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„Du bist wieder zuhause?", fragte mich meine Mutter, welche mir und Taehyung gerade die Türe öffnete. Nach sechs weiteren Tagen durfte ich dieses scheiß Krankenhaus endlich verlassen. Zwar war jetzt erstmal Bettruhe angesagt, aber ich war lieber zuhause als im Krankenhaus.
„Ja, der Arzt hat mir strengste Bettruhe befohlen aber ich hätte es dort nicht einen Tag länger ausgehalten", murmelte ich und umarmte meine geliebte Mutter zur Begrüßung. Auch Taehyung umarmte sie.
Danach stellten wir meine Sachen auf die Treppe und liefen in die Küche.
„Habt ihr zwei Hunger?", fragte sie und wir nickten, woraufhin sie und zwei Teller mit Essen in die Hand drückte.
„Danke", murmelten wir, ehe wir auch schon anfingen zu essen.

„Namjoon ist mit den Jungs weg, wahrscheinlich bei Jimin. Er würde sich sicher freuen wenn du dich meldest", sagte meine Mutter. Ich nickte und schliff Taehyung hinter mir die Treppe hoch.
„Ich möchte deine Eltern kennenlernen", murmelte ich, nachdem er sich auf mein Bett setzte und mich auf seinen Schoß gezogen hat.
„Wirklich?"
„Naja ich denke, wenn das zwischen uns beiden jetzt ernst ist, hab ich ein Recht darauf deine Familie kennenzulernen"
„Natürlich hast du das. Sie sind momentan unterwegs, wie fast immer, aber in zwei Wochen sollten sie wieder da sein, dann werde ich dich ihnen auf jeden Fall vorstellen", meinte er und küsste meine Stirn.
„Hast du eigentlich Geschwister?", fragte ich nach ein paar unschuldigen Küssen.
Taehyung nickte. „Einen Bruder, eine Schwester und einen Neffen hab ich auch. Ich werde ihnen ebenfalls sagen, dass du sie kennenlernen möchtest", flüsterte er und küsste meine Nasenspitze, was mich lächeln ließ.
„Jae kommt am Wochenende vorbei"
„Für dich oder für Hoseok?", fragte Taehyung und ich zuckte mit den Schultern.
„Wahrscheinlich doch eher für Hobi", murmelte ich kichernd.
„Apropos, willst du sie anrufen?", fragte Taehyung und ich nickte. Er hob mich von sich runter und lief zu seinem Rucksack, in dem er seinen Laptop lagerte. Diesen stellte er auf meine Schreibtisch und startete irgendein Programm. Drei Sekunden später hörte ich schon Jimins Stimme.
„Hallo ihr zwei", murmelte er. Ich lächelte, als ich ihn sah.
„Jungkook ist am Telefon!", rief er zu den anderen, kurz danach standen alle vor der Kamera.
„Hey Leute", murmelte ich und winkte.
„Wie gehts dir?", fragte Jin besorgt.
„Den Umständen entsprechend. Ich hab noch leichte Schmerzen aber Taehyung lenkt mich ziemlich gut davon ab"
„Denkt daran, kein Sex bis nächste Woche", sagte Namjoon und ich nickte schmollend.
„Needy Baby", flüsterte Taehyung in mein Ohr und ließ mich kichern.
„Ich wäre gerne bei euch", sagte ich.
„Wir vermissen euch beide", meinte Jimin und schmollte.
„Scheiß Bettruhe! Ich kann mich nicht mit meinen Freunden treffen, keinen sex haben gar nichts, wie kacke ist das denn?!", beschwerte ich mich.
„Komm schon, die Zeit bekommen wir schon schnell vorbei", munterte Namjoon uns alle auf. Ich nickte und gähnte im nächsten Augenblick.

my stepbrother's affair || TaekookWhere stories live. Discover now