Kapitel 56

658 17 4
                                    

„Hallo Aidan, mein alter Freund" grinste dieser Alejandro und hinter ihm kam ein Junge zum Vorschein. Nein...das ist doch nicht etwa...der Junge der mich die Treppen runter geschubst hatte?! Genau das ist er...

Mein Herz setzte für eine Sekunde als, als der blonde Junge zu mir rauf schaute. Ich atmete nicht. Mir war das...alles zu viel. Aidan drehte sich um und schaute ebenfalls zu mir hoch.

„Lyon, geh sofort ins Zimmer" sagte Aidan aggressiv und schaute wieder aggressiv zu den Jungs. Mein Herz schlug wieder richtig schnell und meine Wut sammelte sich. Eine unendliche Wut.

„Aidan...der blonde hat mich die Treppe runter geschubst"

Plötzlich wurde es still. Ich bekam in dem Moment so eine krasse Wut, dass ich einfach nur noch die Treppen runter rannte und die Pistole packte, die an Aidan's Gürtel befestigt war. Ich entsicherte die Waffe und schoss dem blonden Täter in den Kopf.

Er fiel zu Boden. Meine Wut war zu stark. Ich setzte mich schreiend auf ihn rauf und schlug mit meinen Fäusten auf ihn drauf. Alejandro hatte sich schon lange verpisst.

„LYON! HEY!" schrie Aidan und zog mich runter. „Er ist...tot...d-du-„

Bevor er weiter reden konnte, drückte ich meine Lippen fest auf seine. Auch wenn ich voller Blut war. Aidan packte fest meine Taillen, küsste mich wild mit Zunge und drückte mich fest gegen die kalte Wand hinter uns.

Im nächsten Moment zog er mich hoch ins Schlafzimmer, wo er mich wieder aufs Bett drückte und gewaltsam meinen Hals küsste. Wir beide waren gerade sehr aggressiv. Ich quietschte auf, als er nur mein Oberteil zerriss und sich an meinem Bauch ‚vergnügte'.

Alles in mir schrie förmlich nach Aidan. Ich konnte jetzt schon die lila Knutschflecken vor mir sehen. Ich schloss meine Augen und fuhr durch seine Haare. Er kam wieder zu mir hoch und ich befreite ihn von seinem T-Shirt.

„Oh Sweetheart" hauchte er mir ins Ohr und wir küssten uns wieder. Dabei landeten immer mehr Klamotten von uns auf dem Boden. Aidan drang in mich ein und küsste dabei meinen Hals. Ließ er gerade seine Aggressionen bei mir aus? Ja...

„Aidan" schrie ich, da es weh tat. Er grinste nur und machte weiter. Meine Fingerspitzen fuhren über meinen kalten Rücken und ich konnte schon sehen, dass ich morgen früh nicht mehr laufen kann. Ich schloss meine Augen und versuchte es zu genießen.

Als wir beide schließlich zum Höhepunkt kamen, ließ er sich erschöpft neben mich fallen und es war Stille. Im nächsten Moment zog er mich in seine Arme und ich legte meinen Kopf auf seine Brust, ehe ich einschlief.

-

Am nächsten Morgen wachte ich mit Schmerzen in meinem Becken auf. Danke Aidan, wirklich. Seufzend stand ich auf und konnte nicht mal richtig laufen. Alleine war ich auch. Ich versuchte irgendwie die Treppen runter zu kommen. Unten saß Aidan und trank genüsslich seinen Kaffee. Dann erblickte er mich.

„Aww kannst du nicht laufen? Tja, dann muss ich dich wohl den lieben langen Tag durch die Gegend tragen" sagte er grinsend und stand auf. Dann nahm er mich im Brautstyle hoch.

„Nein Aidan, lass mich runter" lachte ich leise.

Doch plötzlich ertönten draußen laute Sirenen von Officern und FBI. Aidan ließ mich auf der Couch runter und schaute aus dem Fenster. Hatten sie mich gefunden?

„Alejandro, dieser Wixxer"

...

his princess {aidan gallagher}Where stories live. Discover now