Sie rennt aus dem Zimmer, und ich gehe wieder zu Skyler.
Sie sieht mich an und ich setze mich auf den Stuhl.
Ich will gerade meine Hand heben um die ihre zu umgreifen, als die Ärztin ins Zimmer geeilt kommt.
"Skyler können sie mich verstehen?", fragt sie neben ihrem Bett stehend.
"ja" kommt krächzend und leise von ihr.
"gut. Haben sie schmerzen?"
"Nein..... aber..... Durst."
Ich gehe sofort auf den Nachttisch meiner Mutter zu und gebe ihr mein Wasser was ich dort abgestellt habe.
Die Ärztin nimmt es mir ab und führt es ihr zu Mund, sodass sie trinken kann.
"Danke" kommt schon um einiges kräftiger von Skyler.
"Ich komme später nochmal wieder. Ruhen sie sich bitte aus. Ich werde auch im Heim Bescheid sagen." Mit diesen Worten verlässt die Ärztin das Zimmer und Skyler und ich bleiben alleine zurück.
"Was ist .... passiert?" kommt von ihr.
"Du hattest einen Unfall."
"Was für einen?"
"Einen Autounfall."
"Wann?"
"Vor ein paar Tagen."
"Was ist mit Jule?" fragt sie und es scheint, als ob sie sich wieder erinnert.
"Naja es war ein wirklich heftiger Unfall...."
"Was ist mit ihnen?"
"Sie sind gestorben"
"Nein.... Nicht noch jemand."
Auf einmal fängt sie an zu weinen. Ich weiß mir nicht besser zu helfen, als sie einfach in den Arm zu nehmen. Sie zuckt leicht zusammen, lässt es aber zu.
"Wieso nicht noch jemand?" frage ich sie leise nachdem sie aufgehört hat zu weinen.
"wieso bist du eigentlich hier?" fragt sie mich.
"Naja meine Mutter liegt neben dir im Zimmer. Ich war hier als sie dich ins Zimmer geschoben haben."
"Das tut mir Leid mit deiner Mutter."
"Muss es nicht"
Es klopft an der Tür und Alex tritt ein dicht gefolgt von Josy.
"Ah Skyler. Endlich bist du aufgewacht", sagt Alex.
"Hallo" erwidert Skyler.
"Wie geht es dir denn?"
"den Umständen entsprechend. Beim letzten Mal war es um einiges schlimmer."
"Dann ist es ja gut. Wollen du und Josy alleine reden? Komm Jack wir gehen mal raus."
Ich folge ihr nach draußen.
Skylers POV
Ich liege in diesem Unbequemen Bett und sehe zu wie Alex und Jack das Zimmer verlassen.
"Oh Skyler. Ich bin ja so froh, dass es dir gut geht. Ich hatte wirklich keine Ahnung ob du nochmal aufwachst."
"Natürlich wache ich auf. Kannst du mir sagen wie spät es ist?"
"17:30."
"Wo ist Etahn?"
Ich will ihn unbedingt sehen. Er kann mir bestimmt helfen. Außerdem habe ich mich so in verliebt. Bestimmt kann er mir jetzt helfen indem er mich nur in den Arm nimmt.
"Ethan? Keine Ahnung. Ich glaube er ist wieder zu seinen Großeltern gezogen. Wieso fragst du?"
"Nur so."
Was? Er soll weggezogen sein? Das kann doch nicht sein.
Sorry für das so kurze Kapitel doch leider habe ich im Moment kaum Zeit.
Ich hoffe es gefällt euch trotzdem.