Tom...

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Sapnap pov:

Ich und mein Vater rannten durch den Wald und blieben vor einer art Bunker stehen. Wir schauten uns kurz an und schon hatte mein Vater die schwere Metal Tür aus ihrer Fassung gerissen. Er legte sie auf den Boden und zusammen rannten wir einen langen Flur entlang. Es wurde mit jedem schritt dunkler. Plötzlich hörte ich etwas. Dadurch das wir beide halb Dämonen waren konnten wir auch durch die Dunkelheit alles perfekt sehen. Wir blieben stehen und gingen langsam in die Richtung aus der das Geräusch kam. Kurz vor einer Ecke blieben wir dann wieder stehen. Um die Ecke kam dann ein Junger, weinender Typ um die Ecke. Er schien sich an seiner Seite eine Wunde zu zu halten. Er weinte bitterlich und humpelte. Als er mich sah lächelte er schwach und kam auf uns zu. Bad und ich kamen  ihm sofort entgegen. Irgendwie sah er aus wie Karl... aber... er war es nicht. Plötzlich brach er zusammen und Bad konnte ihn gerade so noch auffangen bevor er auf dem Boden auf kommen konnte. Bad hielt ihn vorsichtig in seinen Armen fest und wir musterten ihn genauer. Er hatte wirklich eine Wunde an seiner Seite. Sie Blutete stark und auch sein Fuß war am Bluten. „Das ist nicht Karl... Er sieht ihm ähnlich aber sein Körperbau und seine Haare sehen ganz anders aus..." sprach ich nun meinen Gedanken laut aus. Bad schaute misstrauisch aber auch ihm schien es auf zu fallen. „Ich bringe ihn raus." sagte er und hob den Jungen hoch.

Ich konzentrierte mich schnell wieder auf die Suche nach Karl. „AGhhhhhhhhhh!" halte es laut durch den Tunnel. Erschrocken zuckte ich zusammen. Das war Karl! Sofort rannte ich los und kam in einer Sackgasse zum stehen. Am Ende dieses Ganges war eine Metallische Tür. Ich ging schnell auf diese zu und öffnete sie vorsichtig. Niemand war da außer... Eine kleine Person lag zusammen gekauert auf dem Boden. Vorsichtig betrat ich den Raum und sah eine weitere Gestalt in der Ecke. Sie wollte gerade auf mich einschlagen, als ich gerade so noch ausweichen konnte. Schnell hatte ich ihn außer Gefecht gesetzt. Als ich mich wieder dem kleineren- „Karl!" schrie ich als ich endlich sah das diese Person Karl war. Sofort rannte ich auf ihn zu und kniete mich zu ihm runter. Meine Augen wurden riesig und ich erstarrte vor schreck. Er hatte ein blaues Auge einige Kratzer, seine Kleidung war zerrissen und er hatte überall Stiche und schnitte. Seine Arme, Beine und Brust hatten viele wunden und besonders seine Brust wurde in Mitleidenschaft gezogen. Seine Wunden Bluteten stark.

Ich hob ihn schnell hoch. Er zuckte zusammen. Sein Bewusstsein hatte er immer noch nicht wieder aber er schien schmerzen zu spüren. Schnell ging ich mit ihm aus diesem komischen Bunker. Davor stand bereits mein Vater mit dem Jungen daneben. Bad schien seine Wunden verheilt zu haben. „Omg. Karl." sagte der Typ entsetzt und kam mir entgegen. Karl lag schlaf in meinen Armen und regte sich überhaupt nicht. „Karl... es tut mir so leid..." sagte er mit zitternder Stimme. Ihm liefen Tränen über die Wangen. „Wer bist du?! Und was hast du damit zu tun das er so zugerichtet ist?!" schrie ich ihn schon fast an. „I-ich- es tut mir leid! I-ich wollte das doch alles nicht! Er h-hat mich gezwungen u-und als ich mich geweigert habe hat er mich zusammen geschlagen. I-ich konnte fliehen- a-aber er nicht!" erklärte er schnell. Er brach in Tränen aus und sank zu Boden. Er weinte bitterlich. „B-bitte. Ihr müsst ihm helfen. Macht das er wieder gesund wird! Ich mache alles! Alles! Aber bitte helft ihm." flehte er mich nun an. „Hey! Hey... ganz Ruhig kleiner... Wir werden ihm helfen und wenn du willst auch dir!" redete mein Vater jetzt beruhigend auf ihn ein und umarmte ihn. Der Junge krallte sich in seine Brust und schien sich die Augen aus zu heulen.

