Kapitel 8

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"Na schön. Also ich hab Hunger.", sagt er. "Gut unten ist ein Restaurant.", sage ich. "Und die haben da nur Salat oder so was! Nein! Ich brauch Fleisch!", sagt er. Ich zucke mit den Schultern. Wir gehen ins Auto und fahren in einen Supermarkt. Dort gibt es Schokolade zum testen. Ich renne sofort dahin und probiere ein Stück.... Und dann noch ein zweites... Und ein drittes. "Firden! Was machst du denn da? Ich habe dich nicht so gut trainiert damit du dich verteidigen kannst und nicht dass du dich mit Schokolade vollststopfst!", sagt er streng. Ich mustere ihn und den Einkaufswagen. "Sagt der Mann der in 2 Minuten einfach mal 3 Schokoladen, 2 Oreo's, 3 Gummibärchentüten, 4 Colakästen und 2 Bierkästen geholt hat!", sage ich stirnrunzelnd. "Nun ja... Ich kanns mir glaub ich leisten.", sagt er lächelnd und zeigt sein T-Shirt etwas hoch. Ich schnaube. "Du brauchst nicht anzugeben was für einen Waschbrettbauch du hast.", sage ich während ich aus dem Augenwinkel beobachte wie sich eine Mädchengruppe anstupst und auf Bucky zeigen. Kichernd wie die kleinen Schulmädchen! "Heißt das etwa dass ich fett bin?", frage ich. Bucky legt einen Arm um mich und wir gehen weiter. Die Mädchengruppe sieht mir neidisch hinterher. "Nein bist du nicht. Nur man wird sehr schnell dick also..." "Ich werde nicht fett!", verteidige ich mich. "Jaja.", sagt er lächelnd. Ich schiebe seinen Arm von meiner Schulter. "Und überhaupt! Wer muss hier auf seine Ernährung achten?", frage ich empört. "Ja ich wohl nicht!", sagt er. "Nun ja... Ein Salat oder eine Gurke oder so was würde dir echt gut tun!", sage ich. "Nein! Gib mir Ravioli und ich bin zufrieden.", sagt er lächelnd und zwinkert einem Mädchen aus der Gruppe zu. Die Gruppe schreit auf. "Oh Bitte!", sage ich genervt. Er lächelt wieder und legt wieder einen Arm um mich. Wir kaufen schnell ein und an der Kasse sage ich: "Du weißt schon dass wir nur einen Tag dort bleiben also müssen wir das alles heute und morgen aufessen" Er zuckt die Schultern.", nun ja du hast mich ich werde das alles essen keine Sorge.", lächelt er und bezahlt. Dann fahren wir wieder zu dieser kleinen Pension. Er trägt die Kästen Wasser und alles und ich die Tüten mit Lebensmitteln. Wir haben eine Küche in dem Zimmer also versuche ich zu kochen. "Oje... Kannst du auch wirklich kochen?", fragt er. "Ja-ha!", sage ich. "Gut dann mach mir mal bitte die Suppe da!", sagt er und zeigt auf eine Packung. "Fehlt da nicht noch was?", frage ich. Er nimmt sich ein Stück von meinem Essen was aus einfachem Salat besteht. "Jap... Da fehlt der Geschmack! Wie kannst du nur so einen Mist essen? Ich meine bist du ein Kaninchen?", sagt er mit vollem Mund. "Nein du Idiot!", sage ich vorwurfsvoll. "Na gut! Bitte!", gibt er sich geschlagen. "Nein es war Abra Kadabra aber gut", sage ich und mache ihm die Suppe. Wieder lächelt er mich an. "Okay ich sage dieses Wort zu dir nur 1 Mal am Tag: Danke", sagt er immer noch lächelnd. Ich lache und nehme mein Essen zum Tisch. Wir essen und danach gehen wir ins Bett. Das Bett ist zwar ein Doppelbett aber das macht mir nichts aus. Bucky hat seine Sachen dabei deshalb leiht er mir wieder ein T-Shirt und eine Boxer. Ich lege mich ins Bett und er tut es mir gleich. Ich schließe die Augen und kurz darauf schlafe ich ein.

