#58 Du hast einen überfürsorglichen Vater

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1. Es tut mir wieder unheimlich leid, dass das neue Update so lange gedauert hat. :(

2 @NKDirectionerForever: Die nächste Preferences wird endlich die Geburtstags-Preference! :)

3. Und zum Schluss noch etwas Wichtiges:

Bitte schaut doch alle mal in die Geschichte von @cerenstyles. Sie heißt 'Be Yourself'. Leider hat sie nur recht wenige Reads. Würde mich freuen, wenn Einige von euch sie lesen würden. :)

4. Doch jetzt viel Spaß beim Lesen :D

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Louis: "Das ist ein ziemlich teures Auto, welches du dir angeschafft hast, Junge.", sagt dein Vater, während er von dem Fenster aus Louis' Porsche betrachtet, welcher in der Einfahrt steht. "Hast du es geklaut?", fragt er unmittelbar danach und schenkt Louis dabei einen vernichtenden Blick. "Papa!", ermahnst du deinen Vater, da du dir gut vostellen kannst, wie dein Freund sich momentan fühlt. "Was ist denn? Schließlich ist es ein teures Auto und soweit ich weiß ist es unmöglich, dass ein Jugendlicher sich so ein Auto leisten kann.", erklärt dein Vater, wobei sein Tonfall immer lauter und energischer wird. "Ich bin 22", flüstert Louis plötzlich beleidigt, jedoch so laut, dass es dein Vater ebenfalls gehört hat. "Das macht keinen Unterschied. Nie im Leben hast du den Wagen selber bezahlt." Louis' Gesichtsfarbe wechselt von weiß zu rot, was bedeutet, dass er ziemlich wütend ist. "Ich verdiene viel Geld, Sir. Aus diesem Grund kann ich es mir leisten, ohne dabei in irgendeiner Weise kriminell zu werden.", äußert er sich nun, jedoch wirkt er immer noch ein wenig unsicher während seiner Aussage. "Jetzt versuchst du auch noch zu prahlen, mein Junge? Ich kann nicht zulassen, dass meine Tochter mit so einem Idioten ausgeht." Mit diesen Worten möchte dein Vater das Wohnzimmer verlassen, jedoch hindert Louis ihn daran. "Nein, Sir. Ich versuche doch nur ein paar Sachen klarzustellen.", meint Louis, während sein Blick nie den Boden verlässt, welcher für ihn urplötzlich sehr interessant scheint. "Ich brauche mir keine Sachen von dir klarstellen zu lassen. Ich verstehe die Dinge auch ohne Hilfe sehr gut alleine." Nach dieser Äußerung kannst du dich nicht mehr zurückhalten, weshalb du deinen Vater am Arm packst und ihn daraufhin in die Küche ziehst. "Dad, bitte hör auf. Du musst nicht so sein, abgesehen davon hast du Louis noch nicht einmal eine Chance gegeben, um sich richtig vorzustellen." Du schenkst ihm daraufhin einen enttäuschten Blick. "Ich mag ihn nicht.", wehrt er sich. "Wenn du ihn nicht kennst, wie kannst du dir dann eine Meinung über ihn bilden? Bitte versuche es wenigstens, Dad. Später kannst du immer noch sagen, dass er nicht der Richtige für mich ist.", bittest du ihn nun verzweifelt. Da dein Vater dich über alles liebt, kann er dir keinen Wunsch abschlagen und gibt auch dieses Mal nach. Ein tiefer Seufzer entweicht seiner Kehle, bevor er zurück in das Wohnzimmer geht. Als du ebenfalls die Küche verlassen möchtest, um dich den beiden wieder anzuschließen, nimmst du erneut die Stimme deines Vater wahr, jedoch ist von seiner Wut nichts mehr zu erkennen. "Wie wäre es, wenn du mir dein schickes Auto mal zeigst?" Du kannst nicht anders als zu lachen, da du den zögerlichen Ton bei deinem Vater nicht gewohnt bist, jedoch bildet sich keine Sekunde später ein strahlendes Lächeln auf deinen Lippen, schließlich weißt du, dass Louis nicht lange braucht, um deinen Vater komplett von ihm zu überzeugen.

