Planung

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Quackity pov:

Ich spürte etwas hinter und etwas vor mir. Ich war zu müde um meine Augen zu öffnen, darum blieb ich einfach liegen. Ich war noch im Halbschlaf und bekam eigentlich nicht wirklich was mit. Was ich aber mit bekam war, dass jemand hinter mir anfing meine Flügel zu streicheln. Es beruhigte mich sehr. Ich schlief fast wieder ein, als er plötzlich auf hörte. Das Bett knarzte und er schien auf zu stehen. Mir wurde noch einmal durch die Haare gewuschelt und die Decke wurde ein bisschen weiter hoch gezogen.

Ich kuschelte mich an die Person vor mir ran. Sie war schön warm... Wahrscheinlich Sapnap. „Papa?" fragte plötzlich jemand. Es war keine richtige Stimme, es war nur in meinen Gedanken. „Ja?" fragte ich zurück. „Ich gehe wieder." sagte er. „Wolltest du nicht hier bleiben?" fragte ich ein wenig verwirrt und auch besorgt. Ich will nicht, das etwas wie gestern wieder passiert. „Mir gehts gut, versprochen! Ich sag bescheid, sollte etwas passieren!" sagt XD und ist dann weg. Ich hoffe er tut es wirklich und sagt mir bescheid, sollte etwas nicht stimmen.

„Bist du wach Quacks?" fragte Sapnap mit sanfter Stimme. Ich kuschelte mich als Antwort näher an ihn heran. Er lachte auf und fuhr mir durch die Haare. „Mein Sohn ist übrigens wieder weg, frag einfach nicht." erklärte ich Sapnap und er fragte tatsächlich nicht nach. Ich öffnete endlich meine Augen und löste mich von ihm. Ich setzte mich auf und streckte mich. Meine Flügel streckte ich auch kräftig und stand dann auf. Sapnap tat es mir gleich und zusammen zogen wir uns an. Wir gingen in die Küchen und dort fanden wir Karl.

Er stand mit Julia dort und aß Pfannkuchen. „Morgen ihr beiden!" begrüßte ich sie und gab Karl und Julia beiden einen Kuss, bevor ich mir selbst auch Pfannkuchen schnappte. „Was machen wir heute?" fragte Sapnap. Ich zuckte mit den Schultern und sah Karl fragend an. Er schien zu überlegen. „Weiß nicht." sagte dieser einfach nur.

Wir aßen unsere Pfannkuchen und beim Essen kam mir eine Idee. „Ich kann euch ja mal zeigen, woher ich komme!" meine ich. Noch nie hatten Menschen, geschweige denn Dämonen mein Zuhause gesehen, aber ich vertraute ihnen. Außerdem schienen sie mir immer noch nicht ganz mit Julia zu vertrauen. Ich meine, ich verstehe es schon! Aber ich wollte die Zweifel weg bekommen und das wäre so ziemlich der ultimative Beweis! „Klar, warum nicht?" stimmte Karl direkt zu und sah zu Sapnap. „Ich bin ein Dämon Quackity und du bist-„ wollte Sapnap anfangen. „Wenn ich einen Zauber über dich lege, merkt es niemand." rede ich sofort dazwischen. „Ich weiß nicht... Ich will dich nicht in Schwierigkeiten bringen..." sagt er. Ich stand auf und ging auf ihn zu. „Wirst du nicht! Ich bin einer der mächtigsten Engel! Im Prinzip steht nur Gott über mir und ich fände es nicht schlimm, ein normaler Mensch zu sein." sage ich und nehme sein Gesicht in die Hand. „Ein normaler Mensch?" „Das schlimmste was passieren könnte wäre, dass ich in einen Menschen verwandelt werde, aber das ist nicht schlimm für mich!" erkläre ich und scheine Sapnap langsam zu überzeugen. „Gut. Sollte aber jemand nur den geringsten Verdacht schöpfen verschwinden wir sofort!" meint Sapnap streng. 


To be continued


Sorry Leute, habe ziemlich viel zu tun T-T Das nächste wird hoffentlich länger!

KarlnapityWhere stories live. Discover now