Himmel

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Quackity pov:

„Ich bin bereit! Ich bin bereit! Ich bin bereit !" säuselt Karl und spring hin und her. „Beruhig dich Karl!" meint Sapnap und lacht. Er hat Julia auf dem Arm. „Wo gehen wir hin Paps?" fragt sie und sieht Karl fragend an. „Wir besuchten Daddys Zuhause!" erklärte dieser kurz und knapp und Julias Augen fingen sofort an zu strahlen. „Also dann, los gehts!" sagte ich und legte noch schnell einen Zauber über Sapnap, damit man ihn nicht sofort als Halbdämon erkannte. Dann zeigte ich meine Flügel und meine Rüstung erschien. (KP okay? Er ist halt nen Engel und alle haben so ne Art Kampf Ausrüstung. Wenn ich ein Bild finde, das meiner Vorstellung entspricht, findet ihr unten ein Bild!)

Sapnap pov:

Ich machte mir ziemliche Sorgen. Ich wollte Quackity nicht in Schwierigkeiten bringen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Quackity plötzlich eine Rüstung trug. Und wenn ich das mal so sagen darf, er sah verdammt nochmal heiß darin aus. Ob Dad ein bisschen auf Julia aufpassen kann? Ich habe nämlich so einige Ideen- „Sapnap! Hör auf zu Träumen und komm endlich!" riss mich Karls Stimme plötzlich aus meinen Gedanken. Ich sah ihn fragend an und er zeigte auf ein Portal, das wer weiß wo herkam. „Na los ihr beiden. Bleibt einfach dich hinter mir okay?" meinte Quackity und wir nickten alle drei. Dann ging er durch das Portal und wir folgten ihm.

Es wurde unglaublich hell und ich kniff die Augen zusammen. Als ich sie vorsichtig wieder öffnete sah ihn Wolken, aber nicht nur das. Große, schöne, weiße Häuser standen in der Landschaft verteilt und sogar ein paar Bäume und Büsche, mit goldenen Blättern konnte man immer wieder erkennen. Ich sah außerdem Engel. Allerdings hatten sie keine Goldenen Flügel wie Quackity sondern Schneeweiße. Zwischen den einzelnen Wolken sah es so aus, als hätte man Glass Brücken gebaut. Das Material war leicht bläulich und erinnerte leicht an einen Fluss. Ich sah zu Karl und Julia, die ich auf dem Boden ab gesetzt hatte, und sie staunten beide genau so wie ich.

„Herr General! Schön das sie uns mal wieder besuchen!" hörte ich plötzlich jemanden sagen. Ich drehte mich um und sah einen Mann, der ebenfalls in Rüstung war. Allerdings schien diese nicht so prunkvoll. „Ich wollte meine Familie meine Heimat zeigen, das ist alles!" erklärte Quackity sich selbst und zeigte auf uns. Der Mann nickte. „Darf ich fragen wo ihr ältester Sohn ist? Wir haben ihn schon lange nicht mehr gesehen und fangen an uns Sorgen zu machen." fragte der Typ und schien nervös. „Ich kann ihnen versichern, dass es ihm gut geht! Machen sie sich keine Sorgen!" meinte Quackity und die Stimmung des Mannes hellte sich sofort auf. Er nickte, verbeugte sich kurz und flog dann irgendwo hin.

„Also, wollt ihr irgendwas sehen oder wissen?" fragte Quackity und drehte sich lächelt zu uns um. „Essen!" schrie Karl schon fast und schlug sich sofort eine Hand vor den Mund. Er lief rot an, war aber deutlich erleichtert, als er merkte, dass niemand es gehört zu haben schien. Quackity und ich lachten einmal auf. „Ich kann euch gerne ein paar Sachen zeigen, die man hier ist." stimmte dann Quackity zu und wir gingen los. Er erklärte uns zu den ein oder anderen Sachen etwas und Karl, Julia und ich kamen garnicht mehr aus dem Staunen raus.

