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WEIHNACHTS-SPECIAL🎅🏼

POV: Taehyung
„Denkst du, dass ich so gehen kann?", fragte ich Jungkook. Ich war nervös vor dem Essen mit allen gemeinsam. Warum auch immer, denn eigentlich verstanden wir uns alle gut. Allerdings gibt es da trotzdem eine gewisse Sache, die mich nervös machte.
Wir haben alle miteinander besprochen, abends zusammen essen zu gehen. Also Jungkook's Familie und meine.
„Du siehst perfekt aus, Taehyung. Wieso bist du so nervös? Meine Mutter liebt dich wie ihren zweiten Sohn und Namjoon und Kwon mögen dich genauso. Kein Grund nervös zu sein, Schatz", sagte er und strich mir über meine Brust. Wenn er nur wüsste, weshalb ich so nervös bin.
Jungkook bestand darauf, etwas schickeres anzuziehen. Also tat ich es ihm zu liebe. Ich trug ein rotes Jacket und eine schwarze Jeans, unter dem Jacket einen schwarzen Rollkragenpullover. Jungkook hatte sich so ähnlich gekleidet, nur mit einem schwarzem Jacket und weißem Rollkragenpullover. Wir beide trugen dazu weiße Sneaker. Da wir nachher noch Fotos machen, die wir dann heute irgendwann hochladen würden. Jungkook's Boyfriend-Reveal.
„Fahren wir mit deinem Auto?", fragte er und ich nickte. Er rannte zu dem Schlüsselbund und nahm den Autoschlüssel, während ich ihm kopfschüttelnd und mit einem breiten Grinsen hinterher lief. Die Geschenke für seine Familie hatte ich in einer Tasche schon im Auto. Ebenso wie die Geschenke für meine Familie. Jungkook's Geschenk hatte ich in meiner Innentasche des Jackets. Ich war unglaublich nervös, wenn ich nur daran denke, dass er es nicht mögen könnte.

„Schön, dass ihr da seid", begrüßte uns meine Mutter jeweils mit einer Umarmung. Jungkook und ich waren die letzten, die kamen. Auch von seiner Mutter wurden wir mit einer Umarmung begrüßt. Mein Vater klopfte Jungkook auf die Schulter und mir auf den Rücken. Mein Bruder und meine Schwester umarmten Jungkook und mich und danach setzten wir uns zu ihnen auf die Bank im Restaurant, da dort noch zwei Plätze frei waren.
„Wir haben schon Essen bestellt, sollte gleich kommen. Danach gibt es die Geschenke", sagte Kwon und wir nickten.
„Tut uns wirklich leid für die Verspätung, der Verkehr hier her war die Hölle", sagte ich und Jungkook kicherte.
„Gott sei Dank waren wir alleine. Taehyung kann ganz schön sauer werden beim Autofahren", murmelte er, was alle lachen ließ.

„Das Essen war super lecker", sagte Namjoon. Wir alle stimmten zu und meine Mutter schob Jungkook und mir ein Päckchen zu.
„Zeit für euer Geschenk. Die Jüngsten dürfen beginnen", fügte sie hinzu und Jungkook starrte mich an.
„Worauf wartest du? Mach schon auf", ermutigte ich ihn und vorsichtig griff er nach dem Päckchen. Er öffnete sorgfältig das Papier und im nächsten Moment leuchteten seine Augen. Er nahm ein Halsband heraus, auf dem 'Yeontan' in einen Anhänger graviert wurde. Ich wusste von dem Geschenk, da meine Mutter mich fragte ob es okay sei, wenn wir einen Hund haben.
„Er ist noch bei uns, aber sobald ihr Zeit habt könnt ihr ihn abholen", sagte mein Vater und Jungkook nickte wild.
„Dankeschön! Das ist wirklich.. wow ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll", murmelte er und ich lächelte und legte einen Arm über seine Schulter um ihn an mich zu ziehen. Ich drückte ihm einen Kuss an deinen Haaransatz und zusammen schauten wir den anderen beim Auspacken zu.

