Beneath your beautiful

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Nach einer gefühlten Ewigkeit trennten sich unsere Lippen wieder voneinander. Sami lag auf mir und hielt meinen Kopf in seinen Händen, während ich meine Beine um seine geschlungen hatte. Frech grinste er mich an, ehe er begann mein ganzes Gesicht mit Küsschen zu versehen. Währenddessen strich er mir noch sanft übers Haar und ich konnte nicht anders als den Moment zu genießen. Alles war perfekt. Die Situation war perfekt. Er war perfekt. Dieses Hotel was perfekt. Ich war glücklich. Nach so langer Zeit konnte ich von mir selbst wieder behaupten, dass ich glücklich war. Und ich weiß nicht genau, aber irgendwie war ich stolz drauf.

Alles wird besser. Ich hab stets dran geglaubt und mich daran gehalten, all die Jahre.

Und jetzt war ich hier.

Mit Sami.

Am liebsten wäre mir natürlich gewesen, dass die Zeit stehenbleibt, aber selbstverständlich ging alles viel zu schnell vorüber.

Okay, was heißt hier vorüber. Wir mussten uns ja nicht küssen um uns nah zu sein. Ganz im Gegenteil. Das macht unmittelbar neben ihn in einer Decke eingekuschelt sein doch auch genauso gut.

Mit einem Lächeln auf den Lippen spürte ich wie Sami mit seiner weichen Hand meinen Arm entlangstrich. Als er bei meiner Hand angekommen war, nahm er sie kurz in seine, ehe er sie wieder losließ und vorsichtig an meinem Oberschenkel hinabfuhr. Ich schloss die Augen und genoss seine Nähe und die Geborgenheit die seine Anwesenheit in mir auslöste.

Erschöpft vom Tag kuschelte ich mich noch dichter an seinen Körper, wenn das denn möglich war. Wir waren ja schon so nah. Das einzige was noch zwischen uns war, waren schließlich unsere Klamotten. Also nicht besonders viel.

Sami nahm mich komplett in den Arm und es dauerte nicht lange, bis ich friedlich ins Land der Träume versank...

Am nächsten Morgen wurde ich durch sanfte Küsse entlang meiner Schulter geweckt. Grinsend drehte ich mich zu Sami, der sich zu meiner Überraschung mit nassen Haaren und Boxershorts über mich beugte. Und damit meine ich nur Boxershorts. Nichts anderes.

Und ich muss sagen, sein Body war einfach perfekt. Auf seine nassen Haare hin zu schließen war, dass er gerade frisch geduscht hatte.

Hm, sollte ich vielleicht auch mal.

Mit dem Gedanken gab ich Sami einen flüchtigen Kuss, richtete mich auf und tapste in Richtung Bad.

Was zu meiner Verwunderung keinen Schlüssel hatte. Okay, ich hoffe mal Sami würde nicht spannern. Ein winziges Lächeln breitete sich auf meinem Mund aus und ich beeilte mich, mich aus meinen Schlafsachen zu befreien um dann keine Minute später unter der Dusche das heiße Wasser über meinen Körper laufen zu spüren.

(Sami Slimani Fanfiction) when a hero comes alongWo Geschichten leben. Entdecke jetzt