Zayn: "So, was machst du denn, um in der harten Realität überleben zu können?", fragt dein Vater neugierig, doch zugleich ein wenig frech. Du hast ihm vor diesem Treffen alles erzählt, was er über Zayn wissen wollte, jedoch kann er sich nicht zurückhalten und fragt ihn erneut alle Fragen, von denen er jede Antwort schon weiß. Dir fällt sofort auf, wie unangenehm Zayn diese Situation ist, was du auch verstehen kannst. "Ähm, ich bin in einer Band.", antwortet Zayn zaghaft. "Ok, und in welcher Art von Band, wenn ich fragen darf?", fährt dein Vater fort, weshalb du ihm einen wütenden Blick schenkst, welchen dieser jedoch ignoriert. "In einer berühmten?", flüstert Zayn nun, weil er unsicher ist, was dein Vater als Antwort erwartet. "Sei doch nicht so schüchtern. Wie lautet der Name deiner 'Band'?", fragt er erneut und macht dabei deutlich, dass er recht wenig von dem Begriff 'Band' hält, indem er seine Finger während des Wort zu Anführungszeichen formt, was auch seinen gewünschten Zweck erfüllt. "One Direction", sagt dein Freund nun unerwartet stolz, da er endlich weiß, wass er auf diese Frage antworten kann, ohne dabei deinen Vater noch wütender zu machen. "Noch nie davon gehört." Schlagartig schließt du deine Augen und atmest tief durch, da du versuchst, verabscheuende Kommentare gegenüber deinem Vater zurückzuhalten. Falls Zayn den Test deines Vaters endlich besteht, bist du dir sicher, dass dieser deinen Freund endlich akzeptieren wird.

Liam: "Falls du es nicht schaffst, sie rechtzeitig zurück nach Hause zu bringen, dann bleibt mir nichts anderes übrig als alles dafür tun, damit du nicht mehr mit ihr ausgehen kannst. Haben wir uns da verstanden, junger Mann?", meint dein Vater, wobei man seinen Beschützerinstinkt erneut erkennen kann. Du stehst mit deinem Freund gerade vor der Haustüre und ihr seid dabei euch zu verabschieden, während plötzlich die Stimme deines Vaters vor euch beiden ertönt und ihr euch sofort voneinander trennt. Liam fällt sogar beinahe in einen Busch hinein, da keiner mit der Anwesenheit deines Vaters gerechnet hätte. Peinlich berüht steckt dieser seine Hände in seine Hosentaschen und betrachtet den Boden. Die Röte in seinem Gesicht ist deutlich erkennbar. "Dad. Wir sind doch noch gar nicht zu spät.", verteidigst du dich nun, jedoch deutet dein Vater zur Haustüre und zeigt dir damit, dass du dich in das alte Haus begeben sollst. "Ich werde es nicht tollerieren, dass du meine Regeln nicht beachtest, junger Mann. Ich werde es nicht tollerieren, dass du nicht genug Respekt für meine Tochter hast, um nicht deine schmutzigen Hände vor ihrer Haustüre auf ihren Körper zu legen.", sagt dein Vater lediglich, woraufhin Liam tief durchatmet und den Kloß in seinem Hals hinunterschluckt. "Daddy, hör endlich auf!", schreist du nun deinen Vater an, während du die Haustüre aufreißt und deine Mutter gleichzeitg versucht, die Situation zwischen den beiden Männern ein wenig zu schlichten. "Warum gehst du nicht einfach wieder dort hin, von wo du kommst und lässt meine Tochter in Ruhe?", provoziert dein Vater ihn weiter, jedoch lässt sich Liam nicht beirren und weicht keinen einzigen Zentimeter von der Stelle, bis du deinen Freund schließlich bittest zu gehen. "Du bist schrecklich.", schreist du deinem Vater zu, bevor du die Treppe hochstürmst und dich in deinem Zimmer einschließt.

