xii. the bathtub

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CHAPTER TWELVE !

"SIE KANN GEGENSTÄNDE mit ihren Gedanken bewegen-"

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"SIE KANN GEGENSTÄNDE mit ihren Gedanken bewegen-"

Wir saßen, alle verteilt, an einem dunkelbraunen Holztisch im Esszimmer der Byers. Erschrocken riss ich die Augen auf als Mike, Nancys kleiner Bruder, diese Worte aussprach. Ich verlor die Fassung, "Warte- Was?"

"Ja, aber das ist jetzt nicht das Thema. Wir wollen Will finden.", erklärte Dustin, der kleine Junge mit den Locken, voreilig und lehnte sich weit über den Tisch zu mir. "Sie...kann ihn finden-"

Ich unterbrach ihn, "Wie kann sie ihn finden?-" Gespannt verschränkte ich meine Arme vor der Brust und wartete auf eine Antwort, doch Hopper kam zu Wort, "Du sagst es ist im Labor?" das Mädchen nickte. "Liegt es unter der Erde und ist ein großer Wassertank in der nähe?" Abermals nickte sie. "Von was redet ihr?", ich unterbrach die ruhe.

"Um an diesen Ort zu kommen, an dem du auch schon warst, müssen wir das Tor finden und das ist im Labor!", klärte Joyce mich auf.

-

Das Rauschen des Radios im Hintergrund, das kleine Mädchen, das wir "Elfi" nannten, saß nun am Tisch. Alle Augen auf sie gerichtet. Gemächlich floss ein Tropfen Blut aus ihrer Nase. Die Lampe über uns wurde immer heller. Meine Augen blickten zurück zu Elfi, die rapide die Augenbinde vom Gesicht riss.

"Ich kann ihn nicht finden-", sie brach in erbärmliche Tränen aus und fiel Joyce, die neben ihr saß, in die Arme. "Hey, hey, alles gut, alles gut-", versuchte die Frau sie zu beruhigen.

Das Mädchen stand auf und bewegte sich ins Badezimmer, während der Rest der Gruppe nur am Tisch stand und nach einer Lösung suchte. "Wie wärs wenn wir-", begann ich zu sprechen, jedoch wurde ich von einer schwachen Stimme unterbrochen. "Ich kann ihn finden...im Bad-", sprach das Mädchen und starrte uns vom Gang aus an.

Ich überlegte kurz was sie meinte, und erinnerte mich dann wieder an die unzähligen Wissenschaftsstunden, die Mr. Clarke mir gegeben hatte, "Deprivationstank!", schrie ich und sprintete zum Telefon.

-

Mit den anweisungen von meinem Wissenschaftslehrer machten wir uns alle auf den schnellsten Weg zur Sporthalle der Hawkins Middleschool. Hopper und Jonathan besorgten das Streusalz, von dem wir 700kg benötigten. Dustin und Lucas, ein Freund der Jungs der auch alles durchlebt hatte, bauten einen kleinen Pool auf. Nancy und Mike besorgten die Schläuche. Joyce und Ich blieben bei Elfi.

"Du bist so ein mutiges Mädchen." Begann Joyce und versuchte dem Mädchen die Angst zu nehmen. "Das weißt du doch. Oder?...Was du alles auf dich nimmst. Für meinen Jungen. Für Will, für meine Familie. Danke-" Sie schaute das Mädchen dankend an und Elfi lächelte ein wenig zurück. Joyce nahm ihre Hand in ihre, woraufhin sie Joyce anblickte. "Hör zu, wir beide werden da sein. Wir sind die ganze Zeit bei dir. Und wenn du zu viel Angst bekommst...dort, dann sag es einfach, okay?" Sagte ich und schaute dem Kind tief in die Augen. "Ja."

"Bereit?" Fragte ich Elfi. Sie seufzte kurz sprach dann aber. "Bereit." Ich reichte ihr meine Hand und führte sie in das Becken.

Sie ließ sich mit dem Rücken treiben. Sie lauschte dem Geräusch des Funkgeräts und versuchte Kontakt mit der anderen Seite aufzubauen. Alle standen gespannt um das Becken, hoffend das alles gut ginge und wir Will und Barbara finden könnten.

Die Lichter begannen im ganzen Raum wie Wild zu flackern und langsam hörte man ihre schwache Stimme.

"Tot...tot...tot...tot." Wimmerte Elfi immer wieder. Joyce und Ich nahmen sofort ihre Hände und hielten sie fest, um ihr das Gefühl zu vermitteln, dass sie nicht alleine sei.

"Burg Byers...Bury Byers..." murmelte sie aus dem Nichts. "Bitte beeil dich-" Hörte man eine verängstigte Stimme aus dem Radio rufen. Will?

"Sag ihm wir sind unterwegs. Sag Mami kommt ihm holen."

Irgendetwas passierte, dass Elfi hochschreckte und in Joyce' Arme fiel. Tränen flossen aus ihren Augen. "Alles gut wir haben dich!"
FORTSETZUNG FOLGT...

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