Hey Dunyacik ich bin's Eymen
Ich speicherte ihn ein und antwortete auf seine Nachricht.
Er kam direkt Online und fragte wie es mir geht und wie mein Tag war. Schnell antwortete ich ihm mit zittrigen Fingern und schickte die Nachricht ab. Als ich zu Asmin blickte, sah sie mich grinsend an und wackelte mit ihren Augenbrauen.
Ich schüttelte lächelnd meinen Kopf und blickte wieder auf mein Handy.
Wir schrieben noch ein wenig und Asmin räumte in der Zwischenzeit, die Pizzen und alles andere was auf dem Tisch lag auf.
Nach einer Zeit schrieb er das er zur Arbeit musste und fragte ob wir uns morgen in der Uni sehen würden. Ich schrieb ihm noch zum Schluss und bejahte seine Frage worauf er mir schonmal eine Gute Nacht wünschte, was ich erwiderte.

Als er Offline ging legte ich mein Handy zur Seite und stand auf um nach Asmin zu sehen, die aber nicht in der Küche war. Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen und rief nach ihr.
»Bin Oben!« rief sie aus dem zweiten Stock und ich ging hinauf um nach ihr zu sehen. In meinem Zimmer sah ich eine sehr Energie volle Asmin mit verschiedenen Kleidern in ihrer Hand.
Oh nein ich weiß was das heißt. Als Asmin mich erblickte, grinste sie mich psycho Haft an.
»Wir gehen mit den Mädels feiern! Los zieh dich an« sagte sie und warf mir eines meiner Kleider zu.
Ich sah sie verwirrt aber auch wütend an. Ist sie bescheuert? Wir haben Mittwoch Abend und sie will feiern gehen?
»Asmin was laberst du da für einen Mist? Wir haben es mitten in der Woche, was für feiern?« fragte ich sie. Sie zuckte nur mit ihren Schultern.
»Ist doch egal wir bleiben auch nicht zu lange, komm schon unsere Familien sind weg und außerdem haben Asya und Selinay schon zugestimmt« sagte sie und blickte mich mit einem Hundeblick an.
Ich seufzte und kratzte mich an meiner Kopfhaut. Beruhig dich Dunya.
Ich sah sie an und nickte, worauf sie sich wie ein kleines Kind in die Hände klatschte. Manchmal zweifel ich wirklich daran, ob vor mir eine 21 Jährige steht oder ein drei Jähriges Kind. Ich verdrehte meine Augen und schmiss mein Kleid auf mein Bett.
»Ich ziehe kein Kleid an kannst du vergessen« sagte ich und lief Richtung Ankleidezimmer, worauf ich Asmin seufzen hörte.
Ich schmunzelte leicht und nahm mir aus meinem Schrank eine Lederhose und ein schwarzes Rückenfreies Top mit schnüren. Ich griff noch zu meinen Schwarzen High heels und nahm mir meinen Goldenen Lieblings Schmuck. Schnell lief ich ins Bad und zog mich um.
Fertig lief ich in mein Zimmer und sah Asmin schon fertig gestylt an meinem Schminktisch sitzen, wo sich sich ihr Gesicht abpuderte.
Da ich noch geschminkt war musste ich nur meine Haare machen. Ich entschied mich dazu sie nicht zu glätten, sodass meine Wellen zur Geltung kamen.
Ich kämmte meine Haare durch und griff dann zu meinem Victoria's Secret Bodyspray Coconut Passion womit ich mich einsprühte.
Ich holte mir noch meine schwarze Tasche und steckte alles nötige rein, ebenfalls die Tabletten gegen meine Panikattacken.
Ich schluckte fest als ich an das letzte mal dachte. Es war noch nicht allzu lange her.
Asmin unterbrach meine Gedanken als sie sich fertig vor mir hinstellte und vor meinem Gesicht rum schnipste.
Ich schloss meine Tasche und knipste das Licht zu, worauf wir uns nach unten begaben. Im Wohnzimmer nahm ich mir mein Handy und schloss die Fenster und schaltete die Alarmanlage an.
Währenddessen zog sich Asmin ihre High heels an die sie aus ihrer Tüte raus gekramt hatte. »Mit welchem Wagen fahren wir?« fragte ich und Asmin zuckte mit den Schultern. Ich griff zu meinem Autoschlüssel und schloss die Autotür auf, während Asmin die Haustür schloss.
Wir stiegen ins Auto und schon startete ich den Wagen. Genau als Asmin ihr Handy mit dem Auto verbinden wollte unterbrach ich ihr vorhaben und sagte das ich dran wäre. Sie verdrehte ihre Augen und lehnte sich beleidigt zurück. Ich musste grinsen und verbindete mein Handy mit dem Bluetooth.

Ich öffnete mein Lieblingslied von Sezen Aksu - Firuze, woraufhin mich Asmin gestört ansah. Upsi
»Willst du mich verarschen Dunya? Was ist das jetzt? Ich will nicht Deep unterwegs sein, wir gehen feiern alter!« meckerte sie worauf ich sie ignorierte und das Tor öffnete.
Ich fuhr raus und summte zum Lied, nebenbei hörte ich Asmins gemurmel.
»Wohin fahren wir jetzt?« fragte ich sie und blickte konzentriert auf die Straße. »Velvet« sagte sie und ich nickte. Sie tippte die Adresse des Club's im Navi ein. Ich fuhr die Straße runter und machte die Sitzheizung an, da mir kalt wurde.

𝐑𝐮𝐡𝐮𝐦𝐮𝐧 𝐢𝐤𝐢𝐳𝐢Where stories live. Discover now