viel zu klären...

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Quackity pov:

„Also... Wo soll ich anfangen?" fragte ich. „Am besten mit dem Ausbruch von Dream..." meinte Sapnap und ich nickte. „Nachdem ich bei euch wach geworden bin, bin ich zu Technoblade hier nach hause. Er war erst nicht so erfreut, aber als ich sagte was ich wollte, hat er mich rein gelassen. Phil hat mich dann auch schnell entdeckt und wir haben angefangen einen Plan zu schmieden. Ich kenne das Gefängnis in und auswendig, darum war es kein Problem ihn unbemerkt raus zu holen..." fing ich an und sah nervös auf meine Hände runter. Ich wusste ja immer noch nicht, ob sie Dream überhaupt akzeptierten. „Verstehe... Darf ich fragen wie du es rausgefunden hast? Also das Dream dein Sohn ist meine ich." fragte dann Karl. Ich musste es ihnen sagen! Ich hatte unglaublich Angst davor und ich wusste ja, dass es falsch war. „Ich habe Dream über Monate hinweg fast jeden Tag gefoltert..." flüsterte ich also und Sapnap schien etwas sagen zu wollen, aber ich unterbrach ihn, weil ich seine Reaktion nicht wissen wollte. „Ich bin eines Tages in seine Zelle gekommen und er hatte einen Brief in der Hand hinter seinem Rücken. Ich dachte es wäre eine Nachricht, zum ausbrechen oder so, also habe ich ihm den Brief weg genommen und ihn gelesen... Er war von Technoblade. Er entschuldigt sich für-... einiges und es steht auch einiges über seine Familie, also mich, drin. Ich- ich habe ihn umarmt und mich entschuldigt..." meinte ich leise und unterbrach Sapnap wieder schnell. „Er hat sich an mich gekrallt und ich habe mich nur noch entschuldigt. Ich habe ihn geschlagen, weil ich etwas wollte, das eigentlich ihn, seine Geschwister und seinen anderen Vater wieder bringen sollten. Ich dachte sich wären vor unzähligen Jahren in einem Feuer gestorben. Er hat zwar gesagt ich hätte keine Schuld, aber ich habe sie mir gegeben." ich machte eine kurze Pause und musste meine Tränen zurück halten.

„Ich bin genau wie er geworden! Ich habe meine eigenen Kinder geschlagen!" meinte ich und schluchzte. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. „Ich wollte sie immer nur beschützen! Aber ich bin geworden wie er!" meinte ich und brach in Tränen aus. Ich wollte nie, dass ihnen etwas passierte. JSchlatt hatte uns geschlagen... Ich hatte mir geschworen sie vor ihm zu beschützen. Ich zitterte und saß einfach nur da und versuchte weiterhin mich selbst zu beruhigen. Plötzlich spürte ich Arme, die sich um mich legten. Erschrocken sah ich auf und erblickte das Gesicht von Sapnap. Er lächelte mich warm an und ich kuschelte mich an ihn heran. Ich drückte mein Gesicht in seine Brust und weinte einfach weiter. Er umarmte mich fest und seine wärme beruhigte mich echt. „Es tut mir leid!" schluchzte ich. „Schon okay..." flüsterte er und strich mir über den Rücken. Plötzlich legten sich noch zwei Arme um mich. Wieso sah ich auf und sah in Karls Gesicht. Er lächelte mich an und ich drückte mich wieder an Sapnap.

