Kapitel 34

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Ich lief eine gefühlte Ewigkeit durch das Gebäude, doch konnte Papa nirgends finden. Ich beschloss also einfach mal bei Aether zu klopfen und zu fragen ob er wüsste wo Papa ist.

Ich lief ein paar Schritte weiter zu Aethers Tür und klopfte an diese. Ziemlich schnell öffnete sich diese auch schon und zu meiner Überraschung stand Papa vor mir. „Hier bist du also." sagte ich zu ihm. Er lächelte und sagte:" Ja ich musste was mit Aether besprechen." Ich nickte. „Brauchst du etwas von mir oder steht deine Entscheidung nun fest?" fragte er mich. Ich fing an zu grinsen und antwortete:" Meine Entscheidung steht fest." Ich höre..." sagte er nun schon fast ungeduldig. „Ich nehme dein Angebot an. In zwei Wochen könnte ich anfangen, wenn du magst." antwortete ich ihm. Er grinste mich einige Sekunden an und sagte dann:" Das passt perfekt, dann willkommen in der Familie. So ganz offiziell." Er zog mich in eine warme Umarmung, und sagte dann:" Bleib doch noch und iss mit uns allen zu Abend, dann können wir den anderen Ghouls auch Bescheid geben, das du nun ein offizielles Mitglied unserer kleinen Familie bist." „Sehr gerne." antwortete ich ihm. Er nickte, grinste mich ein letztes Mal an und ging dann an mir vorbei.

Nun drehte ich mich wieder um und beschloss Swiss die guten Nachrichten mitzuteilen. Ich lief also den langen Weg wieder zurück, ehe ich bei der Tür von Swiss und Sodo ankam, an welche ich auch direkt anklopfte. Swiss öffnete mir die Tür und sah mich mit einem strahlenden Lächeln an. „Ich muss dir was erzählen." sagte er freudig. „Und ich dir." antwortete ich und fing an zu grinsen. Swiss bat mich in seine Wohnung und fing auch schon direkt an zu erzählen:"Sodo und ich haben geredet, und er meinte er mag mich sehr. Also mehr als nur einen Freund, aber das sagtest du mir ja bereits. Nun dann hat er mich gefragt ob ich ihn auch so mag wie er mich, woraufhin ich natürlich zustimmte. Und als nächstes...oh mein Satan ich kann es immer noch nicht glauben...als Nächstes hat er mich dann geküsst. Ich bin so glücklich ich kann es gar nicht in Worte fassen."

Ich grinste ihn an und sagte:" Das freut mich so sehr für dich." So nun bist du an der Reihe. Was möchtest du mir erzählen?" fragte Swiss. „Also...ich werde in zwei Wochen anfangen für Papa zu arbeiten. Ich werde mich um eure medizinische Versorgung kümmern, insofern das nötig ist. Ansonsten könnte ich auch mit der Gitarre unterstützen. Papa erklärt euch das allen aber nochmal beim Abendessen." antwortete ich ihm.

Swiss sah mich mit großen Augen an, ehe er mich in eine feste aber herzliche Umarmung zog. „Das ist so toll, ich freue mich wirklich. Willkommen in der Familie." sagte er nun.

Wir lösten uns aus der Umarmung, und Swiss legte seine Hände auf meine Schultern. „Ich weiß das du deinen Job ordentlich machen wirst, und wir uns auf dich verlassen können." sagte Swiss nun. „Danke Swiss." bedankte ich mich bei ihm.

Swiss lächelte mich an, sah dann an mir vorbei und grinste noch mehr. Als ich mich umdrehte stand Sodo hinter mir. „Hey Sodo" begrüßte ich ihn. Er lächelte mich an und sagte dann:" Hey Vera, ich schätze Swiss wird dir schon alles erzählt haben. Könnte das vielleicht vorerst unter uns bleiben? Ich weiß nicht wie die anderen darauf reagieren werden." Klar, wenn es ihnen jemand erzählt dann werdet ihr das sein. Ich schweige wie ein Grab." antwortete ich Sodo, welcher sich auch direkt bedankte.

„Hey Swiss, ich gehe kurz rüber und hole deine Gitarre." sagte ich. Ich verließ also die Wohnung, und stapfte rüber zur Wohnung von Mountain. Die Gitarre von Swiss war an der Couch angelehnt und das Heft lag noch immer auf dem Tisch. Ich klemmte mir das Heft unter meinen Arm und nahm dann die Gitarre.

Zum Glück gezwungen (GhostBC Fanfiction) *GER*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt