Harry Potter und das Spiel mi...

Oleh Issy_2004

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ABGESCHLOSSEN!!! Und zur Zeit in Überarbeitung. Die Schlacht ist vorbei. Das Goldene Trio beschließt das sie... Lebih Banyak

Das Zeitspiel
Ein Spiel mit schmerzhaften Nebenwirkungen
1977?!
Verdacht
Die Unverzeihlichen Flüche
Kriesensitzung
Eifersucht und Erkenntnis
Imperio und Thestrale.
Freunde?
Quiditsch
Zu spät
Gespräch unter zwei Mädels
Irgendwas läuft nicht ganz richtig
Pläne
Gesagt , getan
Böses Erwachen
Schaurig peinlich
Rache ist süß 1
Rache ist süß 2
Rache ist süß 3
Heiße Spur
Entlarvt
,, Ich bin dein Sohn."
Mein Sohn, dein Sohn
Mutter und Vater
Das wäre nicht fair
Das wäre nicht fair 2
Risiko
Haltet euch raus. Es ist nur zu euren Besten
Alleine?
Gespräch
Probleme über Probleme
Besser ist nicht immer richtig
Verrat
Zwickmühle
Ginnys Mysteriöses Verschwinden
Entführt
Getrennt
Befreiung
Ginnys Zauberstab
Eine Halsbrechende Flucht
Die Wahrheit?
Quidditch
Erinnerung 1
Der Tag danach
Einen geheimen Plan
Die Enthüllung um Peter
Ron hält eine Ansprache
Zusammen
Nicht veränderbarer Kreislauf
Epilog
Danke?

Der geheime Eingang ins Haus

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Oleh Issy_2004

So wieder zurück. Ab jetzt werde ich wieder versuchen so regelmäßig wie möglich Kapitel hochzuladen.

Viel Spaß beim Lesen.

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,,Was... bei Merlin machst du hier?", fuhr James Lily an. ,, Na euch folgen...", antwortete sie wahrheitsgetreu. ,, Was ist denn mit dir los? Seit wann verstößt du denn gegen Regeln?" Sirius war überrascht Lily um diese Uhrzeit noch zu sehen. ,, Irgendwas stimmt doch hier nicht... Ich hatte das Gefühl euch folgen zu müssen.", meinte sie. So richtig konnte sie es sich ja selber nicht erklären, warum die das Tat, aber dieses Gefühl es zu tun, war einfach so stark, dass sie keine andere Wahl hatte.

,, Das ist wohl der Mutterinstinkt", meinte Sirius kichernd.

,, Mutterinstinkt? Und wo sind eigentlich Harry, Hermine und Ron hin gegangen?", fragte sie nun.

,, Sie sind auf dem Weg nach Malfoy Manior, weil Ginny von Voldemort entführt wurde.", erklärte Remus die Situation.

,, Was!" Lily war geschockt und ihr Gesicht verlor ihre Farbe. ,, Und ihr folgt ihnen?", schlussfolgerte sie.

,, Richtig... Wir können sie doch nicht ihren Schicksal überlassen.", meinte James entschlossen.

,, Na gut und wie kommen wir hin?", fragte nun Lily. James blieb abrupt stehen. ,, Was! Nein, nein, nein ,nein. Du wird nicht mitkommen", entschied er. Er würde Lily nicht so einer Gefahr aussetzten. Reicht doch schon, dass Harry, sein Sohn in Gefahr war, aber Lily? NEIN!

,, Wie nein?", beschwerte sie sich. ,, Ich werde mit kommen. Ich bin seine Mutter und außerdem bin ich erwachsen." Sie versuchte Argumente zu finden mit zu kommen, aber sie wusste James würde sich nicht unterkriegen lassen, aber sie auch nicht. Sie waren beide nun mal Sture Esel.

,, Das ist egal. Es ist zu gefährlich für dich."

,, Ah, nur weil ich ein Mädchen bin? Denkst du ich könnte mich nicht verteidigen? Hmm?" Sie war wütend, verdammt wütend. Es ging hier um ihren Sohn. Sie hatte ein recht mitzukommen.