Die Nähe der beiden tat gut und beruhigte mich, bis ich dann endlich nicht mehr weinte. „Es tut mir leid..." flüsterte ich erneut. „Schon gut..." flüsterte Karl. „Warum gehen wir nicht wieder zu uns nach hause? Die kleine vermisst dich..." meinte Sapnap und ich überlegte. „Nagut..." flüsterte ich leise. „Ich sage Phil noch schnell Bescheid. Morgen besuche ich aber-„ „Wir!" „Wir?" fragte ich Sapnap verwirrt. „WIR besuchen Dream morgen!" meinte er entschlossen. Er lächelte mich warm an und küsste mich dann sanft. Ich erwiderte und nun wurde mir endlich klar, dass ich ihn vermisst hatte. Ich löste mich von ihm und plötzlich zog Karl mich auch in einen Kuss. Ich war zwar überrascht, aber erwiderte natürlich auch. Mein Gott, ich hatte die beiden echt vermisst... Als ich mich von ihm löste lächelte er mich an. Ich wurde rot. Oh Gott, dieses Lächeln ist viel zu niedlich. „Awww~ Du bist ja voll niedlich, wenn du rot bist~" quickte Karl plötzlich und ich wurde nur noch röter. „Stimmt ja garnicht..." sagte ich verlegen. „Er hat recht, du bist wirklich niedlich~" meinte jetzt auch noch Sapnap und ich sprang auf. „I-ich sag Phil bescheid!" meinte ich und rannte los. Ich war rot wie eine Tomate...

Ich blieb in dem langen Flur stehen. „Warum sind das so viele Türen...?" fragte ich mich selbst. „Phil?!" schrie ich in den Gang und tatsächlich ging eine Tür auf. „Ich geh mit Sapnap und Karl nach hause, aber morgen besuchen wir Clay!" meinte ich und er nickte und verschwand sofort wieder im Zimmer. Ich war zwar verwirrt, aber dachte mir nichts dabei. Ich ging wieder ins Wohnzimmer und wir machen uns zu dritt auf den Weg nach hause. „Na endlich!" schrie jemand und ein weißer Dämon kam auf uns zu gerannt. Ich war zu geschockt um mich zu bewegen. Weiße Dämonen sind mehr als nur selten und sehr mächtig. Er kam auf und zu und drückte mir plötzlich etwas in die Hand. „Daddy!" schrie das etwas, doch ich merkte schnell, dass das Ding eigentlich meine Tochter war. „Julia!" meinte ich und umarmte sie fest. „Ich will nicht mehr!" schrie der Dämon weiter. „Onkel Good, was ist den los?!" fragte Sapnap verwirrt. „Die häult nur rum! Ich habe vergessen, dass Dämonen so sind!" schrie er. „Was meinst-„ „Du warst damals auch so. Als mein Bruder schwanger war, haben wir euch nicht zusammen gelassen und du warst nur am häulen. Nur Eiscream hat geholfen, aber sie will ja nicht!" meinte er. Moment... Bad hatte einen Bruder? „Wegen dir bin ich damals sogar fast pleite gegangen!" meinte dieser Good dann noch und sah Sapnap vorwurfsvoll an. „Gooodddd!" schrie plötzlich jemand und ein orangener Junge tauchte neben dem Dämon auf. „Renn doch nicht einfach weg!" meinte er und sah traurig zu ihm hoch. Er zuckte nur mich den schultern. „Gehts dir gut, Onkel Jef?" fragte Sapnap. „Ja, ja-... gib mir nur ein-... Minute!" röchelte er und fiel dann nach hinten ins Grass. „Wie wäre es, wenn wir erstmal alle nach hause gehen?" fragte jetzt Karl. „Ich geh lieber ohne euch. Aber deine Tochter wird einmal eine 1a Dämonin, ich sags dir!" meinte der weiße dann noch und bekam einen Schlag gegen die Schulter. „Wir gehen dann mal, viel Glück euch vieren!" meinte der orangene Junge und zog den Dämon mit sich weg.

Ich sah ihnen nur verwirrt hinterher, ging dann aber mit meiner Familie nach hause...


Alles scheint gut, aber haben Karl und Sapnap das Folter-Geständnis so gut aufgenommen? Immerhin haben die drei auch ein Kind? Was wenn die beiden glaube Quackity könnte das seiner zweiten Tochter auch antun? Ist die Beziehung wirklich gerettet?


To be continued

1100 Wörter

KarlnapityWo Geschichten leben. Entdecke jetzt