Kapitel 10

1.1K 35 0
                                    

Es waren schon ein paar Stunden vergangen und ich lag auf dem Bett. Plötzlich ging die Tür auf und Aidan trat ein, sein Blick war zu mir gerichtet. Ich setzte mich aufrecht und schaute ihn ebenfalls an. Plötzlich packte er mein Handgelenk und drückte mich gegen die Wand. Seine Hände platzierte er neben meinem Kopf und schaute mir in die Augen. Wieso muss er so groß sein?

„Was mache ich nur mit dir Sweetheart? Du bist überall in den Nachrichten und wirst gesucht" meinte er leise, und mit einem Hauch von Gefahr in seiner Stimme. Sein Blick wanderte zu meinen Lippen.

„I-Ich bin...in den Nachrichten?" fragte ich leicht ungläubig und starrte ihn an. Er nickte.

„Ja. Es ist gefährlich hier..."

Ich werde gesucht! Sie hatten mich nicht vergessen! Bitte...bitte findet mich einfach! Ich fing an, in meinem Kopf zu beten und versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Meine Unterlippe zitterte. Ich starrte in Aidan's leuchtende Augen. Wow...

„Dann...lass mich gehen"

„Niemals" flüsterte er gefährlich. In dem Moment erkannte ich die Chance aus dieser Situation zu ‚flüchten' und dann vielleicht abzuhauen. Ich wollte gerade losrennen, als Aidan meine Handgelenke packte und sie gegen die Wand drückte.

Shit. Ängstlich schaute ich ihn an.

„Was hast du gerade versucht?"

„N-Nichts" stotterte ich und versuchte mich weiter aus seinem Griff zu befreien. Wieso ist er so stark?! Das machte mich gerade verdammt aggressiv - und ich hab keine Ahnung wieso.

„Was willst du jetzt mach-„

„Lass mich los" sagte ich plötzlich und schaute selbstbewusst in seine Augen. „Ich sagte-lass mich los-„

Aidan hob plötzlich seine Hand und dann spürte ich nur noch, wie ich unsanft auf dem Boden landete. Oh oh.

-

Als ich das nächste mal meine Augen öffnete, war alles dunkel im Raum. Mit dröhnendem Kopf stand ich auf und schwankte zur Tür. Meine Kraft war am Ende. Ich lehnte mich schwach gegen die Tür und klopfte mit meiner Hand gegen.

„A-Aidan?" fragte ich leise und lehnte mich meine Stirn gegen die Tür. „Aidan? B-Bist du...da? Hey...l-lass mich raus!"

Ich fing an zu wimmern und fiel auf meine Knie. Ich schrie. Dann lehnte ich mich gegen die Tür und fing an, laut zu weinen.

„AIDAN! AIDAN LASS MICH...RAUS!"

Ich weinte, wimmerte und bekam fast eine Panikattacke. Plötzlich hörte ich seine raue Stimme aus der Küche. Ich verstummte sofort und lehnte mein Ohr gegen die Tür um zu lauschen.

„Bitte?! Austin, ich kann sie doch nicht über die Grenzen transportieren oder? Ich mein...Pennsylvania ist sehr weit weg - und das weißt du! Ich kann das nicht einfach" hörte ich seine Stimme sagen. Wer ist Austin? Dann war Stille.

„Aber auf der anderen Seite wäre sie dann sicher. Dann würde sie keiner so schnell finden...und sie würde bei mir bleiben. Niemand findet sie mehr. Sie gehört ganz alleine mir"

...

his princess {aidan gallagher}Where stories live. Discover now