Irresistible

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Ich war ziemlich müde und die Autofahrt über redeten wir kaum. Bei Samis Wohnung angekommen, stiegen wir aus dem Wagen und begaben uns ins Treppenhaus. Wenig später schloss er die Wohnungstür auf und hielt sie mir auf. Lächelnd trat ich ein und zog meine Jacke und Schuhe aus. Ich war gerade damit fertig geworden, meine Jacke aufzuhängen, als ich zwei starke Arme spürte, die mich von hinten festhielten. Ich schloss die Augen und lehnte mich an Samis Schulter. Er umarmte mich noch fester und verteilte sanfte Küsse auf meinem Haar. Als er irgendwann anfing auch meine Schultern und Nacken zu küssen, löste ich mich grinsend aus der Umarmung.

Unsere Blicke trafen sich und ich hätte mal wieder in seinem versinken können. Mein Lächeln wurde noch breiter und ohne zu zögern zog ich ihn näher an mich und unsere Lippen trafen zärtlich aufeinander. Meine Augen hielt ich geschlossen und ich wagte kaum zu Atmen. Wie immer wünschte ich mir die Zeit einmal so stoppen zu können, diesen Moment für die Ewigkeit genießen zu dürfen.

Doch sowohl meiner, als auch Samis Magen, waren anscheinend anderer Meinung. Wir kriegten einen totalen Lachflash als sie genau gleichzeitig anfingen zu knurren. Mit noch besserer Laune gingen wir in Richtung Küche. Es dauerte erst einmal eine Weile, bis wir entscheiden hatten, was wir nun essen wollte. Letztendlich begannen wir dann damit uns Pasta zuzubereiten.

Ich hatte gerade die Nudeln in das kochende Wasser getan, da spürte ich Samis Atem an meinem Nacken und ich bekam Gänsehaut. Sanft strichen seine Hände an meinen Armen hinunter, bis sie meine Hände erreicht hatten und diese in seine nahmen.

,,Und, wie war’s heute mit Sarah?“, brach er das Schweigen.

,,Toll. Wirklich, das war schön sie wiederzusehen“, erwiderte ich wahrheitsgemäß.

,,Wie lange bleibt sie denn hier in Stuttgart?“

,,Nicht lange, übermorgen fährt sie zurück nach Hamburg…“

,,Oh…Aber ihr könnt euch ja mal öfters besuchen.“

,,Wenn sie denn noch mal nach Stuttgart kommt, gerne“

,,Du kannst ja auch nach Hamburg“

,,Wie soll ich denn dahin kommen?“

Dass ich alleine in Hamburg vor Sehnsucht nach Sami wahrscheinlich tot umfallen würde, ließ ich aus.

,,Ich bin mir sicher, dass ich in nächster Zeit dort hin muss. Da kommst du einfach mit“

Damit hatte ich nicht gerechnet. Freudestahlend schaute ich in Samis Gesicht.

,,Wirklich? Das wäre super!“

Statt zu antworten gab er mir einen Kuss. Und was für einen. 

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Ich hatte heut nicht viel zeit, also ist der Part leider etwas kürzer als sonst geworden, aber ich hoffe er gefällt euch trotzdem <3 

(Sami Slimani Fanfiction) when a hero comes alongWo Geschichten leben. Entdecke jetzt