Nur ein Traum?

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Karl pov:

Ich sah auf Sapnap herab und machte mir sorgen. „Na los! Es bringt sich nichts, sich jetzt sorgen zu machen. Sehen wir lieber mal nach Quackity." meinte Skeppy und zog mich vorsichtig von Sapnaps Bett weg. Wir gingen ins Wohnzimmer und ich ging zu Quackity. Er lag auf dem Sofa und hatte einige Verbände. „Er schläft nur, keine Sorge." sagte Skeppy und ging in die Küche. Vorsichtig strich ich Quackity ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Ich fühlte mich schuldig! Warum mussten sie leiden? Ich hatte nicht mal einen Kratzer ab bekommen. 

Ich ging mit leicht glasigen Augen ebenfalls in die Küche. Skeppy saß am Küchentisch und schlürfte eine Tasse Kaffe. Bad lief nervös auf und ab. „Bad. Jetzt beruhige dich! Es geht allen gut. Warte es ab, morgen ist Sapnap wahrscheinlich schon wieder wach." meinte Skeppy. Bad schüttelte nur den Kopf und lief weiter hin und her. „Ist noch Kaffe da?" fragte ich vorsichtig und Bad schreckte auf. „Ich finde du solltest eher etwas schlaf bekommen." meinte er dann. „Aber-„ wollte ich protestieren. „Nichts aber! Geh schlafen!" sagte er harsch und ich nickte nur.

Ich schleppte mich in irgendein Zimmer. Es war ziemlich lehr, weshalb ich vermutete, dass es niemand bewohnte. Ich ließ mich also auf dem Bett nieder und kuschelte mich in die weiche Decke ein. Vollständig bedeckte ich mich mit dieser und wollte nur im Erdboden versinken. Ich wollte, dass Sapnap und Quackity mich wieder in die Arme schlossen und mich lieb hatten. Ein paar Tränen liefen über meine Wangen. Ich weiß nicht wie lange ich weinte, aber irgendwann war ich so erschöpft, dass ich letzten Endes in einen Traumlosen Schlaf fiel.

Langsam wachte ich wieder auf und war einwenig verwirrt. Sapnap lag vor mir. „Sapnap!" schrie ich und drückte ihn fest an mich. „Karl...?" murmelte er verschlafen. „Alles gut?" fragte er und war immer noch nicht wirklich wach. Ich nickte nur und weinte still in seine Brust. Als er das jedoch bemerkte, drückte er mich schnell fest an sich. „Karl? Alles okay?" fragte er aufgeregt ich nickte nur. „Ja. Nur schlecht geträumt schätze ich." flüsterte ich und drückte mich weiter an ihn. Er nickte und fuhr mir beruhigend durch die Haare. „Das ist richtig unfaire." murmelte plötzlich Quackity hinter uns. „Ihr kuschelt immer ohne mich!" beschwerte er sich und drückte sich von hinten fest an mich. „Sorry Quackity." entschuldigte ich mich und genoss die Zeit mit den beiden.

Ich konnte es zwar immer noch nicht ganz fassen, dass das alles nur ein Traum war, aber naja. Es hat sich alles so... real an gefühlt... Ich weiß auch nicht. Auf jeden fall bin ich froh, das es beiden wieder gut geht!

??? pov:

„Wir sollten ihn daraus holen!" sagte er und blickte mich an. Ich ignorierte ihn allerdings gekonnt. „Er hat seine Mission fast abgeschlossen, dann holen wir ihn. Er ist in der Zukunft und um sein Vergangenheits ich nicht zu töten, müssen wir es durch ziehen! Sobald er aus der Zukunft zurück ist, wird alles wieder normal!" meinte ich nur. Es war alles ein wenig kompliziert, aber wenn wir Karl da jetzt raus holten, war unsere Monate lange Arbeit um sonst! Vielleicht eine Woche noch, dann sollte er fertig sein und wir können ihn wieder hohlen.


Ist ein wenig kurz (sorry deswegen!) aber stellt glaube ich unglaublich viele fragen! Seid gespannt auf das nächste Kapitel!


To be continued

560 Wörter

KarlnapityWo Geschichten leben. Entdecke jetzt