#22 Du musst für eine Prüfung lernen und er hilft dir dabei/ Lenkt dich ab

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Louis: Louis ist nicht immer nur albern und lustig. Wenn er weiß, dass etwas Wichtiges gemacht werden muss, konzentriert er sich und bemüht sich auch darum. Du liegst gerade auf dem Bett in deinem Schlafzimmer und lernst, als Lou den Raum betritt, nachdem er den ganzen Nachmittag im Studio war. "Bist du am lernen, Babe?", fragt er dich interessiert. Daraufhin schaust du zu ihm hoch und nickst lächelnd deinen Kopf. Kurz danach wandert dein Blick jedoch wieder auf dein Buch und das dazugehörige Arbeitsheft. "Gibt es irgendetwas, wobei ich dir helfen kann?", fragt er dich erneut, denn er weiß, dass du besser lernen kannst, wenn er dir dabei hilft. "Falls du dir wirklich die verschieden mathematischen Gleichungen antun möchtest, bist du herzlich willkommen. Ich komme immer total durcheinander, also müsstest du dieses Problem ebenfalls auf dich nehmen.", warnst du ihn vorab. "Mach dir um mich keine Sorgen, Babe. Mit meiner Hilfe wirst du den Dreh schnell herausbekommen."

Zayn: Schon als Kind wusstest du, dass du Englischlehrerin werden möchtest und das hat sich bis jetzt nicht geändert. Normalerweise hilft dir Zayn immer ein wenig, sodass du dich sicherer fühlst, schließlich wollte er selbst den gleichen Beruf ausüben, bevor die ganze Sache mit One Direction anfing. Doch heute kann er sich nicht konzentrieren, weshalb er dich die ganze Zeit ablenkt, auch wenn er dies gar nicht vorhat. "Zayn, kannst du bitte aufhören, zu reden? Du weißt genau, dass mir die Prüfung morgen sehr wichtig ist." Er gibt daraufhin jedoch nur ein leises Grummeln von sich und verlässt den Raum. Natürlich muss er die Tür theatralisch zuknallen, damit du bemerkst, dass er beleidigt ist. Du versuchst, deine Aufmerksamkeit wieder deiner Arbeit zu widmen, was dir jedoch nicht wirklich gelingt. Ein schlechtes Gewissen macht sich bei dir breit, obwohl du der festen Meinung bist, dass Zayn in dieser Situation total überreagiert hat. Da du merkst, dass du nicht weitermachen kannst, bevor du die Sache mit Zayn geklärt hast, gehst du in euer Wohnzimmer, wo dieser auf dem Sofa liegt und Fernsehen schaut. "Schatz, ich habe das doch überhaupt nicht böse gemeint! Ich habe einfach nur große Angst vor morgen." Plötzlich springt Zayn von seinem Platz auf und kommt auf dich zugelaufen. "Mir muss es leid tun, (Y/N)! Es ist einfach nur so, dass ich in letzter Zeit ebenfalls viel Stress habe. Das Management fordert Sachen von mir, die ich niemals schaffen kann. Zuhause will ich dann einfach alles vergessen und glücklich sein. Mit dir. Ich dachte, dass ich dir alles erzähle, sodass es mir besser geht. Doch die eigentlich Sache, die mich zufrieden macht, ist, dass du glücklich bist. Das habe ich komplett ausgeblendet. Es ging nur um mich. Die ganze Zeit. Es tut mir so leid!" Zayn wickelt seine Arme eng um deinen Körper und du kannst Tränen seine Wange hinunterfließen sehen. Schnell wichst du sie ihm weg und gibst ihm einen sanften Kuss. "Bitte mach dir keine Vorwürfe, Schatz! Ich kann dich komplett verstehen. Wie wäre es, wenn wir noch ein wenig für meine Prüfung lernen und danach machen wir es uns gemütlich. Wie wäre es mit einem Film und dazu Pizza?" Ein Lächeln bildet sich auf seinen Lippen und er nickt. Du ziehst ihn an der Hand wieder in eurer Schlafzimmer, in dem deine Materialien liegen. "Danke." , sagt er auf einmal. "Gerne doch!"  "Nein, danke, für alles." In diesem Moment verstehst du, was er dir die ganze Zeit damit sagen will.

