Kapitel 10

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Ich nahm also mein Handy und ging damit in den Flur, damit ich Ella nicht aufweckte, auch wenn man sie so gut wie gar nicht wach bekam.

Ich nahm den Anruf an und direkt hörte ich eine Stimme sagen:" Zum Glück erreiche ich dich, es tut mir leid das ich dich um diese Uhrzeit störe oder geweckt habe, aber wir brauchen deine Hilfe..." Ich konnte die Stimme nicht zuordnen aber wusste das ich sie schon einmal gehört habe...

Eigentlich habe ich Sodo meine Nummer gegeben, aber es war nicht Sodos Stimme.

Ich antwortete:" Ja kein Problem, worum geht es denn?" Es wurde kurz sehr still, dann kam aber ein schnelles „Swiss" von der Stimme am anderen Ende.

Die Stimme fuhr fort:" Swiss hat sich in sein Zimmer gesperrt, und möchte mit nichts und niemandem reden. Wir versuchen schon seit etwa 4 Stunden ihn aus seinem Zimmer zu holen, doch es klappt nichts. Wir hoffen das du etwas tun kannst, da du gestern auch zu ihm durchdringen konntest."

Ich antwortete:" Okay und wie genau stellst du dir das vor?"
Die Stimme antwortete mit etwas unsicherer Stimme:" Nun ja, ich hätte gehofft das du eventuell vorbeikommen könntest...? Ich meine ich könnte es total verstehen wenn du das nicht möchtest da es mitten in der Nacht ist..."

Ich antwortete:" Nein, ist schon okay. Ich habe euch meine Nummer ja nicht ohne Grund gegeben, sag mir einfach wo ich hin muss und ich mache mich auf den Weg."

Die Stimme am anderen Ende gab mir eine Adresse durch die etwa eine halbe Stunde von mir entfernt war.
Kurz bevor wir das Gespräch beendeten sagte die Stimme noch:" Ich weiß nicht ob du dich noch an mich oder meine Stimme erinnerst, aber ich bin Mountain."

Kurz darauf beendeten wir das Gespräch.
Ich zog mir nur meine Schuhe an, und schnappte mir dann meine Autoschlüssel.
Ich habe mich nicht einmal umgezogen und machte mich also mit Dutt, einem etwas zu großen Pullover und einer Jogginghose auf den Weg.

An besagter Adresse angekommen stieg ich aus meinem Auto und stand direkt vor einem riesengroßen Gebäude.
Ich sah mich etwas um, bis Mountain auf mich zukam.

Er umarmte mich und sagte:" Danke das du hier bist." Dann nahm er meine Hand und zog mich hinter sich her.
Wir liefen auf das große Gebäude zu, und traten auch in dieses ein.

Mountain zog mich immer weiter hinter sich her, bis wir vor einer Tür standen. Er sagte zu mir:" Das ist die Wohnung von Sodo und Swiss. Sodo hat alles versucht um Swiss aus seinem Zimmer zu holen, aber es klappte nichts. Ich hoffe wirklich das du irgendetwas bewirken kannst." „Ich gebe mein bestes." antwortete ich knapp.

Mountain lächelte kurz, öffnete die Tür der Wohnung und legte dann seine Hand auf meinen Rücken und übte leichten Druck auf diesen aus.
Wir gingen zusammen in die Wohnung, und Mountain zeigte mir wo sich das Zimmer von Swiss befand, danach zog er sich zurück.

Zum Glück gezwungen (GhostBC Fanfiction) *GER*Where stories live. Discover now