,, Was? Nein, also . ich meine..." So meinte er es nicht. Sie konnte sich verteidigen, da war er sich sicher, aber trotzdem. Er machte sich halt Sorgen. Ohne sie könnte er nicht leben

,, Ja, ja. Ist schon klar. Euhhh, ich bin Krone, ein Held. Alle stehen auf mich und ich muss immer alle Reglen brechen... Bla Bla Bla. Du bist einfach ein arogantes Arschloch und jetzt würde ich gerne meinen Sohn helfen!"

So dachte also Lily von ihm? Auch in James kochte es nun gefährlich auf. Er wollte sie doch nur beschützen. Er wollte nicht, dass ihr etwas passierte. ,, Arogantes Arschloch?" Seine Ohren waren rot angelaufen, seine Hände zu Fäusten zusammen gepresst und seine Lippen hatte er wie zwei Bretter aufeinander gepresst. ,, Und du bist nichts anderes, als eine prüde Zicke!" Es war raus. Und gleich im nächsten Moment bereute er seine Worte. Er wollte das nicht. So sah er sie nicht. Sie war keine ,, prüde Zicke", aber sein Verstand hatte sich in diesem Moment einfach ausgeschaltet. Er war trotzdem sauer. Immer war er nett zu ihr und was bekam er dafür: Nichts anderses außer Beleidigungen. Er wollte sie beschützen, dafür sorgen, dass ihr nichts geschah und was bekam er dafür: Nichts mehr als weitere Beleidigungen. Er hatte die Schnauze voll. Ihm reichte es und jetzt, wo er eh in Stress war, hat er einfach überreagiert. Es war so, als hätten sich ganz viele Gefühle in den letzten Jahren in einen riesigen Topf angesammelt. Und dieser Topf wurde immer voller, je mehr Abweisungen er von Lily bekam. Er gab es nicht zu, aber es verletzte ihn ungemein. Der Topf war fast vorm überkochen und mit dem Stress, den er jetzt abbekam, hatte es das Fass zum überlaufen gebracht, der in dem Fall den Topf

Für einen kurzen Moment sah Lily verletzt aus, aber sie raffte sich wieder und wollte gerade zu einem Konter ansetzten,als Remus schrie: ,, Aufhören!"

Sofort war James wieder in der Realität. ,, Wir müssen weiter:", meinte er. Er schaute noch einmal zu Lily, die keine Anzeichen zu machen schien zu verschwinden.

,, Wir haben keine Wahl. Um so mehr Zeit wir vertrödeln, um so gefährlicher wird es für die drei werden", meinte Remus. James seufzte. Er hatte wohl keine andere Wahl. Lily würde nicht nachgeben. Also musste sie wohl mit. Aber er würde auf sie aufpassen und in seiner Nähe bleiben, das stand fest.

***

Harry, Hermine und Ron , oder das goldene Trio, wie sie auch in ihrer Zeit genannt wurden, rannten die Flure Hogwarts entlang, an ihrer Seite ihre Besen, die sie mitgenommen hatten. Hermine war mulmig zumut, wenn sie daran dachte, dass sie gleich auf den braunen Besen in ihrer Hand raufsteigen müsste und damit fliegen. Ja, sie war schonmal geflogen, aber ungerne wiederholte sie das. Da musste sie dann wohl durch. Harry, der mit der Karte des Rumtreibers vorneweg lief, zeigte mit einer Handbewegung, dass sie stehen bleiben sollten. ,, Los, hinter die Vorhänge", befahl er seine Freunde. Schnell sprangen sie hinter die Vorhänge von den Fenstern und keinen Moment zu spät, denn im selben Moment kam Filch den Gang entlang. Regungslos blieben sie stehen, bis er an ihenen vorbei gezogen war und sie ihren Weg weiterführen konnten. Sie hatten sehr viel Glück. Nur Filch lief ihnen einmal über den Weg. Ansonsten trafen sie auf keine weitere Person oder Wesen, worüber sich die drei Zeitreisenden nicht beschweren konnten, schließlich hatten sie es sehr eilig und nicht gerade viel Zeit. Draußen angekommen, setzten sie sich auch gleich auf ihre Besen und stießen in die Höhe, Hermine etwas wackeliger, als die beiden Jungs, aber im allgemeinen ging es ganz gut.

