v. you broke the rules

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CHAPTER FIVE !

WIR LIEFEN JETZT durch den Wald, auf der Suche nach der Antwort wo die Monster hingegangen waren

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WIR LIEFEN JETZT durch den Wald, auf der Suche nach der Antwort wo die Monster hingegangen waren. Immer wieder hörte man ein leises Knurren, oder ein Rascheln im Gebüsch, dass mich jedes mal aufs neue zusammenzucken lies.

"Und es war ganz sicher Dart?" Fragte Lucas plötzlich.

"Ja, er hatte genau das selbe, gelbe Muster auf dem Hinterteil." Antwortete Dustin.

"Aber, vor zwei Tagen war er noch winzig." Meinte Max.

"Er hat sich schon mehrmals gehäutet...schon drei mal."

"Gehäutet?" Fragte Max.

"Gehäutet. Die Haut abgeworfen um weiter zu wachsen. Wie eine Raupe." Erklärte Dustin.

"Und wann wird er sich wieder häuten?" Fragte ich und drängte mich zwischen Max und Steve.

"Bestimmt bald. Wenn das passiert, wird er komplett ausgewachsen sein. Oder fast, und seine Freunde auch."

Geschockt drehte ich mich zu Steve, der dasselbe machte. Mir stiegen wieder die Erinnerungen hoch. Die schaurigen Zähne von diesem Biest. Die ewig langen Krallen, die fast meinen Oberkörper durchbohrt hatten und das gressliche Gesicht, dass sich öffnete wie eine blühende Blume. Es lief mir eiskalt den Rücken runter. Aus Instinkt blickte ich panisch um mich. Als würde gleich jeden Moment etwas zwischen den Bäumen hervorluken.

Ich spürte plötzlich eine Hand an meiner. Mein Herz blieb stehen, als ich jedoch sah wer es war, lächelte ich. "Alles gut?" Fragte mich Steve besorgt. Ich nickte. Er lächelte mich an und lies dann wieder von meiner Hand ab. Die Wärme, die wenige Sekunden vorher noch in meinem Bauch platz nahm, verschwand nun. Und die Angst, die vor wenigen Sekunden noch vergessen war, bahnte sich wieder einen Weg in meinen Kopf.

"Bald wird er aber mehr fressen als nur Katzen-" Sprach Steve leise.

"Warte...eine Katze?" Schrie Lucas und hielt Dustin vom Laufen ab.

Ich blieb stehen und schaute den beiden zu.

"Dart hat eine Katze gefressen!?" Fragte Lucas entsetzt.

"Nein! Was? Nein!" Sagte Dustin.

"Was laberst du? Er hat Miez gefressen!?" Schritt ich ein.

"Miez? Wer ist Miez?" Fragte Max, die ja noch nicht lange zur Gruppe gehörte.

"Seine Katze...?" Antwortete ich.

"(Y/N)!" Schrie Dustin.

"Ich wusste es!" Rief Lucas. "Du hast ihn behalten!"

"Nein! Nein ich-" Dustin wartete kurz, merkte aber dann, dass seine Lüge nicht funktionierte.

"-er hat mich vermisst, er wollte nach Hause!" Setzte er fort.

"Schwachsinn!" Argumentierte Lucas.

"Ich wusste doch nicht dass er ein Demogorgon ist, okay?"

"Ah, jetzt gibst du es also auch noch zu?"

"Leute, wen interessiert das? Wir müssen weiter-" Sagte Max.

"Mich schon! Du hast die Gruppe in Gefahr gebracht, Dustin. Du hast gegen die Regeln verstoßen!"

"Das hast du doch auch!"

"Was?"

"Du hast einer Fremden einfach so die Wahrheit gesagt!" Dustin leuchtete mit seiner Taschenlampe auf Max, die jetzt noch näher an die beiden zuging.

Ich wendete meinen Blick zu Steve, der mit seiner Taschenlampe in den Wald leuchtete. "Hey Leute?" Schrie er und drehte sich um. Ich ging zu ihm. Die Kinder streiteten jedoch weiter. "LEUTE!" Schrien Steve und ich nun gleichzeitig.

Sie verstummten. Man hörte wieder das gressliche Geschrei der Kreaturen. Ich griff aus reiner Angst zu Steves Hand. Er zog mich dann mit sich, tiefer in den Wald, gefolgt von den Kids.

"Nein! Hey Leute! Warum rennt ihr denn auf das Geräusch zu?" Schrie Max, die noch wie angewurzelt da stand. Schließlich rannte sie dann doch mit.

Wir kamen an einer Klippe an, um einen Ausblick auf die Stadt zu haben. Alles war vernebelt und der Sternenhimmel verleite dem ganzen noch eine andere Athmosphäre. Lucas holte ein Fernglas aus seiner Tasche und durchsuchte die Gegend damit.

"Ich sehe ihn nicht." Sagte Dustin.

"Es ist das Labor. Sie wollen nach Hause..." Meinte Steve.

"Willst du da hin?" Fragte ich.

"Ja, ich denke das müssen wir." Antwortete er.

Wir machten uns auf den Weg zum Labor. Die Jungs liefen vorne und unterhielten sich mit Max. Ich lief hinten mit Steve. Plötzlich legte er seinen Arm an meine Schulter und stoppte.

"Du weißt du musst das nicht machen, oder?" Fragte er mich und durchbohrte meine Augen mit seinem Blick.

"J-Ja schon, aber ich will euch auch nicht alleine hier lassen. Und außerdem habe ich das ja schonmal durchgemacht." Erklärte ich. Er nickte.

"Hast du die Figur noch?"

"Ja...aber damit kann ich keine Leben retten." Lachte ich.

"Ich dachte...vielleicht denkst du dann mal an mich-"

Ich lächelte ihn nochmal an und wir holten dann wieder auf. Als wir kurz vor dem Waldrand waren, ertönte plötzlich ein Geschrei. "HALLO? WER IST DA?" Rief eine weibliche Stimme. Steve sah mich verwirrt an und wir drängten uns vor die Kinder. Er leuchtete mit seiner Taschenlampe auf die zwei Personen.

"Steve? (Y/N)?" Sagten sie gleichzeitig. Es waren Nancy und Jonathan.

"Nancy?" Rief Steve.

Wir gingen auf einander zu. Hinter den beiden stand Jonathans Auto, dass vor dem Labor geparkt war.

"Was mach ihr hier!?" Fragte Nancy.

"Was macht ihr hier!??" Fragte ich zurück.

"Wir suchen Mike und Will-"

"Die sind aber nicht da drin, oder?" Ich nickte mit dem Kopf in Richtung Labor.

"Wir sind uns nicht sicher-" Meinte Nancy. "Warum?" Setzte Johnathan fort.

Genau in dem Moment ertönte ein lautes Gebrüll, dass genau aus dem Labor kam. Shit.

"Warum sind die Lichter aus?" Fragte Steve.

"Keine Ahnung-"

So schnell es ging rannten wir zum Tor. "Vielleicht haben sie den Strom ausgeschaltet?" Sprach Max. "Warum sollten sie das machen?" Antwortete ich. Jonathan versuchte mit den Knöpfen das Tor zu öffnen. "Lass mich mal!" Rief Dustin und schubste Johnathan zur Seite. "Hey!"

Dustin drückte tausende Male alle Knöpfe durch...doch Nichts. Nach ungefähr zwei Minuten öffnete sich das Tor. Dustin grinste wie ein Idiot. "Ich habs geschafft!"

Doch aus dem Nichts kam ein Auto auf uns zugerast.
FORTSETZUNG FOLGT...

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