34. Kapitel

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«Deine Anzeige steht

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«Deine Anzeige steht. Du wirst nächste Woche, gleich am Montag, deine Aussage machen und dann werden sie Harmony und auch ihre Aussage dazu holen. Alle vorhandenen Beweise sind eingereicht und werden zusammen mit euren Aussagen dann angeschaut.» Ich konnte nur nicken. Schön. 

«Wir wissen, dass es einen Zeugen vom Ganzen gibt. Konntest du dich schon daran erinnern, wer es war?» «Nein, also- Ich bin mir nicht sicher. Harmonys beste Freundin ist immer bei ihr. Es könnte sie gewesen sein. Die Stimme würde einigermaßen passen. Aber sie ist ja ihre beste Freundin. Die Chance, dass sie richtig aussagen würde, ist da sehr klein.» 

Kelly winkte ab und deutete eifrig auf mich. «Du vergisst, dass man sich selbst strafbar macht, wenn man die Polizei und das Gericht anlügt. Wie heißt die Freundin?» Boah, keine Ahnung. Namen. Namen. Namen. Die konnte ich mir fast nie merken. «Jenna? Jenna war es, glaube ich.» Anhand Kellys Blick verstand ich, dass sie mehr als den Vornamen brauchte, aber ich zuckte nur mit den Schultern. «Frag am besten Noè, was den Nachnamen angeht. Die weiß eh immer alles.» 

Endlich. Themawechsel. Also nicht direkt, aber Kelly legte ihre Unterlagen wieder weg. Wirklich angenehm war mir der Themawechsel nicht, doch auch dieses hier gehörte mittlerweile zu jeder Sitzung. Während wir über Borderline und Essen redeten und dabei meine Eltern, die Schuldigen, ansprachen, ging es ab und zu auch um Harmony und die posttraumatische Belastungsstörung, die sie mir angebunden hatte, was körperliche Nähe anging. 

Peinlich und etwas komisch, es mit Kelly anzuschauen, aber bei ihr tat ich es noch lieber, als bei einem Fachspezialisten und Fremden. Was das Ganze vielleicht sehr speziell und heikel machte, war, dass Noè auch zu ihr ging und sie sehr wahrscheinlich beide Seiten zu hören bekam, was unser Handeln anging. Wenn das bei Noè überhaupt ein Thema war. 

Sie hatte schließlich kein Problem damit, berührt zu werden und geriet nicht in Panik und Schockzustand, wenn ihr der eigene Freund an die Wäsche wollte. Also nicht, dass ich es angedeutet hatte, aber sie wusste auch, dass ich eigentlich mehr wollte, es aber einfach nicht ging. Noch nicht. Wäre ich wasted oder so, wäre das dann schon wieder eine andere Geschichte, aber das war nicht die richtige Lösung. 

«Hast du mit Noè darüber reden können?» «Nicht direkt, nein. Aber es ist ziemlich klar, dass wir daran arbeiten.» Kelly nickte und lächelte sanft runter auf ihren Schoß. «Das ist schön. Es ist aber wichtig, dass ihr offen und ehrlich miteinander seid. Es kann auch für Noè sehr stressig und angsteinflößend sein, weil sie natürlich nicht ganz weiß, was in dir vorgeht, wenn ihr euch nahe seid.» 

Oh Gott. Ich rieb mir meine Augen und versuchte, die Peinlichkeit dieses Themas zur Seite zu schieben. «Wie sieht es mit den Träumen aus?» Joa, manchmal hatte ich sie und manchmal nicht. Aber das Haben lag im Vordergrund. «Ab und zu noch. Also öfters als nicht.» Das schrieb sie sich auf. «Das ist so, seit zu die Tabletten nimmst, oder?» 

Nicht ganz. «Bin mir nicht sicher. Wurde vorher schon etwas besser.» «Ist dir da ein Muster aufgefallen. Gibt es etwas, was du vor dem zu Bett gehen anders machst, wenn du sie hast oder nicht hast?» In erster Linie fiel mir dazu nichts ein. Ich dachte zurück an die Nächte, in denen ich durchschlafen konnte. Hmm... Eigentlich hatte sich nichts verändert. 

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