Kapitel 42

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Am Abend lag Magnus gemütlich am Alec gekuschelt im Bett und strich sanft über seine nackte Brust. Spielte liebevoll mit dem leichten dunklen Brusthaar und legte den Kopf müde darauf ab. "Ist alles in Ordnung, Magnus? Du wirst so ruhig heute Abend?", fragte Alec leise und streichelte seinerseits den warmen Oberarm seines Mannes. Eng aneinander lagen sie wie sie oft, nach einem langen Tag, schnusend im Bett und unterhielten sich. Die anfänglichen Probleme ihres holprigen Sexlebens hatten sie über die Jahre Recht schnell in den Griff bekommen. Denn wie Magnus damals sagte, wurde die Zeit zu ihrem größten Verbündeten. Die Jungs wuchsen heran, wurden größer und vor allem, kletterten nachts nicht mehr unter ihre Bettdecken. Auch die Arbeit wurde in den letzten Jahren angenehmer, nachdem sie sich endlich in Idris eingelebt hatten und Alec einen treuen Stamm um sich aufgebaut hatte, auf den er die Arbeit gut und gerecht aufteilen konnte. Isabel hatte ihre kleine Tochter Home ersten Tag an gleich als Baby schon ins Institut geschleppt und die junge Penelope war mit ihren 10 Jahren ein verdammt helles und bildschönes Mädchen. Auch Jace' Kinder lebten irgendwann nur noch im Institut, auch wenn es NY war, so besuchten sie ihren Onkel so oft sie konnten. Jeder hatte sein eigenes Leben, auch wenn sie nicht mehr unter einem Dach wohnten und doch hielten sie weiterhin wie Pech und Schwefel zusammen. Was aus ihrem Vater wurde, wussten sie nicht. Denn ein oder zwei Jahre nach der Trennung mit Maryse verließ er das Land und ging nach Europa. Maryse ihrerseits liebte das Leben als Mundi und schaffte es dennoch mit Luke zusammen zu bleiben. Sie war auch mit ihren Jahren immernoch eine starke, selbstbewusste und schöne Frau.

"Ich...habe gerade ein wenig nachgedacht. Über heute...über dies und das", erklärte Magnus. "Raphael war heute so seltsam ruhig beim Essen und auch den Rest des Tages habe ich ihn kaum zu Gesicht bekommen. Ich weiß, er ist ein junger heran wachsender Mann, aber ...."

"Mach dir nicht so viele Sorgen. Er wird wahrscheinlich einfach ziemlich hart trainiert haben."

"Mh...meinst du? Er klang nicht wirklich erschöpft als er nach Hause kam.''

"Dafür war er aber beim Essen total neben der Spur und hat viel mehr nur in seinem Fleisch herum gestochen. Und so schlimm ist meine Kochkunst ja nun auch nicht mehr."

"Hahaha. Ja kein Wunder, wenn wir heute beim Griechen bestellt hatten. ...aber vermutlich hast du recht.'

"Ja.. das habe ich. Außerdem habe ich vorhin Octavian gesehen. Er sah ziemlich fertig aus. Hing fast schon wie ein nasser Sack an der Wand. Sie müssen sich gegenseitig viel abverlangt haben."

''Octavian Blackthorn ist ein sehr starker junger Mann. Er ist außergewöhnlich, denn anders als andere Nephillim benutzt er wohl keine Waffen. Er hat sich irgendwann auf die Kunst seiner Hände spezialisiert. Was im Kampf gegen Dämonen sehr heikel ausgehen kann."

"Ja, aber nur wenn man nicht absolut perfekt auf seinem Gebiet ist und dieser junge Mann ist ein Perfektionist was das angeht. Das hat er von seinem Vater. Daher vertraue ich ihm, das er Raphael gut trainieren wird. Da ich ja versagt habe, muss ich mir etwas einfallen lassen."

"Ach Alecsander,...sag so etwas doch nicht. Du hast nicht versagt. Es liegt viel eher daran, dass er dein Sohn ist. Du als Vater möchtest unterbewusst das er so wird wie du selbst, auch wenn du nach außen hin vorgibst , er könne seinen eigenen Weg gehen. Er seinerseits will dich nicht enttäuschen und setzt sich selbst unter Druck. Das schadet nicht nur ihm, sondern euch beiden. Ich denke er ist nun alt genug um zu entscheiden was er möchte."