„Okay wenn dann jeder erstmal ausgepackt hat... würde ich dir gerne dein Geschenk geben. Der Rest liegt Zuhauses in deinem Schlafzimmer... aber ich hoffe es gefällt dir", meinte Jungkook und überreichte mir eine kleine Packung. Ich riss das Geschenkpapier ab und schaute die Box in meinen Händen an.
„Mach schon auf", drängelte meine Schwester und ich nickte, öffnete dann den Deckel, nur um ihn direkt wieder zu schließen.
„Jungkook du hast nen Knall", sagte ich fassungslos.
„Gefällt es dir nicht?", fragte er und ich schüttelte den Kopf.
„Im Gegenteil. Es ist wunderschön.. aber du sollst doch nicht so viel Geld für mich ausgeben", beschwerte ich mich und er schmunzelte.
„Na los, hols raus und zieh es an", sagte er und ich tat das besagte. Vorsichtig holte ich die teure Uhr raus, in der unsere Namen eingraviert sind, und legte sie an mein Handgelenk.
„Es ist wirklich schön, danke Baby", flüsterte ich und küsste ihn daraufhin kurz.
„Ich schätze mal, dass es jetzt Zeit für mein Geschenk ist, was?", fragte ich und erhielt ein Nicken meines Bruders und von Namjoon.
„Steh auf", befahl ich Jungkook, welcher mich verwirrt anschaute, allerdings direkt aufstand. Ich stand ebenfalls von der Bank auf und stellte mich neben ihn. Ich schaute prüfend durch die Gesichter unserer Familien, welche mich alle abwartend ansahen. Außer Namjoon und mein Bruder, die lächelten nur wissend.
„T-Tae?", fragte Jungkook unsicher.
„Shh.. Ist okay. Lass- lass mich reden. Ich hatte eigentlich einen Plan, allerdings bin ich zu nervös, denke ich. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Naja auf jeden Fall.. Jungkook du.. du bist ein wundervoller, junger Mann, mit dem ich eine Zukunft haben möchte. Ich möchte mit dir an meiner Seite alt werden, über alles reden können und nie wieder ohne dich sein müssen. Du bist mein fehlendes Puzzleteil, so sagt Mutter es immer. Ich liebe dich, so unglaublich sehr. Ich liebe dich. Deine Augen. Deinen Körper. Dein Lächeln, Gott dein Lächeln ist wunderschön. Ich liebe deinen Charakter. Du bist für mich perfekt, so wie du bist. Deine schüchterne, aber doch so freche Art, wie du dich bewegst, alles. Ich liebe alles an dir und ich akzeptiere alles, egal was es ist. Du und ich, wir sind zusammen durch die schwierigste Zeit gegangen und jetzt will ich nicht mehr eine Sekunde ohne dich sein. Also..", ich räusperte mich kurz, ehe ich mich hinkniete, was alle erschrocken die Luft einziehen ließ. Jungkook vor mir, welcher schon mit Tränen überflutet in mein Gesicht schaute, schlug sich die Hände vor den Mund.
„Jungkook ich möchte, dass du mein Mann wirst. Willst du mich heiraten, Bunny?", fragte ich und mir liefen ebenfalls einige Träne über die Wangen. Lächelnd nickte Jungkook wie wild mit dem Kopf, während er seine Tränen nicht mehr stoppen konnte. Ich stand auf, steckte ihm den Ring an und nahm in feste in den Arm. Unsere Familien klatschten. Namjoon, welcher aufgestanden war um ein Video und Bilder zu machen, setzte sich wieder und klatschte breit grinsend und die anderen Restaurantgäste klatschten ebenfalls. Sogar das Personal gratulierte uns. Das war unser Moment, wie als wenn die Welt sich jetzt in diesen paar Minuten nur um uns drehte.
Langsam löste er sich aus der Umarmung und küsste mich innig. Ich lächelte in den Kuss und drückte ihn feste an mich.
„Ich liebe dich, Jungkook"
„I-ich liebe d-dich auch. D-Danke Tae", stotterte er und grinste über beide Ohren hinweg, während er komplett verheult aussah. Ich strich ihm seine Tränen weg und setzte mich mit ihm zu den Anderen, welche uns lächelnd zusahen.
„J-Jungkook...", flüsterte seine Mutter.
„Mama? Weinst du etwa?", fragte er und schaute zu ihr. Sie schüttelte den Kopf und lächelte. „Dein Vater wäre so stolz"

„Oh ja.. ich bin so verdammt stolz auf dich, Jungkookie", hörte ich eine fremde Stimme hinter uns.
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Ich bin so soft für die beiden 😭

my stepbrother's affair || TaekookWhere stories live. Discover now