Kapitel 47

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Beim Proberaum angekommen öffnete ich die Tür und betrat diesen. Ich nahm mir eine der Gitarren und setzte mich dann auf einen der Stühle.

Ich spielte einige Songs und sang diese letztendlich auch mit. Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür und Swiss trat herein. „Hey Vera, was machst du denn hier? Und vor allem allein?" fragte er mich. „Hey Swiss, ich wollte nur noch ein wenig üben, ich meine wir gehen nächste Woche auf Tour und ich muss vorbereitet sein." antwortete ich. „Da hast du wohl recht." entgegnete er mir. „Und was machst hier? Du bist auch allein." fragte ich Swiss nun. „Ja, es gab ein wenig Stress mit Sodo, aber das ist nicht so wichtig. Ich denke er fängt sich schon wieder. Und nun möchte ich mich ein wenig ablenken." antwortete Swiss. „Hast du Lust zusammen zu proben?" fragte ich ihn nun. „Ja sehr gern." antwortete er.

Swiss schnappte sich nun seine Gitarre und setzte sich neben mich. „Okay, welchen Song als erstes?" fragte er mich. „Wie wäre es mit Cirice?" fragte ich nun, woraufhin Swiss mit einem Nicken antwortete.

Wir stimmten also unsere Gitarren und fingen dann an zu spielen und zu singen. Der darauffolgende Song war ‚He is', während welchem wir unterbrochen wurden. Papa trat nun auch in den Proberaum und fragte:" Was macht ihr beiden denn hier? Ich habe doch gar keine Probe angekündigt." Da wir nächste Woche auf Tour gehen, wollten Swiss und ich noch ein wenig proben. Außerdem hilft er mir dabei mich zu verbessern." grinste ich. „Ihr seid sehr fleißige Ghouls." lobte Papa uns. „Vielen Dank. Möchtest du vielleicht noch einmal ‚He is' mit uns zusammen singen?" fragte ich Papa nun. „Sehr gerne, aber danach muss ich schon wieder los." antwortete er.

Swiss und ich spielten also auf den Gitarren ‚He is' und sangen mit Papa dazu. Als wir mit dem Durchlauf fertig waren sagte Papa:" Das war toll! Vera du verbesserst dich von mal zu mal mehr! Wenigstens zwei fleißige, kleine Ghouls." Er grinste, drehte sich um und verließ dann den Probenraum.

Magst du mir nun erzählen, was bei Sodo und dir los ist?" fragte ich Swiss. „Naja, er macht sich Sorgen. Zu viele Sorgen. Wir gehen in einer Woche auf Tour und er glaubt ich könnte wieder zusammenbrechen. Er fragt mich täglich ob ich mich wirklich in der Lage dazu fühle die Tour weiterzuführen. Ich sage ihm auch jedesmal das es mir gut geht, denn seitdem wir zusammen sind könnte es mir nicht besser gehen. Ich kann sein Verhalten verstehen, aber finde es dennoch übertrieben." antwortete Swiss. „Soll ich vielleicht mal mit ihm reden? Ich meine so von Sanitäterin zu „Arbeitskollegen". Vielleicht hilft es ihm ja, wenn ich ihm versichern kann das es dir wirklich gut geht." fragte ich ihn nun. „Das wäre wirklich toll, ich wäre dir so dankbar." antwortete Swiss. „Mach dir keine Sorgen, wir kriegen das schon wieder hin." sagte ich nun und grinste.

Zum Glück gezwungen (GhostBC Fanfiction) *GER*Where stories live. Discover now