Kapitel 28

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An Mountains Wohnung angekommen drückte ich die angelehnte Tür auf. Amelie war zum Glück nirgends mehr zu sehen.

Ich lief auf das Schlafzimmer zu und sah Mountain auf seinem Bett sitzen, sein Blick war gesenkt. Ich setzte mich neben ihn, woraufhin er kurz aufschaute und mich ansah. Seine Augen waren gerötet und nass von den Tränen die er vergoss. Als er mich sah wurden es immer mehr Tränen die über seine geröteten Wangen liefen. Er fing an zu schluchzen und es klang so als wolle er etwas sagen. Ich nahm ihn einfach nur in den Arm, und verharrte einige Minuten so mit ihm.

Er schaute zu mir auf und sagte mit zittriger Stimme:" E..Es...tut mir so...so..unendlich..Leid..." Ich nickte nur und antwortete ihm:" Mach dir keine Sorgen, es ist alles in Ordnung. Swiss hat mir alles erklärt."  Er zog mich zu sich und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge, wo er wieder anfing zu schluchzen. Ich streichelte ihm leicht über seinen Rücken.

Als er sich nach einiger Zeit wieder beruhigte sah er mich an und sagte:" Ich hatte wirklich Angst, das ich dich jetzt nie wieder sehen würde. Sie sagte sie wolle mir nur meine Klamotten zurückbringen, aber dann versuchte sie mich zu küssen und als ich abblockte schlug sie mir ins Gesicht." Ich weiß doch, Swiss hat es mir schon erzählt. Mach dir keinen Kopf, ich bin dir nicht böse."

Jetzt ruh' dich etwas aus und beruhig dich erstmal." sagte ich zu Mountain, welcher daraufhin nickte. Er rutschte zum Kopfende hoch und legte sich auf seinen Rücken. Ich stand auf und verließ das Schlafzimmer, um in die Küche zu gehen und Mountain ein Glas Wasser zu holen. Mit dem Glas Wasser in der Hand lief ich also wieder zu Mountain und stellte es neben Mountain auf den Nachttisch.

Danke..." nuschelte Mountain, welcher einfach nur in die Luft starrte. Es zerbrach mir das Herz ihn so zu sehen. „Ich komme gleich wieder, okay?" fragte ich Mountain, welcher stumm nickte.

Ich lief aus der Wohnung um zu den Ghoulettes zu gehen. Ich klopfte an ihre Wohnungstür, welche sich auch prompt öffnete. Cumulus öffnete mir dir Tür, und sah mich mitleidig an. „Hey...ist alles wieder okay zwischen euch?" fragte sie mich. Ich nickte und antwortete:" Ja es ist alles geklärt, ich wollte euch nur Bescheid sagen das es vielleicht besser wäre wenn ich heute hier bleiben würde und wir den Mädelstag verschieben würden. Natürlich nur wenn das für euch drei okay ist." „Klar, das ist doch gar kein Thema. Sag uns einfach Bescheid wann es bei dir passen würde, und dann kriegen wir das schon hin." sagte Cumulus. Ich lächelte und sagte:" Vielen lieben Dank für dein Verständnis." Cumulus lächelte und sagte:" Nun geh und kümmere dich mal um deinen Mountain." Ich lächelte, zog Cumulus in eine schnelle Umarmung und drehte mich dann um.

Zum Glück gezwungen (GhostBC Fanfiction) *GER*Donde viven las historias. Descúbrelo ahora