Liam:  "Was machst du da?", fragt Liam und wendet seinen Blick für einen kurzen Moment von dem Fernseher ab und schaut zu dir, während du an eurem Essenstisch sitzt. "Lernen", erklärst du ihm und markierst ein paar Sätze in dem Text, welchen du dir durchliest. Da er weiß, dass er dir nicht viel dabei helfen kann, belässt er es dabei und richtet seine Aufmerksamkeit wieder dem Fernseher. "Bist du immer noch dran?", fragt er eine Stunde später und setzt sich auf dem Stuhl, der gegenüber von dir steht. "Ja, ich habe mehrere Sachen zu machen", klärst du ihn auf und schaust zu ihm hoch, als er sich nach vorne lehnt, um dich zu küssen. "Kann ich dir vielleicht doch helfen?" Etwas verwundert über sein Angebot nickst du leicht deinen Kopf und lächelst ihn dankbar an. "Also, du kannst die Sachen, die ich unterstriechen habe, auf die Karteikarten schreiben, damit ich alle Informationen nochmal nachlesen kann.", schlägst du ihm vor und überrreichst ihm das Blatt, das du dir vor wenigen Minuten durchgelesen hast." Er greift nach dem Kugelschreiber, den du vorher zum markieren benutzt hast und beginnt zu arbeiten, während du die anderen Dinge erledigst. "Wusstest du, dass London 1/5 seiner Bevölkerung an der Großen Pest verloren hat?", fragt Liam dich interessiert und überreicht dir wieder den Informationstext, als du dabei bist, deine Sachen zusammen zu packen. Für den Rest des Abends erzählt er dir alle Fakten, die er durch das Abschreiben gelernt hat. Du presst deine Lippen schließlich auf seine, damit er endlich still ist.

Niall: Du arbeitest dich durch deine Karteikarten für die große Geschichtsklausur, die du am nächsten Tag schreiben sollst. Währenddessen sitzt du auf Nialls Küchentisch, da dies ein guter Ort ist, um ein wenig Ruhe zu finden. Nach einem anstrengenden Tag in der Schule hast du dich auf den kurzen Weg zu Nialls Wohnung gemacht, um eine angenehme Gesellschaft um dich herum zu haben. Ein paar Stunden bist du komplett in das Lernen versunken, als du jedoch den Stuhl auf dem Boden kratzen hörst, fährst du vor Schreck zusammen. Du schaust hoch und siehst Niall wie er sich hinsetzt. Plötzlich greift er nach deinen Notizen und liest sie sich leise durch. Kurz danach fragt er dich einige Sachen ab, sodass du schnell wieder in dem Thema bist. Eine Stunde später bist du in der Lage, jede Frage richtig zu beantworten und Niall macht dir daraufhin als Belohnung eine riesige Schüssel voller Eiscreme. Am nächsten Morgen fährt er dich wieder zu deiner Universität und fragt dich erneut ab, während du an deinem Kaffee nippst, welchen ihr von seiner Wohnung mitgenommen habt. Als du fertig mit deiner Prüfung bist und den Raum verlässt, siehst du Niall, wie er nervös auf dem Boden sitzt um zu sehen, wie die Klausur verlaufen ist.

Harry: Harry sitzt zurückgelehnt auf dem Bett deines Schlafzimmer, welches sich in einer Universität befindet und schaltet durch verschiedenen Kanäle im Fernseher, während du an deinem Schreibtisch sitzt und lernst. "Mir ist langweilig", motzt Harry auf einmal und schaut dich traurig an. "Ich muss aber lernen, Schatz." "Kannst du nicht eine kurze Pause machen und wir fahren dann ein wenig weg?", fragt er trotzig und erhebt sich von seinem Platz. Er kommt auf dich zu und schlingt seine Arme von hinten um deinen Nacken. "Nein, es geht wirklich nicht." Kurze Zeit herrscht Stille im Raum, doch an Harrys Reaktion siehst du, dass er sich schon etwas anderes ausgedacht hat, denn ein dreckiges Grinsen bildet sich auf seinem Gesicht. "Wir können auch hier ein wenig Spaß haben. Dann bist du nah an deinen Sachen und mir ist nicht mehr so langweilig." Mit diesen Worten reißt er dich von deinem Stuhl und drückt dich an seinen Körper. "Ich denke, dass du ein bisschen Ablenkung ebenfalls gut gebrauchen könntest." Er presst seine Lippen auf deine und bittet mit seiner Zunge um Einlass. Du öffnest leicht deinen Mund und keine Sekunde später küsst er dich leidenschaftlich. Auf einmal drückt er dich gegen die kalte Wand und sein Gesicht vergräbt sich in deiner Halsbeuge. Ehe du dich versiehst, bist du dein T-Shirt los und auch er steht Oberkörper frei vor dir. Gerade als es etwas intensiver wird, öffnet sich dir Tür und deine Mitbewohnerin betritt den Raum. Peinlich berührt schließt sie die Türe jedoch sofort wieder. Auch Harry scheint die Situation ein wenig unangenehm zu sein, denn er errötet und zieht sich wieder an. "Babe, das holen wir nach, versprochen. Ich glaube aber, dass ich jetzt besser gehen sollte. Ersten würde ich dich hier sowieso nur ablenken und zweitens kann ich mich hier erstmal nicht mehr blicken lassen." Daraufhin gibt er dir einen sanften Kuss auf die Lippen und verlässt das Zimmer. Das Merkwürdige ist jedoch nur, dass du dich danach viel besser konzentrieren kannst. Manchmal ist Ablenkung vielleicht doch die beste Variante, um einen klaren Kopf zu bekommen

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