Sapnap betrüger

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Jef pov:

Ich und Good hatten die letzten Tage auf Julia aufgepasst. Es hatte mir viel spaß gemacht und mich daran erinnert, wie ich damals meine Kleine groß gezogen habe. Sogar Good hatte mal ein paar nette Worte oder Gesten für sie übrig. Heute allerdings sollte sie wieder zu ihren Elter. Ich vermisste sie jetzt schon... „Jef! Jetzt hör auf zu heulen! Du hast doch ne eigene Tochter!" meinte Good. Ich nickte nur. „Aber guck doch...! Sie sieht genauso aus wie unsere, als sie klein war~" meinte ich und hielt Julia in den Armen, die immer noch am schlafen war. Er sah mich ungläubig an. „Du willst meine wunderschöne Tochter doch nicht mit Julia vergleichen?!" meinte Good empört. „Sie war viel schöner! Außerdem hatte sie mehr von mir! Eine echte Dämonin! So Blut rüstig und sie hat immer versucht dir die Seele aus zu saugen oder dich nachts zu beißen~ Was für ein süßes Kind~" schwärmte Good. Ich erinnerte mich... Schmerzhafte Tage... Ich lächelte Good nur an. „Ich weiß das du sie auch liebst, sonst hättest du sie garnicht ins Haus gelassen." meinte ich gelassen und schon war Good ganz still. Ich kannte ihn nunmal viel zu gut~

Wir kamen vor Sapnaps, Karl und Quackitys Haus zu stehen und ich klingelte, die kleine immer noch auf dem Arm. Es dauerte ein wenig, aber schließlich wurde die Tür von Sapnap geöffnet. „Good! Jef!" begrüßte er uns und ich wusste sofort- das ist niemals Sapnap, oder etwas sehr schlimmes ist passiert. „Guten Morgen Sapnap. Wir haben Julia dabei und wollten sie wieder abgeben." meinte Good und ich spürte, dass er etwas vor hatte. „Sicher doch, könnt ihr-„ wollte „Sapnap" anfangen, wurde aber von Good unterbrochen. „Wo ist denn Quackity? Ich wollte ihn noch was fragen?" meinte Good. „Sapnap" schien nervös zu werden. „Sie schlafen noch und ich würde sie ungerne wecken. Ich kann ihm aber bescheid sagen und dann kommt er vorbei?" schlug „Sapnap" vor. Good sagte nichts und sah plötzlich an „Sapnap" vorbei und hob die Hand. „Guten Morgen Karl." sagte er und „Sapnap" drehte sich um. Good nutzte die Chance und schlug ihn nieder.

„Musstest du ihn gleich niederschlagen?" fragte ich Good vorwurfsvoll. „Wir wissen beide, dass es nicht Sapnap ist, also kann ich mit dem Mistkerl machen was ich will!" meinte Good und schulterte den Typen. Wir gingen ins Haus und ich schloss die Tür. Ich brachte Julia schnell in ihr Zimmer, wo sie friedlich weiter schlief. Als ich zurück kam, war der Typ mit Seilen an einen Stuhl gebunden. „Jetzt nur noch warten bis er aufwacht und dann kann er was erleben. Er kann froh sein, dass ich und nicht mein Bruder hier ist." meinte Good, was mich ehrlich gesagt verwirrte. Bad war immer netter und liebevoller, während Good seine Konflikte mit Fäusten löste, versuchte Bad immer eine friedliche Lösung zu finden. Ich sah Good also verwirrt an. „Mein Bruder macht bei seinen liebsten keine halben Sachen. Ich habe ihn schon einmal in Sorge um Sapnap gesehen und glaube mir, so etwas habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen." erklärte er und ich nickte.

Der Typ war endlich wach und sah uns verängstigt an. „Wer bist du?" fragte ich. „Wovon redest du Jef ich-„ wollte er anfangen. „Von außen bist du Sapnap aber von innen nicht. Du nennst uns nicht nur Jef und Good. Außerdem hättest du mir Julia sofort aus der Hand gerissen und sie est geknuddelt und Quackity und Karl wären 100% auch dabei gewesen." klärte ich ihn über seine Fehler auf. Er sah mich noch ängstlicher an. „Es tut mir leid! Ich kann nicht anders! Er bedroht meine Familie. Wenn ich nicht tue, was er will, tötet er meine Frau und mein Kind!" plapperte er los und Good und ich sahen ihn entgeistert an. „Wo ist Sapanp?" fragte Good. „Ich weiß nicht! Ich sollte diesen Quackity nur entführen und ihn an einem Platz ablegen, denn er mir nennen würde. Das hab ich gemacht, es tut mir leid, ich weiß nichts!" plapperte er erneut los. „Schreib oder ruf sie an und sag, du kannst ihnen auch noch deren Tochter liefern und dann sag uns wo wir hin müssen." sagte Good und der Typ nickte hastig.

Karl pov:

Das Chloroform schien endlich nach zu lassen, denn so langsam wachte ich wieder auf. Ich richtete mich langsam auf. Der Raum sah aus wie vorher, kalt, dunkel und eng. Allerdings fehlte etwas und dieses „etwas" war Quackity. Auch der Sarg war verschwunden. Dunkel erinnerte ich mich noch daran, wie der Typ ihn raus geschafft hatte. Ich hatte unglaubliche Angst. Nicht wegen meiner Sicherheit, sondern wegen Quackitys Sicherheit. Außerdem wusste ich nicht, ob es Sapnap gut ging... Nieder geschlagen lehnte ich mich an die Wand und zog meine Knie an mich heran. Ich vergrub mein Gesicht in meine Beide und machte mich klein. Ich versuchte mich noch viel kleiner zu machen und zu verschwinden, was allerdings nicht funktionierte, und so bildete ich eine Art Kugel. Plötzlich wurden meine Wangen kalt. Verwirrt strich ich über diese und merkte Wasser, um genau zu sein Tränen. Diese wurden immer mehr und nach wenigen Minuten weinte ich wie ein Wasserfall. Ich war unglaublich verzweifelt. Ich war völlig machtlos und wie es aussah, ging es Quackity und Sapnap momentan gerade nicht besonders gut und ich konnte nichts tun. Ich hatte keine Fähigkeiten so wie sie und konnte mich überhaupt nicht währen oder irgendwie beschützten. Ich fühlte mich so schwach...

Ich badete weiter in Selbstmitleid, bis etwas passierte. Die Zeit schien plötzlich stehen zu bleiben. Verwirrt stand ich auf und sah mich um. Alles war Pechschwarz und nichts und niemand war zu sehen. „Hallo?" fragte ich in die Lehre, bekam aber keine Antwort. Zuerst... „Karl." hörte ich plötzlich eine tiefe Stimme. Ich drehte mich erschrocken um und sah einen riesigen Menschen. Er sah Dream irgendwie ähnlich, da er ebenfalls eine Maske trug. Diese war aber nicht mit einem Smiley geschmückt, sondern mit einem XD. Er hatte eine Art Robe oder so etwas an und seine Größe... Meine Fresse sag ich euch... „W-was kann ich f-für dich t-tun?" stotterte ich verängstigt, da er so groß wie ein Berg war. „Hab keine Angst." sprach er. „Ich möchte dir etwas geben, etwas, dass dich unglaublich mächtig machen kann. Es wird dich aber einen Preis kosten, jedes mal, wenn du die Macht benutzt." sagte er. Ich nickte nur, immer noch geschockt.

Vor mir fing plötzlich etwas an zu leuchten und ein Gegenstand bildete sich.

To be continued

1084 Wörter

KarlnapityWhere stories live. Discover now