Ich wache auf und spüre etwas schweres um mich. Ich öffne die Augen und sehe Bucky's Metallarm um mich. Ich schiebe beschämt seinen Arm von mir runter und gehe ins Bad. Dort gehe ich duschen und ziehe mich an. Dann komme ich zurück ins Schlafzimmer. Bucky ist auch schon wach und zieht sich gerade an. "Morgen", sage ich. "Morgen. Hast du geduscht?", fragt er. "Ja. Warum?", frage ich. Er lacht. "Nur weil wir eine kleine Reise machen heißt es nicht dass wir unser Training verpassen." Ich stöhne. "Das kann nicht dein Ernst sein!", stöhne ich. "Das war ein Scherz!", lacht er. "Nicht witzig!", sage ich. Er zuckt die Schultern. "Gehen wir weiter. Fahren wir weg von hier!", sagt er. "Ja du hast wahrscheinlich Recht.", sage ich. Also packen wir alles zusammen und fahren weg. Plötzlich räuspert sich etwas hinter mir. Ich schreie auf. "Oh mein gott da ist jemand! Bucky auf der Rückbank liegt eine Frau!" Er hält den Wagen an und nun dreht auch er sich um. "Was macht die denn hier? Ist das nicht das Mädchen welch Auto geklaut wurde?", fragt er. "Du hast recht!", sage ich. "Ich hab immer recht!", sagt er. "Idiot. Und jetzt?", frage ich. "Schmeißen wir sie raus!", sagt er. "Nein! Wir können sie nicht einfach hier lassen!", zische ich ihn an. Er wirft die Hände in die Luft. Es klingelt ein Handy. "Ja?", fragt er in den Hörer. "Wo steckt ihr? Kommt sofort zurück es ist etwas passiert!", höre ich Jeremys Stimme. "Wir haben gerade was zu erledigen. Aber hey wenn du schon mal da bist: Wenn ein wildfremdes Mädchen auf der Rückbank deines Autos liegt, würdest du es rausschmeißen oder liegen lassen?", fragt er. "Wir nehmen sie mit!", rufe ich rein. "Hey. Der Vater von Tris.... Er liegt im Koma.", höre ich Jeremy sagen. "Was?", frage ich geschockt. Bucky legt auf. "Hey.... Tris....", sagt er langsam. Er nennt mich nur Tris wenn es ihn ernst ist. Meine Augen füllen sich mit Tränen. "Mein Vater liegt im Koma!", weine ich und werde in seine Arme gezogen. Er streichelt über mein Haar was meinen Tränenfluss nur noch verstärkt. "Ich muss zu ihm! Ich muss zu ihm Bucky! Ich kann ihn nicht allein lassen er hat das nicht verdient!", weine ich. "Sh.... Ist ja schon gut. Wir fahren zu ihm okay?", sagt er sanft. Ich nicke immer noch weinend. "Nicht weinen! Obwohl ich schon sagen muss dass du dann wirklich süß aussiehst.", lacht er. "Entschuldige! Am besten fahren wir jetzt los!", sagt er und streicht meine Tränen weg. "Eh... Entschuldige?", sagt das Mädchen plötzlich hinter uns. Ich erschrecke mich. "Ja?", frage ich höflich. "Wo bin ich?", fragt sie. "In meinem Auto was ich nicht so geil finde", knurrt Bucky. "Ich... Entschuldige aber mein Auto wurde gestohlen und ich will antworten!", sagt sie. "Na schön wie heißt du?", fragt Bucky. "Chelsea.", sagt sie. "Alles klar. Chelsea... Am besten bringen wir sie zu Pierce und dann zu deinem Vater.", wendet er sich an mich. Ich nicke. "Ich muss ihn sehen!", flüstere ich. "Das wirst du keine Sorge.", sagt er und streicht über meinen Arm. Wir fahren zu Hydra und setzen sie dort praktisch ab. Jeremy kommt auf mich zu. Er umarmt mich. "Es tut mir so leid!", flüstert er in mein Ohr und streichelt über mein Haar. Ich sehe wie Bucky sich anspannt und sagt: "Kommst du Tris?" Ich löse mich von Jeremy und steige wieder ins Auto. Wir fahren los und direkt auf die Autobahn. Wir unterhalten uns die ganze Zeit und irgendwann schlafe ich ein. Ich träume von meinem Vater und ich mache mir große Sorgen um ihn!

Lost and Found Love (Winter Soldier)Where stories live. Discover now