vii. morsecode

1.5K 62 6
                                    


CHAPTER SEVEN !

DER SCHUPPEN WAR fertig aufgebaut. Die Wände waren mit schwarzer Plane bezogen und alles was vorher platz in der kleinen Hütte genommen hatte, stand im Garten. Joyce und Jonathan hatten Will mit Bändern an einem Stuhl befestigt und er wurde mit einer hellen Lampe angeleuchtet, dass er nicht erkennen würde wo er sich befand. Hopper, Joyce, Mike und Jonathan waren bei ihm, um ihn zu befragen wie man den Mindflayer töten konnte, während ich und der Rest im Wohnzimmer gespannt abwarteten, als Plötzlich Hopper mit einem Zettel in der Hand in die Wohnung gestürmt kam. Er setzte sich an den Esstisch und nahm einen Stift in die Hand. Aufgeregt sprang ich von der Couch auf und stellte mich, wie die anderen, neben Hopper.

"Was ist los?" Fragte ich.

"Ich glaube er redet mit uns...nur nicht mit Worten." Er zeichnete mehrere Punkte und Linien auf das Papier. Ich ging etwas näher an ihn heran als Steve seine Hand an meine Schulter lag und sich über mich bückte.

"Was ist das?" Er starrte verwirrt auf das Blatt.

"Morse-Code." Antworteten ich, Dustin, Mike und Lucas gleichzeitig.

"H-I-E-R." Nuschelte Hopper und versuchte den Code zu entziffern.

"Hier." Bestätigte Mike.

"Will ist immernoch da drin." Hopper legte den Stift zur Seite. "Er redet mit uns."

"Ich habe eine Idee." Machte Jonathan auf sich aufmerksam. Alle Augen lagen auf ihm.

"Wir brauchen eine Stereoanlage. Wir müssen Musik spielen, die er mag. Das könnte ihn vielleicht zurück bringen." Schlug er vor. Ich nickte ihm zu, woraufhin er in Wills Zimmer rannte und die benötigten Sachen besorgte.

Hopper drückte mir ein Walkie Talkie in die Hand. "Was soll ich damit?" Fragte ich und sah an dem großen Mann hoch. "Er redet immernoch mit uns. Schreibt auf was ihr hört!" Er drehte sich um, und ging gemeinsam mit Mike, Joyce und Jonathan zurück in den Schuppen.

Eine Weile lang hörte man ein Klopfen, dass Will mit seinen Fingern Signalisierte, während die anderen ihm Geschichten aus seinem Leben erzählten. Nachdem wir den Code entziffert hatten, hielt ich den Zettel nach oben.

Ich runzelte die Stirn. "Tor Schließen." Murmelte ich. Aus dem nichts klingelte das Telefon. Ich schnappte nach Luft. "SCHEIßE, SCHEIßE, SCHEIßE!" Fluchte Dustin und rannte auf das Gerät zu. Er nahm ab und legte dann sofort wieder auf. Nach kurzer Zeit begann es wieder zu klingeln. Ich sprintete zur Wand und riss das Telefon weg.

"Glaubst du, er hat das gehört?" Fragte Max.

"Es ist nur ein Telefon. Es könnte überall sein. Richtig?" Sagte Steve und kratzte sich am Kopf. Genau im nächsten Moment wurden wir von einem lauten geknurre unterbrochen. "Sie wissen wo wir sind." Sagte ich mit großen Augen. Wir gingen etwas näher an das Geräusch hin. "Das ist garnicht gut." Murmelte Dustin und fasste sich an den Kopf. Hopper und die anderen stürmten Plötzlich, mit einem schlafenden Will, ins Haus.

"Alle weg von den Fenstern!" Rief Hopper und griff nach seinem Gewehr. "Kannst du damit umgehen?" Fragte er Jonathan.

"W-Was?" Nuschelte John.

"Kannst du damit umgehen!?" Fragte Hopper erneut.

Ich überlegte kurz. "Ich kann es!" Hopper schmiss mir die Waffe zu und ich stellte mich neben Steve, der sich seinen Baseballschläger schnappte.

"Wo sind sie!?" Fragte Max Panisch doch keiner antwortete. Wir waren zu beschäftigt den Schreien der Monster zuzuhören, und wie diese immer näher kamen. Alle standen mit Waffen bereit. Nur das leise Geräusch unserer Atrmzüge füllte den Raum.

Das knurren und das Geschrei der Kreaturen wurde immer lauter. Sie waren da. Ich griff fester an mein Gewehr, als Plötzlich ein rascheln im Gebüsch, das vor dem Fenster war, ertönte. Wir drehten uns zu diesem Fenster.

"Wo sind sie?" Flüsterte Nancy.

Ein lautes Gebrüll kam Plötzlich von einem anderen Fenster, woraufhin wir uns in dessen Richtung drehten. Ein eiskalter schauer lief mir über den Rücken. Sie werden gleich wieder kommen. Man hörte noch ein paar mal das Geschrei der Kreaturen, als es plötzlich verstummte. Ich wollte gerade meine Waffe senken, als plötzlich etwas durch das Fenster geflogen kam. Wir schreckten alle zurück. Es war eines der Monster. Aber es bewegte sich nicht. Hopper trat näher an das Tier heran.

"Ach du scheiße!" Fluchte Dustin.

"Ist es tot?" Fragte ich mit zittriger Stimme. Hopper legte langsam seinen Fuß an den Kopf des Monsters und rüttelte es ein Wenig. Keine Reaktion. Es lag reglos in den Glasscherben des Fensters. Plötzlich knartzte die Tür. Wir drehten uns um und zielten unsere Waffen auf den Eingang.

Die Tür öffnete sich allmälich. Wie versteinert starrten wir alle auf den Eingang, bis er ganz geöffnet war. Als wir sahen wer es war, senkten alle die Waffen. Ein Mädchen mit kurzen, dunklen Haaren, schwarzer Schminke und dunklen Klamotten.

Elfi.

Ich drehte mich zu Mike. Tränen stiegen ihm in die Augen. Er rannte zu ihr und zog sie in eine Umarmung. Sie hatte uns alle wieder gerettet.

"Ich habe dich nie aufgegeben." Lächelte Mike, während ihm eine Träne über die Wange lief. "Ich habe jede Nacht angerufen... Jede Nacht für-"

"356 Tage." Sagte Elfi. "Ich weiß."

"Wieso hast du nicht gesagt, dass du da bist? Dass es dir gut geht?" Fragte Mike.

Hopper ging etwas vor. "Ich habe es nicht erlaubt."

Hopper umarmte Elfi mit einem Arm. "Warte..." Flüsterte Mike. "Du hast sie versteckt! Du hast sie versteckt!" Schrie er und ging auf Hopper los. Er wurde lauter. "Hey! Hey! Lass uns reden. Alleine." Mike und Hop verschwanden in einem anderen Raum.

Als die Jungs fertig waren, Elfi zu umarmen ging Max näher auf sie zu.

"Ich bin Max." Sie streckte ihre Hand aus. Elfi sah sie mit Eiskaltem Blick an und lief an ihr vorbei. Sie drehte ihren Kopf zu mir.

"(Y/N)?" Flüsterte sie. Ich ging näher auf sie zu und zog sie in eine Umarmung.

"Ich hab dich vermisst."

"Ich dich auch."
FORTSETZUNG FOLGT...

Thriller,     Stranger ThingsNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