Zum Glück gezwungen (GhostBC Fanfiction) *GER*

Kapitel 36

Einige Minuten später traf auch Sister Imperator ein, von ihr hörte man viel, doch sah sie nie. Sie lächelte mich an, und ging dann an meinem Platz vorbei. Sie setzte sich gegenüber von Papa.

Für einen Moment war es komplett ruhig im Speisesaal, und alle konzentrierten sich auf Papa. Er räusperte sich und fing dann an zu sprechen:" Guten Abend meine Lieben, Vera es freut mich sehr das du zum Essen bleibst. Vera ist nun ein vollwertiges Mitglied unserer kleinen Familie und wird in zwei Wochen anfangen für uns beziehungsweise mit uns zu arbeiten. Sie wird hauptsächlich die medizinische Versorgung von uns übernehmen, ansonsten kann sie uns gegebenfalls aber auch mit der Gitarre unterstützen. Die Ghoulettes hatten zusätzlich noch die Idee das sie eventuell auch noch den Hintergrundgesang mit ihnen zusammen übernehmen kann, aber das werden wir noch überprüfen. Bitte geht respektvoll mit ihr um, auch wenn sie neu ist. Ich muss euch ja nicht daran erinnern was passierte als Rain neu zu uns kam. Und nun wünsche ich euch einen guten Appetit. Lasst es euch schmecken!"

Cumulus sah mich an und sagte dann:" Du hast tatsächlich Papas Angebot angenommen." Ich nickte. „Ja, und ich freue mich ehrlich gesagt schon sehr darauf mit euch arbeiten zu können." antwortete ich. Cumulus grinste und sagte dann:" Wir uns auch." Dann stand sie auf um sich etwas zu Essen zu nehmen. Nun stand auch Mountain auf um sich etwas zu Essen zu holen. „Hast du keinen Hunger?" fragte er mich. Ich zuckte mit den Schultern. Ich hatte keinen wirklichen Appetit, aber beschloss dennoch ein wenig was zu essen. Ich stand also auch auf, nahm meinen Teller und folgte Mountain. Ich nahm mir nur ein Brötchen welches mit ein wenig Butter bestrichen war.

Ich ging zurück zu dem Platz an dem ich saß und ließ mich auf den Stuhl fallen. Ich starrte einige Sekunden auf den Teller mit meinem Essen, bis Swiss mir auf die Schulter tippte. Noch total verträumt sah ich zu Swiss rüber. „Willst du das auch noch essen, oder nur anstarren?" witzelte er. „J...Ja tut mir Leid, ich war nur etwas in Gedanken." antwortete ich und lächelte Swiss zu. Ich nahm einige Bisschen und war dann auch schon satt. Ich zwängte mir noch das restliche Brötchen rein und nahm dann einen Schluck aus meinem Glas Wasser.

Ich spürte einen Blick auf mir ruhen, weshalb ich mich im Raum umsah. Es war Sister Imperator welche mich eine Weile lang ansah. Unsere Blicke trafen sich, und sie gab mir das Zeichen zu ihr zu kommen. Ich stand also auf und lief auf sie zu. Nun stand auch sie auf und ging in eine Art kleinen Flur, in welchen ich ihr auch folgte. „Willkommen in unserer Familie, Vera. Wenn dich etwas bedrückt oder du Hilfe bei etwas brauchst, dann kannst du dich immer an mich oder Papa. Papa wenden. Wir werden dich so gut es geht unterstützen und dir helfen wo wir können." sprach sie. „Vielen Dank Sister Imperator, ich freue mich das ich mit euch allen zusammenarbeiten kann und darf." sagte ich. „Bedrückt dich irgendetwas? Du hast nicht sonderlich viel gegessen." fragte sie nun, während sie mir vorsichtig über meinen Rücken strich. „Ja, alles in Ordnung, ich hatte heute einfach keinen großen Hunger." antwortete ich ihr. „Nun gut, dann lass uns wieder zu den anderen gehen." sagte sie, woraufhin ich ihr mit einem Nicken zustimmte.

Wir liefen das kürze Stück wieder zurück und Sister Imperator setzte sich wieder auf ihren Platz. Ich lief nun auch wieder zurück zu meinem Platz, und setzte mich auf meinen Stuhl.