1 Stunde später

Wir sind zusammen nach hause gegangen und haben angefangen Karl zu heilen. „Ich heiße übrigens Tom..." sagte der Junge während er uns beim heilen von Karls Wunden zu sah. „Danke das ihr ihm helft... Mein Vater ist ein Dämonen und Engelstöter... Er wollte euch auch umbringen und mich und Karl als Informanten zu benutzten... Karl ist dann irgendwann verschwunden und als unser Vater ihn dann bei einem Dämon und nem Engel entdeckt hat... er ist ausgerastet und hat ihn entführt und den Engel niedergeschlagen... I-ich hoffe er lebt noch..." fuhr er fort. „Ich weiß ja wie schwer solche Verletzungen bei euch sein können..." meinte er dann und schaute auf den Boden. „Er lebt... aber es war knapp... und... wenn du damit wirklich nichts zu tun hast kannst du vielleicht erstmal hier bleiben." sagte ich dann und heilte Karl weiter. „W-wirklich?" fragt er überrascht.

„Du kannst auch bei uns einziehen... Sappi und, Quackity und Karl brauchen glaube ich ein bisschen Privatsphäre... für gewisse dinge, wenn du weiß was ich meine." Omg... das hat er jetzt nicht gesagt. „Papa!" sagte ich peinlich berührt. Ich war ganz rot und schaute einfach auf Karl damit es niemand sah. Bad lachte. „Was meint er- bist du mit Karl zusammen?!" fragte er aufgeregt und glücklich zugleich. Ich wurde als Antwort nur noch röter. „Dann ziehe ich vielleicht doch lieber bei ihnen ein... ich will Karl ja nicht bei irgendetwas stören..." sagte er und mein Vater und er zwinkerten sich zu. Plötzlich ging ich in Flammen auf. Na toll. Sowas passiert immer wenn ich beschämt, beziehungsweise ganz rot werde.

2 Tage später sind Karl und Quackity wieder komplett gesund und haben keine Wunden mehr.

„Du Sapnap?" fing Quackity an zu reden. Es war schon spät abends und wir schauten zu dritt einen Film. Ich saß in der Mitte, Karl war bereits auf meinem Schoß eingeschlafen und Quackity saß rechts von mir und kuschelte mit meinem Arm. Schnell drehte ich meinen Kopf zu ihm und schaute ihn fragend an. „Was gibts?" „Also.. ähm... Als ich hier das erste mal alles angekuckt habe, habe ich da ja diesen Raum gefunden. U-und ich wollte fragen ob es okay wäre wenn du mir sagst warum ich da nicht rein durfte. Ich meine da waren nur ein paar Bücher drinnen, also nichts schlimmes." sagte er leise. Eigentlich wollte ich es ja niemandem erzählen aber... „Das ist so ne art Raum der Erinnerungen. Die Bücher sind alle Alben von meiner Kindheit und meinen Eltern... Als du denn Raum gefunden hast war ich richtig heftig mit den beiden zerstritten... Ich habe die beiden sehr vermisst und wollte einfach nicht daran erinnert werden das sie nicht wirklich meine Eltern sind..." erklärte ich und wurde zum Ende hin immer leiser. „Können wir uns ein paar davon morgen angucken?" fragte er sofort und schaute mich mit leuchtenden Augen an. Oh Gott... das wird peinlich... „K-klar..."


To be continued

1123 Wörter

KarlnapityUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum