Shadowlands V - Zwischen Drachenmeer und Eisklamm

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Gut gelaunt stehst du an der Reling deines Schiffes, atmest die salzige Seeluft ein und blickst hinaus aufs Meer. Das dunkelblaue Wasser des Drachenmeeres, das vor dir liegt, kräuselt sich leicht und manchmal siehst du den weißen Schaum sich brechender Wellen. Deine Mannschaft ist fleißig dabei, das Schiff auf Kurs zu halten, damit du möglichst bald auf den Finsterinseln ankommst.

Nach einiger Zeit bemerkst du jedoch, dass der Wind sich leicht gedreht hat und auch stärker geworden ist. Der Mast knarrt, als das Hauptsegel mit einem Ruck herumgerissen wird. Der Wind kommt aus Osten und treibt dein Schiff langsam, aber stetig nach Westen ab. Das ist überhaupt nicht die Richtung, in die du fahren möchtest! Im schlimmsten Fall findest du dich im offenen Ozean wieder, wo bestimmt gefährliche Seeungeheuer auf dich warten!

»Wir müssen gegen den Wind kreuzen!«, rufst du deiner Mannschaft zu.

»Das würde ich nicht empfehlen, Kapitän!«, hörst du die Stimme des Steuermanns von weiter hinten. Er steht am Steuerrad und deutet mit besorgter Miene nach Osten. Du folgst seinem Blick und entdeckst eine dunkle Wolkenwand, die sich dort am Himmel zeigt.

»Im Osten zieht ein Sturm auf!«, meldet im selben Moment der Ausguck. »Wir sollten nach Westen ausweichen oder Schutz in einer Bucht weiter nördlich suchen! Eine der kleineren Inseln könnten wir vielleicht noch rechtzeitig erreichen! Von hier oben sieht man sie schon!«

»Können wir das Schiff nicht wenden und wieder zurück in den Hafen fahren, um zu warten, bis der Sturm vorbei ist?«, fragst du in die Runde.

»Das würde zu lange dauern«, sagt der Steuermann und schüttelt den Kopf. »Was der Ausguck gesagt hat, ist schon richtig.«

Der Sturm am östlichen Horizont gefällt dir überhaupt nicht. Am Schaukeln des Schiffes bemerkst du auch, dass die Wellen höher geworden sind. Die Mannschaft wird allmählich nervös, wartet auf eine Entscheidung von dir.

»Hol mir bitte ein Fernrohr«, bittest du einen der Ruderer und nimmst es dankend entgegen, als er zurückkommt. Kritisch schaust du durch es hindurch in die Ferne. Erst nach Norden und dann nach Westen.

Der Ausguck hatte recht. Im Norden ist wirklich eine Insel, die bestimmt eine Bucht hat, in der man den Sturm abwarten könnte. Allerdings weißt du nicht, ob der Sturm vielleicht über diese Insel ziehen und dabei ein paar der Bäume entwurzeln könnte. Nicht, dass sie dann auf dein Schiff stürzen.

Im Westen hingegen siehst du nur eine weite, blaue Ebene. Den offenen Ozean. Je nachdem, wohin der Sturm letztendlich zieht, könntest du also auch dort ausharren und dir würde bestimmt nichts passieren. Nachdenklich lässt du das Fernrohr sinken.

Was tust du?

a) Du weichst nach Norden aus. (Kapitel 4)

b) Du weichst nach Westen aus. (Kapitel 11)

c) Du benutzt den Luft- und Wassertrank vom Trank der fünf Elemente. (Kapitel 5)

d) Du hast Erthan in deiner Mannschaft. (Kapitel 8)

e) Du hast Schredderhirn in deiner Mannschaft. (Kapitel 7)

f) Du bist ein Magier und hast einen Zauberstab. (Kapitel 3)