14 False Heartbeat.

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J a n e │ 21.08.2016 │ Oslo



Nialls Lippen auf meinen fühlten sich absolut richtig an. Etwas, was nicht so sein sollte. Trotzdem ließ ich es zu und ignorierte die schrille Alarmglocke in meinem Kopf. Meine Hände zog an seinem schweren nassen Shirt. Niall verstand und zog es sich hastig über den Kopf. 

Die wenigen Sekunden, in denen seine Lippen meine verließen fühlten sich furchtbar lang an. Niall war ein wunderbarer Küsse, er ließ mich fast den Kopf verlieren. Dabei könnte ich ihn in Momenten, wie diesen, wirklich gut gebrauchen.

„Jane", hauchte er gegen meine Lippen und ich wollte sie direkt wieder auf seine legen, als er leicht zurückwich. Im ersten Moment glaubte ich, er hätte im Gegensatz zu mir, seinen Verstand wieder eingeschaltet, doch dann spürte ich seine Hände auf meinem nackten Bauch. 

Ich folgte ihnen und musste ich lachen. Mit einem Ruck riss er mir das Top über den Kopf und dann küsste er mich so intensiv, dass eine Hitzewelle mich überrollte und regelrecht mitriss. Das kalte Wasser auf meiner Haut schien sich wie von selbst zu erhitzen.

Wie durch einen Nebel nahm ich wahr, wie Niall seine Shorts zu Boden segeln ließ. Er stand nun nackt vor mir, doch dafür hatte ich keinen Blick. Stattdessen konzentrierte ich mich auf jede seiner Berührungen. Seine Zunge, die mit meiner spielte, seine Hände, die an meinen Seiten entlang strichen. All die winzigen Kleinigkeiten.

Plötzlich schlang er seine Arme um meine Hüfte und hob mich hoch, aus Reflex schlang ich meine Beine um ihn. Mit der Hand schlug ich gegen den Wasserhahn und stellte das eisige Wasser ab. Niall stolperte unsicher mit mir in seinen Armen aus der Dusche und erst da merkte ich, dass mein Körper vor Kälte fast zitterte. 

Lediglich Nialls Haut wärmte mich. Er schnappte schließlich nach Luft, unterbrach den Kuss, dann rutschte er aus und fiel rückwärts auf das große Bett. Ich stütze mich gerade noch rechtzeitig mit den Armen ab und stimmte in Nialls Lachen mit ein.

„Es läuft aber auch nie alles heldenhaft, männlichen nach Plan", sprach er und ich setzte mich auf seine Hüfte. Ich spürte, dass ihn die Position erregte und ließ die Hüfte sanft kreisen. Er würde sich jedoch noch gedulden müssen. Seine Hände glitten über meine Hüfte, an meinen Seiten hoch, bis zu meinem BH.

„Entschädige mich zumindest mit einem guten Anblick", verlangte Niall und ich tat ihm den Gefallen. Meinen BH warf ich neben das Bett, dabei nahm ich nicht den Blick von ihm. Seine blauen Augen wanderten von meinem Gesicht über meinen Oberkörper und blieb an meinen Brüsten hängen. 

„Entschädigt?", fragte ich und ein Grinsen huschte über Nialls Lippen.

Das war Antwort genug. Niall setzte sich hin. Ich wartete darauf, dass er mich küsste, stattdessen presste er seine Lippen an meinen Hals und ich seufzte. Kurz schnappte ich nach Luft, als er uns in einem Ruck herumdrehte, sodass ich nun auf dem Rücken lag und er sich über mir beugte.

„Ich bin so froh, dass wir das nicht im Tourbus machen", hörte ich ihn murmeln und musste schlucken. Seine Daumen strichen über meine Brustwarzen, die sich kurz darauf seiner Zunge entgegen reckten. Niall leckte so genüsslich über meine harten Knospen, dass eine Gänsehaut über meinen Körper zog. 

Ein Seufzten verließ meine Lippen. „W-Wieso bist du froh?", brachte ich heiser hervor. Niall saugte an meiner rechten Spitze, sie war mittlerweile so empfindlich, dass sich mein ganzer Körper bei seiner Liebkosung anspannte.

„Weil du gleich ziemlich laut werden wirst", prophezeite Niall. Plötzlich hielt er inne und ließ von meinen empfindsamen Brüsten ab: „Aber warte, du willst sicher gleich mit mir drum wetten." Er grinste mich provozierend an und ich versuchte die Hitze in meinem Körper zu unterdrücken. 

Twisted perfection ✓Where stories live. Discover now