Plötzlich hörten wir lautes Stapfen und drehten uns verwirrt um. Eine Truppe „Soldaten" kam auf uns zu. Sie blieben stehen und richteten ihre Waffen auf uns. Ein Mann trat vor und zeigte seine Waffe direkt auf mich. Quackity stellte sich sofort vor mich und nahm sich eine große Schwertfeder. (definitiv NICHT von Hawks aus MHA abgeguckt😏) „General! Treten sie zur Seite. Ihr Familienmitglied ist ein Halbdämon!" sagte der Mann ganz vorne und ich bekam sofort Schuldgefühle. „Ich habe gesagt, das ist keine gute Idee." flüsterte ich zu Quackity. „Ich wollte es!" meinte dieser nur und wandte sich dann an den Trupp Soldaten.

„Krümmt ihm ein Haar und ich werde euch mit meinen bloßen Händen um bringen!" sagte er dann mit einer bedrohlichen und ernsten Stimme. Die Leute schienen erschrocken. „Sie wussten das er ein Dämon ist und Sie haben ihn trotzdem her gebracht?!" schrie irgend jemand. Quackity begab sich in Kampfposition. Die Truppe wollte gerade auf ihn los gehen, als plötzlich ein helles Licht erschien. Ein Nebel stieg kurze Zeit später auf und ein riesiger Typ stand vor uns. Er war bestimmt drei Meter groß. Er schwebte außerdem in der Luft, was ihn noch größer wirken ließ. (Bild wieder unten!) „Wie könnt ihr es wagen euch gegen euren General zu stellen?!" schrie er die Truppe an und Quackity entspannte sich sofort. „A-aber-„ wollte sich ihr „Anführer" verteidigen, wurde aber von dem Typen unterbrochen. „Schweig still! Sei froh, das ein Kind anwesend ist, sonst wärst du bereits tot!" schrie er dann. Der Mann zuckte erschrocken zusammen und senkte seinen Kopf. Dann kniete er sich hin, was ihm alle anderen gleich taten. Ich erkannte sogar einige auf den Straßen kniend. Er schien also sowas wie Gott zu sein?

„Ich habe ihn zum General ernannt und ihr habt seine Entscheidungen zu respektieren! Außerdem ist dieser Dämon nicht wie die anderen. Er hat niemals jemandem ein Haar gekrümmt, genauso wenig wie sein Vater. Ich habe mit diesen einige Jahre zusammen gearbeitet und er würde es sogar verdienen ein Engel zu werden, vermutlich sogar mehr als die meisten von euch!" schrie der Riese. Alle schienen großen Respekt zu haben, denn keiner sagte ein Wort und viele schienen sich nicht einmal zu trauen, zu atmen.

Plötzlich jedoch drehte er sich um. „Ich finde du bist ein guter Junge! Nur weil du als Dämon geboren bist, heißt es nicht automatisch, das du schlecht bist! Du kannst gerne hier bleiben und kommen wann du willst! Das gilt natürlich auch für deinen Vater!" sprach er. Ich nickte und war, wer auch immer er war, ihm sehr dankbar. Er nickte ebenfalls und löste sich in Nebel auf. Alle standen wieder auf, sahen allerdings weiterhin zu Boden. „Verzeiht unsere Vorschnelle Handlung, General." sprach der Mann ganz vorne leise und verbeugte sich. „Gehen wir." sagte Quackity einfach nur und erschuf ein Portal, durch welches wir wieder in unserem Wohnzimmer standen.

Quackity verwandelte sich zurück und lächelte mich aufmunternd an. „Siehst du? Alles okay!" meinte er. Ich nickte und lächelte auch. „Moment... Wo ist Julia?!" schrie ich panisch. „Ich habe sie in ihr Schlafzimmer teleportiert, immerhin ist es schon spät!" meinte Quackity und beruhigte mich damit. Ich sah nach draußen und es war tatsächlich Stock finster. Die Zeit scheint da oben anders zu laufen. „Leute...?" sagte Karl plötzlich leise und wir sahen beide zu ihm. Ich erschrak. Er war ziemlich blass und kaltschweißig. Er hielt eine Hand an seine Stirn. „Mir gehts nicht so gut..." flüsterte er dann. Er verdrehte seine Augen nach hinten und kollabierte plötzlich.

Ich fing ihn gerade so noch auf. „Irgendwas stimmt nicht." sagte Quackity plötzlich nachdenklich. „Wie meinst du das?" fragte ich leicht panisch.


To be continued

1180 Wörter


Quackity's Rüstung:

Quackity's Rüstung:

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Der Gott:

Der Gott:

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KarlnapityWhere stories live. Discover now