some things just aren't that simple

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31 Tage nach der Trennung


Taste the poison from your lips
Lately, we're as good as gone
Oh, our love is drunk and it's
Singing me my favorite song

Me and you, we were made to break
I know that's true, but it's much too late

You're perfectly wrong for me
And that's why it's so hard to leave
Yeah, you're perfectly wrong for me
You're perfectly wrong for me
All the stars in the sky could see
Why you're perfectly wrong for me

Oh, you know how much it hurts
Every time you say you hate me
But when we're making love, you make it worth it
I can't believe the places that you take me

There's no use, we were made to break
I know the truth, and it's much too late

You're perfectly wrong for me
And that's why it's so hard to leave
Yeah, you're perfectly wrong for me
Oh, you're perfectly wrong for me
All the stars in the sky could see
Why you're perfectly wrong for me

Oh, and why can't I quit
When you break my heart open
I need you more than I know
Oh, and I can't resist
When you're up against my skin
I never want to let you go

You're perfectly wrong for me
And that's why it's so hard for me
Yeah, you're perfectly wrong for me, mhm
Yeah, you're perfectly wrong for me
Hate that you know that I won't leave
Yeah, you're perfectly wrong for me, oh

Yeah, you're perfectly wrong for me
And that's why it's so hard for me
Yeah, you're perfectly wrong for me, yeah
Oh, you're perfectly wrong for me
Hate that you know that I won't leave
Yeah, you're perfectly wrong for me
Yeah, you're perfectly wrong for me


„Ach Kiwi.", seufzte Lena, während im Hintergrund leise Musik lief, und atmete dabei laut aus. Das Ausatmen geschah nicht nur hörbar, sondern auch mit einer gewissen Verzweiflung, die sich in Lena ausgebreitet hatte. „Wie soll ich das mit dem Album nur schaffen?", gab sie fragend von sich und erhoffte sich dabei, dass Kiwi ihr in irgendeiner Form einen Denkanstoß geben würde. Diese genoss allerdings nur die Streicheleinheiten, welche sie von Lena bekam, in vollen Zügen. Kiwi hatte dabei ihre Augen geschlossen, döste dabei vor sich hin und strahlte dabei unglaubliche Ruhe und Entspannung aus. Das war allerdings das Einzige, was sie von Kiwi zurückbekam, nur diese Entspannung konnte Lena leider nicht auf sich selbst übertragen. 

Lena saß auf der Couch, vor ihr lag ein kleines Notizbuch und ein Stift, in welches sie Song-Ideen eintragen wollte. Schon seit mehreren Tagen hatte sie sich genau das vorgenommen, nur bis zum jetzigen Zeitpunkt hatte sie kein einziges Wort zu Papier bringen können. Der Grund dafür war, dass ihr Kopf viel zu voll war. Max hatte sich auch nach einem Monat Trennung nicht aus ihrem Kopf verabschiedet. Immer noch verbrachte sie viel zu viel Zeit damit, an ihn zu denken und zu überlegen, was die Beiden hätten anders machen können, um die Beziehung eventuell doch noch zu retten. Ob er jemals aus ihrem Kopf verschwinden würde, wusste sie nicht. Oder würde sie jetzt Tag für Tag über ihn nachdenken und sich selbst damit nur noch weiter kaputt machen?

Und dann war da auch noch der Druck mit dem Album. Sie wusste, dass sie es fertigstellen musste, sie wusste, dass sie dafür ins Studio gehen musste, aber ihr wollte einfach Nichts einfallen, um die angefangenen Songs fertigzustellen oder, um noch Neue hinzufügen zu können. Wieder nahm sie den Stift in die Hand und wollte schreiben, aber nichts passierte. Sie konnte nicht, obwohl sie doch so viele Gedanken in sich trug. Sie wollte einfach nicht das aufschreiben, was mit Max zusammenhing. Sie wollte ihre Gedanken doch schon mit Niemandem aus ihrem Umfeld teilen, und dann sollte sie einen Song darüber schreiben? Definitiv nicht. Sie wollte und konnte das nicht mit ihren Fans teilen. Ihr Privatleben sollte privat bleiben und Niemand sollte das thematisieren, ob das jetzt gut oder schlecht war, dass sie sich von ihm getrennt hatte. Sie wollte nicht unzählbare Meinungen von fremden Menschen hören. Sie wollte keine Schlagzeilen darüber lesen und sie wollte auch nicht, dass Max' Privatleben thematisiert werden würde. Also starrte Lena nun weiter auf die leere Seite und versuchte etwas anderes, außer die Trennung, in ihren Kopf zu bekommen, um einen Song zu schreiben mit dem sie sich wohl fühlen würde. Bei dem sie keine Angst davor hätte, ihn zu veröffentlichen.

take me in your armsWhere stories live. Discover now