Niall: Du presst dein Ohr gegen die Arbeitszimmer-Türe deines Vaters und versuchst dabei verzweifelt mitzubekommen, was er deinem Freund zu sagen hat. "Du weißt, was in dieser Kiste ist, oder?", fragt er nun Niall, während du das Geräusch des Ledersessels wahrnimmst, was bedeutet, dass dein Vater sich auf diesem ein Stück zurückgelehnt hat. Hinter ihm befindet sich eine verschlossene schwarze Schatulle, welche sich gut verstaut in einer Ecke des Raumes befindet. Niall weiß nicht genau, wie er reagieren soll, weshalb er als Antwort seinen Kopf schüttelt. Auf einmal steht dein Vater auf, zieht einen kleinen Schlüssel aus seiner Hosentasche und schließt die myseriös scheinende Kiste endlich auf. Urplötzlich beginnt Niall, den riesigen Kloß, welcher sich in seinem Hals befindet, hinunterzuschlucken, was sich jedoch als große Schwierigkeit herausstellt. Keine Sekunde später erhebt sich dein Freund von seinem Platz, als sein Gegenüber ein Gewehr aus seinem Waffenkoffer hervorzieht. "Falls du jemals auch nur einmal meine Tochter verletzt oder ihr irgendwelchen Schaden zufügst, dann denke nicht, dass ich auch nur einmal damit zögern würde, den Abzug zu betätigen.", sagt dein Vater lediglich, während er die ungeladene Waffe auf Niall richtet, welcher nur stumm nickt. "Und ich werde es mir nicht entgehenlassen, wie die anderen deinen leblosen Körper finden, denn dann hast du dir alles selbst zuzuschreiben.", droht er nun, wobei er Niall beobachtet, wie dieser seinen Hals nervös reckt, bevor er die Waffe sinken lässt und sie erneut in den Waffenkoffer einschließt.

Harry: "Wie soll ich es sagen? Er ist ein Idiot.", sagt dein Vater plump, während er Harry dabei beobachtet, wie er deiner Mutter in der Küche hilft. "Dad", ermahnst du ihn, er zuckt jedoch nur mit seinen Schultern. "Welche Art von Mann geht auf einmal auf und davon für einige Monate? Ich bin mir ziemlich sicher, dass er eine bessere Berufswahl hätte treffen können. Zumindestens jetzt, wo er schon zwanzig Jahre alt ist.", verteidigt er seine Meinung, woraufhin er seine Augen rollt und dir ein tiefer Seufzer aus deiner Kehle entweicht. "Vielleicht sollten Harry und ich jetzt gehen, wenn du vorhast, den ganzen Abend lang noch diese Meinung zu vertreten.", teilst du deinem Vater mit, welcher dich nun entgeistert betrachtet. "Vielleicht.", sagt er nun, wobei sich sein Mund zu einem schmalen Schlitz verformt. Dein Freund reagiert ein wenig verwirrt, als du ihn aus dem Haus führen möchtest, jedoch hält euch deine Mutter am Türeingang noch auf. "Dein Vater versucht doch nur, dein Herz zu beschützen. Er liebt dich und er möchte nicht sehen, wie du an einem Jungen zerbrichst, der dir etwas bedeutet.", verteidigt sie deinen Vater in einem sanften Tonfall, woraufhin du laut seufzt. "Aber überfürsorglich sein und gemein sein sind zwei unterschiedliche Dinge, Mum.", sagst du ihr und kehrst daraufhin dem Haus den Rücken zu, in welchem du aufgewachsen bist, bevor du schließlich das Grundstück mit deinem Freund verlässt. 

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