Kapitel 52

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Die Monate vergingen alle unglaublich schnell. Aidan war jeden Tag weg. Er ging morgens ganz früh und kam mitten in der Nacht wieder. Also war ich eigentlich die ganze Zeit nur alleine. Entweder schlief ich, da dass Baby mir im Bauch sehr viel Kraft kostete, guckte Fernsehen oder machte auch mal Haushalt. Die Monate vergingen für mich wie im Flug. Mittlerweile war ich schon kurz vor der Geburt, also glaubte ich. Zu einem Frauenarzt konnte Aidan mich ja nicht bringen.

Ich staubsaugte gerade etwas und machte die Spülmaschine an, ehe ich mich hinsetzte und ein ganzes Glas Wasser trank. Langsam dämmerte es wieder.

Ich ging nun die Treppen hoch und fing an zu duschen. Dieses Mal aber mit lauwarmen Wasser, da mir einfach warm war. Ich wusch mir meine Haare und meinen Körper. Danach ging ich raus und ging mit neuen Klamotten runter. Ich schaute um mich.

Irgendwie...fühlte ich mich sehr beobachtet. Mein Herz begann schneller zu schlagen. Ich ignorierte es zuerst, doch dann hörte ich plötzlich, wie oben im Schlafzimmer ein Fenster zerbrach. Sofort nahm ich mir ein Messer und setzte mich hinter die Couch. Ich legte eine Hand auf meinen Mund und die andere auf meinen Bauch.

„Es wird alles gut. Mommy ist hier" flüsterte ich mit Tränen in meinen Augen und blieb ganz still. Mein Puls stieg, als ich Schritte hörte. Sofort hielt ich meinen Atem an und kniff meine Augen zu. Bitte Aidan!! Bitte lass Aidan jetzt kommen!!

„Meine Fresse, die Schlampe war eben noch am Duschen" sagte plötzlich eine dunkle Stimme, die mir nicht bekannt vorkam. Eine männliche Stimme.

„Du musst sie finden. Sie ist Aidan's größtes Eigentum. Wenn wir sie nehmen und umbringen, wird Aidan an seinen Tränen verrecken und wir haben ein paar Probleme weniger" ertönte eine andere männliche Stimme aus einem Lautsprecher. Ich riss meine Augen auf.

Feinde von Aidan...?

„Dir ist aber bewusst, das sie schwanger ist?" sagte wieder diese andere Stimme, die mit mir im Raum war, und dann war Stille.

„Bring das Baby um"

Und in diesem Moment bekam ich richtig Panik. Dadurch ließ ich ausversehen das Messer fallen. Sofort riss ich meine Augen auf.

„Da bist du ja"

Vor mir stand ein Junge, bestimmt in Aidan's Alter, doch ich erkannte ihn nicht richtig. Ich schrie, sprang auf und rannte sofort los. Er rannte hinter mir her. Ich rannte die Treppen hoch.

„LASS MICH IN RUHE!" schrie ich weinend und begab mich ins Schlafzimmer. Sofort knallte ich die Tür zu und schloss ab. Der Junge knallte seine Faust ein paar mal gegen.

„MACH AUF, DU HURE! LANGE WIRST DU DICH NICHT MEHR VERSTECKEN KÖNNEN!"

Ich rutschte an der Tür runter und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Ein paar Sekunden später entfernten sich die Schritte von der Tür. Minuten vergingen. Man hörte nichts. Ist er weg? Ich bewegte mich nicht und hörte ganz genau hin.

Weitere Minuten vergingen. Das Mondlicht schien durch das Fenster auf mich und ich schaute hoch zum Mond. Dann wischte ich meine Tränen weg, nahm mir eine Nachttischlampe und ging ganz langsam raus. Nichts geschah.

„H-Hallo?"

„Jetzt hab ich dich" lächelte der Junge, packte meine Schultern und drehte mich um. Ich konnte garnicht richtig reagieren, da schubste er mich. Problem = hinter mir waren die Treppen. Ich fiel nun und kam auf meinem Rücken auf. Ich schrie einmal. Unter mir fühlte es sich nass an...

Er lachte teuflisch, ehe er verschwand. Ich konnte mich nicht bewegen. Alles war nass. War das...Blut? Scheiße! Alles war voller Blut...ich schloss meine Augen und weinte einfach nur. Die Geräusche, die ich wahrnahm, dämpften sich.

Eine große Hand legte sich auf meinen Bauch und ich schaute schwach in das panische Gesicht von Aidan. Seine Lippen bewegten sich, doch ich bekam nichts mehr mit. Mir war schwindelig und fiese Schmerzen durchzogen meinen Bauch. Ich legte meine Hand schwach auf seine und unsere Finger verschränkten sich.

Dann blickte ich in das panische Gesicht von Austin. Er war auch hier. Aidan strich mir über meine Stirn und schrie. Also, so nahm ich es wahr.

Das Baby...

...

his princess {aidan gallagher}On viuen les histories. Descobreix ara