Kapitel 38

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Im nächsten Moment packte Aidan mich und brachte mich die Treppen hoch. Er brachte mich ins Badezimmer. Ich hatte im ersten Moment Angst, doch er schubste mich in die Dusche und machte das Wasser an. Es war...eiskalt!

Außerdem hatten wir beide noch Klamotten an. Doch das war Aidan egal. Ein paar Sekunden später waren wir beide patschnass. Er beugte mich etwas nach vorne, hielt meine Haare hoch und ließ das eiskalte Wasser auf meinen Nacken und Rücken laufen. Ich quietschte auf.

Dazu kam dann noch, dass ich anfing zu kotzen und zu husten. Nie wieder Alkohol. Ich bereute es. Ich bereute es so sehr. Und meine Probleme wurden auch nicht weniger.

„Es wird alles gut...ich verspreche es dir!" sagte Aidan immer wieder. Ich wollte diese Wörter nicht hören! Es stimmte nicht! Es wird nie wieder alles gut.

„HÖR AUF!" schrie ich nur und legte meine Hände an die eiskalten Fließen der Dusche. Aidan befestigte den Duschkopf wieder, machte das Wasser aber noch nicht aus. Plötzlich umarmte er mich ganz fest von hinten. Das Wasser prasselte weiter auf uns.

„Ich werde dein Leben bessern, Lyon. Du wirst nicht mehr leiden! Ich verspreche es dir, Baby! Du wirst...nicht mehr in diese grausame Realität müssen. Du bist bei mir" sagte Aidan immer wieder. Mittlerweile saßen wir auf unseren Knien. Wir waren mehr als nur nass. Ich weinte. Er strich mir meine nassen Haare aus meinem Gesicht.

„Bitte...bitte...verlass mich nicht" sagte ich leise und blickte Aidan in seine Augen. Seine nassen Haare klebten an seiner Stirn. Seine Jawline...diese grünen Augen...dieses markante Gesicht...

„Das werde ich nicht"

Seine Finger umklammerten mein Kinn. Er hatte Ringe an seinen Fingern. Im nächsten Moment berührten sich unsere Lippen fest und mein Hinterkopf berührten die kalten Fließen hinter mir.

Dieser Kuss war...sehr emotional. Traurig. Gierig. Aber auch schön. Seine nassen Haare kitzelten an meiner Stirn. Ich steckte all meine Trauer in diesen Kuss. Meine Hände wanderten zu seinem Nacken.

„Ich will dich, Sweetheart"

Wir standen aus der Hocke auf und Aidan drückte mich sanft gegen die Wand. Er befreite mich von meinem Spaghetti Top und meiner kurzen Shorts. Das Outfit, was ich trug, da ich hier ja nicht wirklich Klamotten hatte. Nun stand ich in Unterwäsche vor ihm.

Ich zögerte ein wenig, doch befreite Aidan ebenfalls von seinem T-Shirt. Er zog seine Hose aus. Wir küssten uns immer weiter, während er mich von meinem BH befreite. Seine Lippen wanderten an meinem Hals runter.

„Wird es weh tun?" fragte ich irgendwann. Ich hatte...noch nie Sex. Da bin ich ehrlich. Abgesehen von der Vergewaltigung bei meiner ersten Flucht und Bryce...das zähle ich natürlich nicht. Aidan schaute in meine Augen.

„Ich werde vorsichtig sein"

Nachdem wir beide ganz nackt waren, drang Aidan vorsichtig in mich ein. Sofort fühlte ich einen stechenden Schmerz. Ich krallte meine Hände an seinen Rücken und schloss meine Augen. Nach ein paar Sekunden fühlte ich keinen Schmerz mehr und wir machten weiter.

Bis wir zu unserem Höhepunkt kamen. Ich quietschte einmal, doch schlug mir meine Hand auf meinen Mund. Erschöpft lehnte Aidan seine Stirn gegen meine.

„War es...okay?" fragte er leise und schaute mir in meine Augen. Ich nickte nur. Er küsste meine Stirn.

...

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ja
ich hab sowas noch nie beschrieben omg HAHAHAH
bald kommt das nächste kapitel ❤️

his princess {aidan gallagher}Where stories live. Discover now