Kapitel 37

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So langsam waren alle fertig mit essen, unteranderem auch Mountain. Nur noch Swiss war am essen. „Das ist schon deine dritte Portion!" hörte ich Sodo brüllen. „Naja vielleicht solltest du auch mal 3 Portionen zu dir nehmen, dann wärst du nämlich nicht so ein Lauch." witzelte Swiss. „Oh entschuldige das ich nicht der kleine Swiss Nimmersatt bin." lachte Sodo nun.

So wie die sich gegenseitig necken, haben die doch sicherlich was am laufen." witzelte Rain. „Genau das sage ich doch auch immer, die sind sowas von zusammen!" sagte Mountain. „Okay Leute, beruhigt euch. Ich glaube wenn die beiden was zu laufen haben, dann geht es nur die beiden etwas an." sagte ich nun so laut, das auch Rain dies hörte. Mountain murmelte etwas, was wie ein „Spaßverderber" klang.

Eigentlich fand ich es auch immer ziemlich lustig zwei Personen zu shippen, aber seitdem mir das selbe gegen meinen Willen passierte wusste ich das das ganze überhaupt nicht lustig war, vor allem wenn man einen Partner hatte, mit welchem man nicht geshippt wurde.

Terzo fuchtelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht herum. „Vera? Bist du noch anwesend?" Ich nickte. „Klar, warum?" fragte ich. „Ich habe mehrmals deinen Namen gesagt, und du hast nicht reagiert." antwortete er mir. „Oh ja, tut mir Leid. Ich habe nur ein wenig überlegt. Was gibts denn?" fragte ich nun. „Ich wollte fragen ob du so höflich wärst und mir beim abräumen helfen könntest. Auf die Ghouls kann man sich zwar immer verlassen, aber beim Tisch abräumen sind sie schneller weg als du ‚Satan' sagen kannst." entgegnete mir Terzo nun. „Klar, gar kein Problem." antwortete ich ihm nun.

Sobald alle Ghouls und Ghoulettes aus dem Speisesaal verschwunden waren machten Terzo und ich uns ans aufräumen. Ich schnappte mir die dreckigen Teller und Terzo sich die dreckigen Tassen beziehungsweise Gläser. Wir liefen gemeinsam in die Küche und räumten alles in den Geschirrspüler. Terzo nahm sich eine Schüssel und wir gingen zurück zum Speisesaal. Er lief nun neben mir her, während ich das dreckige Besteck in die Schüssel, die er in seiner Hand hielt legte. Terzo ging nun wieder in die Küche um alles in den Geschirrspüler zu räumen und kam dann mit einer anderen Schüssel wieder zurück. In dieser Schüssel befanden sich Wasser und ein Lappen.

Er stellte die Schüssel auf den Tisch und ich nahm den Lappen aus dieser. Ich wischte einmal über den kompletten Tisch und stellte nebenbei noch die Stühle ordentlich an den Tisch.

Vielen Dank das du mir geholfen hast, eigentlich haben wir Personal für sowas aber dieses hat sich heute morgen krank gemeldet." bedankte sich Terzo nun. „Ist doch nicht der Rede wert, falls du noch einmal Hilfe benötigen solltest weißt du ja wo du mich findest." antwortete ich ihm grinsend. „Ich werde mich für heute wohl verabschieden, ich muss morgen wieder arbeiten also wird es Zeit nach Hause zu fahren." sagte ich nun. Terzo nickte. „Klar, aber denk dran bald ist das hier dein Zuhause." grinste er leicht. „Ja ich weiß, und ich freue mich schon darauf." antwortete ich ihm.

Terzo grinste mich an, und zog mich dann in eine herzliche Umarmung. Ich wusste nicht so recht wie ich darauf reagieren sollte, denn Terzo umarmte nie jemanden außer Sister. Wir lösten uns aus der Umarmung und Terzo sagte:" Nun geh schon, nicht das du morgen übermüdet zur Arbeit musst." Ich nickte. „Ich wünsche dir schon einmal eine gute Nacht. Wir sehen uns morgen." sagte ich nun mit einem grinsen auf meinen Lippen.

Terzo grinste mich ein weiteres Mal an, bis ich mich dann umdrehte und den Speisesaal verließ.

Zum Glück gezwungen (GhostBC Fanfiction) *GER*Where stories live. Discover now