#13 Ihr zieht zusammen (Variante 1)

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Louis: Du bist mit Louis seit zehn Monaten zusammen. Er findet, dass es endlich mal Zeit ist, dass du zu ihm ziehst. Er hat viele verschiedene Gründe, warum er mit dir zusammen leben möchte. Dass du diese Idee selber schon vor Monaten hattest, weiß er jedoch nicht. 

Du wachst schon sehr früh auf, damit du genug Zeit hast, alle deine Sachen von deiner Wohnung zu Louis zu bringen, beovr es dunkel wird. Eine Stunde nachdem du aufgestanden bist, wirst du von an der Tür mit einem Kuss begrüßt. Er war seit Stunden schon unterwegs, um alles für den Umzug zu klären und du kannst erkennen, dass er erschöpft ist. Ihr Zwei und noch ein paar Möbelpacker bringen alles in den Umzugswagen, welcher Louis zu deiner Wohnung gefolgt ist. Ungefähr zwei Stunden später ist der Wagen bis auf den letzten Zentimeter vollgestellt und du musst schließlich Abschied nehmen von dem Ort, den du über zwei Jahre lang "Zuhause" genannt hast. Louis steht mit dir in dem leeren Wohnzimmer und ihr lächelt euch gegenseitig an. Du bist aufgeregt, endlich mit dem Jungen zusammenziehen zu können, den du über alles liebst. Kurze Zeit später steigst du in dein und Louis in sein Auto und ihr fahrt getrennt voneinander zu seiner Wohnung, die fünf Stunden entfernt von deiner liegt. Ihr erreicht das Gebäude um zwei Uhr Nachmittags und beginnt daraufhin zu entscheiden, welche Kiste in welchen Raum abgestellt werden soll. Louis und die Möbelpacker übernehmen die Arbeit und tragen die Kisten, während du anweist, wo die Sachen hingebracht werden müssen. Sie brauchen nur eine Stunde, um alles aus dem Umzugswagen in die Räume zu verteilen.

Doch der schwere Teil kommt noch: Alle Sachen aus den Kisten müssen ausgepackt werden. Erst in den frühen Morgenstunden seid ihr fertig damit, für alles einen passenden Platz zu finden. Louis lebt in einer ziemlich großen Wohnung, sodass alle deine Möbel perfekt hineinpassen. "Mit deinen Sachen sieht das hier alles sogar noch heimeliger aus", sagt er und nimmt dich in die Arme. Um vier Uhr morgens wirfst du die letzte leere Kiste weg, bevor du dich müde und erschöpft auf den Holzboden im Wohnzimmer fallen lässt. Louis setzt sich neben dich, legt deinen Kopf auf seinem Schoß ab und küsst deine Stirn. "Es ist schön, zu Hause zu sein", sagst du und lächelst du zu Louis hinauf. "Du weißt gar nicht, wie froh ich bin, dich das sagen zu hören" Er lehnt sich zu dir und küsst dich sanft.

Zayn: "Komm her!" Du liegst gerade neben Zayn, welcher vor wenigen Sekunden aufgewacht ist. Mit seiner Morgenstimme greift er dich an deiner Taille, zieht dich zurück in das Bett und legt deinen Kopf auf seine nackte Brust ab, was dich zum Kichern bringt. "Du hast Glück, deine Wohnung ist näher an meiner Arbeit, sodass ich ein wenig länger mit dir im Bett liegen kann."  Du lächelst und drehst deinen Kopf, um Zayn anzuschauen. "Was für ein Glück", schmunzelt er und zieht dich näher an ihn heran. Du kuschelst dich an ihn an und schließt deine Augen, um wieder einzuschlafen, jeodch küsst Zayn sanft deine Schulter. Er nuschelt etwas, was du nicht hören kannst. "Was?" Du schaust zu ihm hoch und siehst, wie er auf seine Lippe beißt. "Hast du mich gehört?", fragt er endlich nach einer langen Pause. "Nein, was hast du denn gesagt?" Du setzt dich auf, sodass du ihn ganz sehen kannst. "Was würdest du sagen, wenn ich dich fragen würde, ob du zu mir ziehen willst?" Er schaut verlegen nach unten, doch kurz danach hebt er seinen Kopf wieder an, um deine Reaktion zu sehen. "Ich würde fragen, warum das so lange gedauert hat." Du kicherst und er zieht dich wieder näher zu sich, um dich erst sanft, dann etwas leidenschaftlicher zu küssen, indem er seine Hände auf deinen Rücken legt. "Bester Morgen jemals" , murmelt er zwischen den Küssen.