"Ich weiß... Ich weiß. Aber in seinem Alter habe ich bereits mein Schwert gegen Dämonen geführt und hatte bereits einen Parabatai.''

"Ich weiß, Alecsander. Aber er ist er. Im Grunde wissen wir nichts von ihm. Wir haben ihn zwar fast sein ganzes Leben lang bei uns, aber wir kennen nichts über seine Verwandtschaft. Wir wissen nicht, was ihm bei der Geburt mitgegeben wurde."

"Dennoch lieben wir unsere Kinder und wollen nur das Beste", seufzte Alec und zog Magnus enger an sich. Er küsste sanft sein Haar. "Wir bekommen das schon alles hin. Ich wäre nicht der bezaubernde Magnus wenn ich damit nicht zurecht kommen würde." Dabei grinste er breit und leckte sich keck die Lippen. Mit Schwung stieß Magnus die Decke von sich, schwang sich auf Alecs Bauch, der ihn irritiert ansah.

"Du weißt doch, das ich Herausforderungen liebe und die bislang größte meines bisherigen, langen Lebens,warst du. Dich habe ich auch knacken können." Sein Lachen war hell und fröhlich und doch schwang im nächsten Moment etwas dunkles darin mit. Sein Blick wurde ernster und seine Augen leuchteten golden auf. Bei diesem wunderschönen Spektakel musste Alec schwer schlucken und ahnte nur zu gut, was Magnus wollte. Seine Finger glitten ruhelos über Alecs Brust und strichen etwas fester über den rosigen Nippel, der sich gleich gegen seinen Finger drückte.

"Mh . süß das du nach all den Jahren hier immernoch so empfindlich bist, mein Lieber. Wie sieht es hier aus?'

Magnus' Finger gingen weiter, gefolgt von seinen Lippen, hinauf und strichen über seinen Hals. Die Pulsschlagader entlang. Seine Lippen küssten sich hinauf bis zum Ohr um sanft an Ohrläppchen zu knabbern, was Alec leise stöhnen ließ, zeitgleich seinen Penis an Magnus' Körpermitte zucken. Natürlich trugen beide keine Unterwäsche mehr. Seit die Kinder nachts nicht mehr zu ihnen kamen, die Tür abgeschlossen war,  waren Kleider in diesem Raum zwischen 22 Uhr und 7 Uhr verboten. Erregt schmiegte sich Alecs praller Penis gegen den minder steifen seines Gatten. Wohlig keuchte nun auch dieser.

"Mh.  Oh scheiße.... Magnus...ich will heute Abend nicht großartig warten oder spielen oder ...was weiß ich. Wenn es okay für dich wäre dann..."

"Ich auch nicht Alecsander und es ist vollkommen in Ordnung für mich. Ich bin so scharf auf dich, ich hätte dich am liebsten vorhin beim Abendessen schon vernascht."

"Ja, ich hab's gesehen. Deine Augen haben mich beim Souflee regelrecht ausgezogen. Sie haben fast den ganzen Abend golden geleuchtet. Es war ein Wunder, das die Jungs es nicht mitbekommen haben.'

"Sie wissen nicht was es ist. Oder wann es passiert. Sie wissen es Ist ein Teil von mir und mehr nicht. Aber jetzt will ich dein Teil in mir, Alecsander!"

Alec grinste breit und versenkte sich mit einem festen Stoß von unten in Magnus' Hintern.

"Mh...bei den Engeln...Maggs...du bist eng. Immer wieder aufs neue fühlt sich das so gut an.'

"Mh.  Agh. ....oh ja... Alec ..sander...und dein Schwanz ist jedes Mal so herrlich hart, da könnte ich gleich sofort kommen, alleine bei dem Gedanken daran wie du mich um den Verstand fickst!"

"Noch nicht ...komm noch nicht. Die Nacht ist noch jung und wir haben noch so viel Zeit!'


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