𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟i͟c͟h͟t͟ I͟r͟g͟e͟n͟d͟e͟i͟n͟ W͟e͟r͟w͟o͟l͟f͟

Kapitel 24: Neue Entdeckungen

Derek und ich sahsen zusammen auf der Couch. Gemeinsam versuchten wir uns zu erinnern. Eins stand fest, uns beiden wurde ein Teil der Erinnerung genommen. Alleine habe ich immer versucht mich wieder an alles zu erinnern, aber es klappte nie. Jetzt machte alles einen Sinn. Derek war das fehlende Puzzelteil, die Erinnerungen wurden klarer. Schließlich konnte ich mich auch an den Ort erinnern. Ich sprang förmlich auf, und suchte den Ort auf der Karte. Ich kreiste den Ort mit einem fetten Rotstift ein. „Das ist es, wir haben es gefunden." Sagte ich erfreut und rollte die Karte ein. Derek stand langsam von der Couch auf „Bist du dir sicher Stiles, dass es da war?" ich bestätigte seine frage „Ich rufe gleich Scott an und wir suchen den Ort. Die Mistkerle können sich warm anziehen." Ich war schon fast zur Tür heraus gerannt und blieb dann aber stehen und drehte mich zu Derek um. „Derek das ist unsere Chance sie zu schnappen. Du bleibst hier!" „Stiles! Nein tu das nicht! Was ist wenn die dich wieder schnappen." Aber ich war schon hinausgerannt. Unten an meinem Jeep suchte ich mein Handy aus meiner Hosentasche und wählte die Nummer von Scott. Nach langem Warten nahm er schließlich ab. Aufgeregt klärte ich ihn über die neue Entdeckung auf. Ich fuhr mit meinem Jeep, um Scott abzuholen. Ich hielt vor seinem Haus und gerade kam Scott aus der Haustür. Da Scott gleich direkt neben mir wohnt, bemerkte ich dass mein Dad auf Arbeit war, nicht dass er sich unnötig sorgen machte. Ich wollte ihm von der Sache noch nichts erzählen, er würde mich sonst niemals wieder dorthin lassen. Als Scott zu mir einstieg, startete ich den Motor und fuhr auf die Landstraße. Währenddessen fragte mich Scott wegen der Sache aus. „Warum kannst du dich plötzlich erinnern?" „Ich weis nicht. Als ich bei Derek war und mit ihm darüber sprach, setzten sich die Puzzelteile an den richtigen Platz und ich erkannte etwas was mir den Aufenthaltsort verraten hatte." Scott sah überrascht aus. „Du warst bei Derek?" „Ja!" antwortete ich ihm. „Und du sagtest ihr habt darüber geredet? Wie hat er sich dir öffnen können?" fragend sah er mich an. Auf diese Antwort hatte ich selber keine Antwort. „Ich weis nicht. Ich bin eigentlich nur zu ihm gefahren, um zu sehen wie es ihm geht." Anscheinend wollte Derek sich den anderen nicht öffnen, oder konnte vermutlich einfach nicht. Aber warum dann bei mir? Was hat sich verändert? Er war lange weg und beinahe auch dabei gestorben. Das alles war total seltsam und eigentlich völlig unerklärlich. „Seit wann machst du dir sorgen um Derek?" total verwundert blickte er mich an. „Ich weis das kommt vielleicht komisch und total unerwartet herüber. Ich glaube was die Sache mit Derek angeht. Habe ich meine Meinung geändert." Sein Gesicht zog sich nur noch mehr in die Richtung ungläubiger und fragender Blick. Ich konnte Scott verstehen, warum er so einen Blick zeigte. Er hatte immer und jeden Tag gesehen, wie Derek uns ich uns zum Tod nicht ausstehen konnten. Und jetzt auf einmal verstehen wir uns, als wären wir schon immer die besten Freunde gewesen. Dazu kam dass, ich denke etwas für Derek zu fühlen, dass war auch der Grund, warum ich meine Meinung zu Derek erst geändert hatte. Und erst jetzt dieselben Erinnerung an diesem Horror Ort, hat uns wieder ein Stück näher gebraucht. Als ich gerade merkte, dass wir so gut wie schon da waren, bog ich in eine Seitengasse in ein Stück Wald. „Bist du dir sicher, dass wir hier richtig sind?" fragte Scott neben mir. „Keine Ahnung, ist nur so ein Gefühl. Aber ich glaube wir sind richtig." Stellte ich noch etwas unsicher fest. „Na hoffen wir mal du hast Recht. Hab heute keine Lust mehr, hier herumzuirren." Stellte er klar. „Denkst du dass wir bald da sind?" fragte er mich darauf. Ich überlegte „Ich denke wir sind da!" sagte ich unsicher und hielt meinen Jeep an. „Was hier? Aber hier ist nichts!" wo er recht hat, hatte er recht. Es war wirklich weit und breit nichts. Nur Wald und Wiese. Ich öffnete meine Tür und stieg langsam aus. Scott zögerte, aber gab dem nach und stieg ebenfalls aus.