Liam: Du ziehst aus deiner Unterkunft der Universität aus. Alle deine Sachen sind schon zusammengepackt, als Liam plötzlich im Türrahmen steht. "Ich kann es mir nicht mehr leisten, hier zu wohnen. Was soll ich tun? Ich will nicht nach Hause gehen, ich will nicht so weit von dir entfernt wohnen?" Du fängst an zu weinen, um dich herum stehen deine Taschen. Liam lächelt nur sanft, läuft aber daraufhin auf dich zu und kniet sich vor dich, um dir einen Schlüssel zu geben. "Ich dachte, du würdest bei mir einziehen. Du brauchst nicht lange zu fahren, wenn du mit mir zusammen leben würdest... falls du willst. Falls nicht, könnte ich dir Geld geben, damit du dir eine eigene Wohnung kaufen könntest. Was auch immer dir lieber ist" Freudentränen bilden sich in deinen Augen und laufen schließlich deine Wange runter. Liam streicht sie mit seinem Daumen weg. "Wirklich?", fragst du und er nickt. Er steht auf und greift nach deinen Taschen, als die anderen Jungs plötzlich in deinem Zimmr stehen. "Hat sie ja gesagt? Haben wir jetzt eine offizielle Mummy Direction?", neck Zayn, nimmt aber schließlich auch ein paar Taschen, um sie zu den Autos zu tragen. Das du mit Liam zusammenziehst, hättest du am Morgen noch nicht erwartet.

Niall: "Warum ziehst du nicht einfach zu mir?", fragt Niall, während er dir dabei zuschaut, wie du die Rechnung deiner Miete für diesen Monat bezahlst. Du sitz gerade am Küchentisch und guckst ihn mit einem verwirrten Gesichtsausdruck an. "Ernsthaft?" Du kannst nicht glauben, dass er dich das wirklich gefragt hat. Er nickt jedoch nur. "Ja, wir sind schon lang genug zusammen, um diesen Schritt gemeinsam zu gehen", versichert er dir. "Ich... wirklich?", fragst du erneut. "Frag mich morgen noch einmal, wenn ich nicht gestresst bin von dem Bezahlen der Rechnungen", versprichst du ihm.

Als du ihn am nächsten Tag in einem Café siehst, schiebt er ohne etwas zu sagen den Schlüssel über den Tisch. "Was ist das?". fragst du, greifst dir ihn und drehst ihn in deiner Hand, um ihn dir genau anzuschauen. "Ein Schlüssel zu unserer Wohnung... Ich meine es immer noch ernst mit der Idee, dass du bei mir einziehen solltest. Sag deinem Vermieter, dass du ausziehst."

Einige Tage später stehen alle fünf Jungs vor der Tür, um dir mit dem Transport deiner Sachen zu helfen. "Unsere erste gemeinsame Wohnung", flüsterst du und dir wird bewusst, dass dies ein großer Schritt zu einer perfekten Beziehung ist.

Harry: Mit der Zeit fragt Harry dich immer öfter, ob du nicht bei ihm einziehen möchtest, da deine meisten Sachen eh in seiner Wohnung gelagert sind. Er macht es offiziell, indem er dir hilft, dein Zimmer im Studentenwohnheim leer zu räumen und die Sachen in seinen Land Rover zu legen. Als er fährt, fällt dir auf, dass du keinen Ort hast, zu dem du gehen könntest, woraufhin du anfangen musst, zu weinen. "Ich... habe keine Ahnung, wo ich hingehen soll! Harry, ich bin obdachlos", weinst du vor dich hin, doch er kichert nur. "Ich nehme dich mit zu mir nach Hause", erklärt er dir, als wäre es die offensichtlichste Sache der Welt. "ich bin kein verirrter Welpe, den du einfach mitnehmen kannst§, murmelst du, während er deine Sachen in seine Wohnung trägt. "Nein, das bist du nicht. Ich möchte, dass du bei mir einziehst... ich meine, du lebst ja schon fast hier. Also lass es uns einfach offiziell machen" Er gibt dir den Schlüssel, den er für dich machen lassen hat. Du lächelst, bevor du ein Bild von euch beiden schießt, als Zeichen für diesen bedeutenden Schritt in eurer Beziehung.

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