Kapitel 45

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In der selben Nacht wachte ich panisch auf. Mir war krass übel. Ich riss mich aus Aidan's Armen, stand auf und rannte ins Bad, wo ich mich über der Toilette sofort übergab. Aidan wurde natürlich auch wach. Er kam mir hinterher und hielt meine Haare hoch. Danach ließ ich mich schwach neben der Toilette nieder. Ich schwitzte und mein Bauch tat weh, da er geleert war. Aidan hockte sich vor mich und strich mir durch mein Gesicht.

„Was hast du, Sweetheart?" fragte er besorgt und nahm nun meine Hände. Ich schloss schwach meine Augen.

„Keine Ahnung, aber mir gehts nicht gut" presste ich hervor und er legte seine Hand gegen seine Stirn.

„Du hast Fieber" sagte er nachdenklich. „Ich kümmer mich um dich, okay?" meinte er dann und hob mich auf seine Arme. Ich kuschelte mich an seine Brust und atmete seinen vertrauten Duft ein.

Aidan legte mich auf der Couch ab und stellte sofort einen Eimer neben mich. Mir ging es nicht besser. Ich griff schwach nach Aidan's Hand, als er in die Küche gehen wollte. Immer wenn ich krank war, war Mom immer da. Ich kann nicht alleine sein.

„L-Lass mich...nicht alleine, okay?" sagte ich schwach. Er lächelte sanft, dennoch besorgt.

„Ich hol dir nur Wasser und eine Tablette"

Dann ging Aidan in die Küche und holte mir beides. Ich setzte mich langsam auf. Er legte seine Hand an meinen Hinterkopf und ich nahm die Tablette in meinen Mund. Dann half er mir zu trinken und stellte das Glas neben uns auf den Tisch.

„Bleibst du...bei mir?" fragte ich leise. Aidan setzte sich neben mich auf die Couch und nickte, während er seine Hand auf meine legte. Ein paar Minuten später machte er das Fernsehen an.

„Ruh dich aus. Es wird besser, versprochen"

-

Jedenfalls war schon der nächste Morgen, doch die Tablette blieb natürlich nicht bei mir. In der Nacht erbrach ich mindestens noch Fünfmal. Aidan machte sich nur noch mehr Sorgen und tat alles dafür, dass es mir besser geht. Nun war schon Morgen. Schwach lag ich auf der Couch, bis Aidan kam.

„Gehts dir besser?" fragte er besorgt, doch ich schüttelte nur meinen Kopf. „Ich hol jetzt Austin"

„Austin? Wer i-ist Austin?" fragte ich und richtete mich auf. Austin...war das nicht irgendwie sein Bester Freund? Keine Ahnung.

„Er ist Arzt und mein Bester Freund"

Aidan ging mit seinem Handy hoch um zu telefonieren. Im Fernsehen liefen Die Simpsons, wenigstens etwas gutes. Ein paar Minuten später klingelte es und ein Junge in Aidan's Alter kam rein. Er hatte blonde Haare und hatte einen Koffer dabei. Aidan setzte sich neben mich und dieser Austin vor mich.

„Ich kann ihr eine Infusion legen. Das sollte die Übelkeit und das Erbrechen stopfen" sagte Austin zu Aidan, welcher sofort nickte. Austin nahm meine Hand und suchte nach einer guten Vene. Dann stach er die Nadel rein, weshalb ich einmal auf wimmerte. Er legte noch einen Verband drum und dann war es schon fertig. Das Mittel lief in meine Hand und es wurde besser.

„Und was hat sie jetzt?" fragte Aidan immer noch besorgt.

„Wahrscheinlich nur eine kleine Margen Darm Grippe, also nichts ernstes"

...

his princess {aidan gallagher}Where stories live. Discover now