Time to see this for what it is

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"Auch reingehen?" Schnell liefen wir zum Eingang der Notaufnahme und wollten hinein gehen doch ein Doktor hielt uns auf. "Was machen Sie denn hier? Sind sie verletzt?" Er schaute auf meine rote Kleidung. "Nein wir...wir wollten zu dem Mann der gerade hier eingeliefert wurde. Wir haben ihn gefunden."-"Normal darf ich sie nicht einfach hier reinlassen..." -"Aber wir wollen wissen wie es ihm geht ..." Sky packte ihren Hundeblick aus. "Na schön. Wie hieß denn der Herr?" -"Äh ...keine Ahnung..." -"Wurde er jetzt gerade hier vorbeigeschoben und hatte eine Wunde am Kopf?"-"Ja genau!"-"Ok warten Sie kurz." Er verschwand in einem Zimmer und kam dann kurz darauf wieder heraus. "Er wird gerade noch Versorgt und kommt dann auf Zimmer 133." Wir bedankten uns noch und gingen dann schon mal zu dem Zimmer. Im Flur setzten wir uns auf ein paar Stühle die vor dem davorstanden. "Sky?" -"Ja?"-"Der Mann sieht aus wie Samu..." laut atmete sie aus. "Also das Aussehen das du mir beschrieben hast stimmt mit dem des Mannes überein. Aber es gibt zig Millionen Männer mit blauen Augen und blonden Haaren!" -"Ja schon aber er sieht wirklich so aus!" Mit einem lauten Rattern wurde ein weißes Krankenhausbett über den Flur in unsere Richtung geschoben. Die Türe des Zimmers wurde geöffnet und die Schwestern schoben den Mann ins Zimmer. Ich stand von dem Stuhl auf und Sky folgte mir. Die Zwei Krankenschwestern schlossen die Tür hinter sich und traten hinaus auf den Flur. "Hallo! Entschuldigung?" Beide drehten sich in meine Richtung und blickten mich erwartungsvoll an. "Ähm...dürfen wir zu dem Mann?"- "Sind sie denn Angehörige." Wieder diese Frage. Ich verneinte und sagte noch dazu das wir diejenigen waren die ihn gefunden haben. "Ok na gut geht rein. Er schläft noch also lasst ihm seine Ruhe." Streng schauten die beiden mich an. Ich nuschelte ein „Danke" und drückte die Türklinke nach unten. Dann betrat ich den stark nach Medizin riechenden Raum und schaute geschockt auf die Person die da lag. So viele Dinge an einem einzigenKörper angeschlossen hatte ich noch nie gesehen. Etwas geschockt drehte ich mich zu Sky die mit ihren Augen auch die ganzen Schläuche, Monitore und Kabel abscannte. Zögerlich nahm ich mir einen der Stühle die im Raum standen und rückte ihn an sein Bett. Sky tat es mir gleich und setze sich auf die andere Seite. "Sky wenn du willst kannst du aber schon nach Hause gehen ich möchte noch gerne warten bis er aufwacht!" -"Was?! Nein ich möchte auch wissen wie es ihm geht!" Ich nickte etwas abwesend. Der Schneesturm tobte noch immer da draußen und wehte viele kleine Flocken am Fenster vorbei. Wir warteten und warteten und warteten. Zwischendurch kam immer wieder eine Krankenschwester, wir fragten diese jedes Mal was der Mann hatte doch immer nur die Gleichen Antworten: "Machen Sie sich keine Sorgen, ihm geht es den Umständen entsprechend gut." Stumm saßen wir auf unseren Stühlen. Es war eigenartig wir waren hier im Krankenhaus, bei einem Mann den wir nicht kannten, nicht mal den Namen wussten, und trotzdem fühle ich mich so verpflichtet hier zu bleiben. Zu bleiben und für ihn da zu sein, wenn er aufwacht. Und natürlich um die Geschichte zu erfahren wie er in diesen Keller gekommen ist. Ich war in meinen Gedanken versunken da öffnete sich die Tür und ein groß gebauter Arztkam herein. "Hallo? Mir wurde gesagt, dass ihr den Mann gerettet habt?"-"Ja genau."

---------------------------------------------------------Soo ein kleiner Teil nicht allzu spannend aber ich hoffe er gefällt euch trotzdem😊

No sound. No light.|| Sunrise AvenueWhere stories live. Discover now