Kapitel 4

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Er zog mich ins Badezimmer und dann sollte ich kurz warten. Das Bad war sehr groß und die Wände waren aus Mamor Mustern. Generell war die Wohnung eigentlich sehr schön. Aidan kam wieder rein und hatte Handtücher und Klamotten in der Hand.

„Zieh dich aus" meinte er und verschloss die Badezimmer Tür. Geschockt schaute ich ihn an. Als ob ich jetzt vor ihm dusche?! In welchem Traum ist der Typ stecken geblieben?

„W-Was? In welchen Träumen lebst du bitte?! Als ob ich jetzt einfach vor dir dusche und-„

Plötzlich packte er meinen Hals und mein Kopf knallte gegen die Wand hinter uns. Ich schluckte schwer. Er kam mir wieder näher und mein Blick war gegen die Tür gerichtet. Ich umgriff mit einer Hand sein Handgelenk.

„Du hast Zwei Möglichkeiten. Entweder du ziehst dich jetzt aus und duschst, oder, du wirst nicht duschen. Dann ist es mir scheiß egal...HABEN WIR UNS VERSTANDEN?!" schrie er plötzlich los und ich zuckte wieder zusammen.

„S-Sorry"

Er ließ mich los und ich fing erstmal an zu husten. Dann zog ich vorsichtig das lange T-Shirt aus, drehte mich um und befreite mich als erstes von meinem BH. Danach von meiner restlichen Unterwäsche. Aidan's Blick richtete sich nun weg von mir und ich stieg unter die Dusche.

Das warme Wasser prasselte auf mich. Ich fing an, mir als erstes gründlich meinen Körper zu waschen und danach gründlich meine Haare.

Nach einiger Zeit war ich fertig und kam heraus. Sofort wickelte ich mir ein großes Handtuch um meinen Körper. Aidan saß auf dem Badewannen Rand und durchlöcherte mich mit seinen Blicken.

„K-Könntest du dich...bitte umdrehen?" fragte ich schämend und meine Stimme zitterte total. Er schloss einfach nur seine Augen. Ich machte mich schnell trocken und nahm die neuen Klamotten in die Hand.

Es war neue Unterwäsche, ein neuer BH, eine Hotpans und ein T-Shirt von Aidan. Ich zog mir alles schnell an und er schaute wieder zu mir.

Und so saßen wir Fünf Minuten später am Esstisch in der Küche und es war Totenstille. Aidan hatte irgendwelche Unterlagen zu bearbeiten. Ich saß gegenüber von ihm und beobachtete das Wetter draußen. Es dämmerte schon und es war stürmisch.

„Ich...ich würde sehr gerne wissen wie es meiner Mom und meiner Besten Freundin Tracy geht" unterbrach ich irgendwann die Stille und Aidan schaute hoch zu mir.

„Pech gehabt"

Wie nett kann man nur sein. Ich seufzte genervt, doch plötzlich schlug er seine Faust fest auf den Tisch und stand auf. Ich zuckte total zusammen. Mein Atem wurde panisch und ängstlich schaute ich ihn an.

„HAB ICH DIR ERLAUBT, GENERVT GEGENÜBER MIR ZU SEIN?!" schrie er. Ich fing an, panisch zu weinen.

„N-Nein..."

„Jetzt hör mir mal zu!" schrie er und packte mein Kinn. „Wag es dich zu mir frech zu sein ja?! Ich kann dich im Handumdrehen umbringen, und das weißt du. Ich kann dich auch einfach mit meiner bloßen Hand umbringen!" sagte er gefährlich und schaute mir in die Augen.

„Aidan bitte..."

„WAS BITTE?! WAS?! IST DAS SO EINE ART HILFERUF ODER WAS?!"

„HÖR AUF MICH SO ANZUSCHREIEN UND LASS MICH LOS!" schrie ich nun und befreite mich aus seinem Griff.

„Du wolltest es so Lyon" sagte er noch, bevor er meine Haare grob packte und mich kraftvoll mitzog. Ich schrie los und schlug mit meinen Händen um mich rum.

Aidan schleuderte mich in ‚mein' Zimmer und kam mit in den Raum rein. Im ersten Moment dachte ich, er würde mir jetzt auf gewaltige Art meine Jungfräulichkeit nehmen, aber nein. Zum Glück nicht.

Im nächsten Moment jedoch klatschte er mir eine und mein Kopf flog nach Rechts. Wie stark ist er bitte?! Dann packte er mit einer Hand meine Wangen, kniff sie zusammen und zog mich hoch. Eine einzelne Träne verließ mein Auge. Ich hatte so Angst...

„H-Hör auf...Aidan"

„Du-„

Plötzlich klingelte es an der Tür. Wir beide erstarrten und schauten uns in die Augen. Er schubste mich zurück auf den Boden.

„Du bleibst hier Miststück, und wehe du machst einen Laut. Dann bring ich dich mit meiner bloßen Hand um" sagte er gefährlich, stand auf und ging raus. Dabei schloss er die Tür ab.

...

his princess {aidan gallagher}Where stories live. Discover now