Auch der Flug verlief ohne weitere Probleme. Als sie dann in Hogsmead ankamen, stiegen sie von ihren Besen ab, Hermine verkleinerte diese und verstaute sie in ihrer Tasche. ,, Und jetzt?", flüsterte sie. ,, Apperieren" Harrys Antwort war kurz und knapp, aber deutlich. ,, Sollen wir direkt dahin?", fragte Hermine nochmal. Sie hatte diese Frage in den letzten Minuten schon mehrmals gestellt und immer wieder bekam sie die knappe Antwort ,, Ja" zurück und doch fragte sie nochmal. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, ihre Hände waren nass vor Schweiß, dass sie sogar mitten im Flug dachte, sie könnte sich nicht mehr halten. Sie hatte unglaubliche Angst vor diesem Ort, zu schlechte Errinerungen verband sie damit. Aber sie hatte keine andere Wahl. Sie musste dorthin. Sie mussten Ginny retten. Und auch wieder bekam sie dieselbe Antwort. Einmal tief durchatmen, bei ihren Freunden einhacken und per Seit-an- Seit apparieren.

Im nächsten Moment spürte Harry ein ziehen in seinem Bauchnaben, alles wurde schwarz und als er seine Augen wieder öffnete, befand er sich nicht mehr in Hogsmead. Er schaute einmal nach rechts und links. Seine Freund waren da. Dann nahm er seine Umgebung war. Sie waren richtig. Sie standen auf einen schmalen, vom Mond beleuchteten Weg. Harry flüsterte: ,, Am besten wir gehen unter den Tarnumhang." Sie passten zwar nicht mehr alle zu dritt hinunter, aber es war wohl unauffälliger, wenn man nur ihre Füße, als sie komplett zu sehen bekam.

Plötzlich und ohne Vorwarnung erschienen vier weitere Personen vor ihnen. Die Zeitreisenden, die zuvor den Tarnumhang übergezogen hatten, versteckten sich in einer Nische, soweit wie es nur ging, um im schatten komplett zu verschwinden. ,, Woher weißt du eigentlich, wo es ist?", fragte nun eine weibliche Stimme zu einer Person, die im Schatten nicht zu erkennen war. Warte? Harry kannte diese Stimme und auch seine Freunde mussten es erkannte haben. Entsetzt schauten sie sich an. Das war Lily. Der Gefragte trat vor, so dass das Mondlicht sein Gesicht erhellte und meinte: ,, Meine Familie hat da so ein paar Kontakte zu denen." Hermine keuchte auf. Das war Sirius und auch James und Remus erschienen nun im Mondschein. ,, Wie haben die sich befreit?", fragte Hermine seine besten Freund im Flüsterton. Und auch, wenn sie geflüstert hatte, wurde sie wohl bemerkt, denn alle vier Jugendlichen zogen ihre zauberstäbe und richteten diese auf das goldenen Trio.

,, Wer ist da?", fragte James. Er blickte in die Richtung, wo die Stimmer herkam, aber konnte nichts erkennen. Erst als er auf den Boden schaute, konnte er einen Schuh ausfindig machen. Mit einem Schwung seinens Zauberstabes flog der Tarnumhang weg und brachte eine freie Sicht auf Harry und seine Freunde. ,, Woah. Wir sind's nur", meinte Harry und trat aus der Niesche hervor, genauso wie Ron und Hermine. ,, Ach, ihr. Ihr habt uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt.", meinte Sirius lachend. ,, Und ihr uns erst", grummelte Ron. Ihm nächsten Moment spürte Harry auch schon zwei zierliche Arme, die sich um seinen Nacken schlangen. ,, Tu das niemehrwieder.", schluchzte Lily an Harrys Schulter. Harry war sowas nun gar nicht gewöhnt und wurde etwas verlegen, aber lange war keine Zeit sich dafür zu freuen, dass seine Mutter sich solch eine Sorgen um ihn gemacht hatte. Er stieß sie sachte von ihm weg und zischte dann: ,, Psstt. Nicht so laut. Da drin sind Todesser und vielleicht Voldemort persönlich." Mit einem mal waren alle stumm. Lily hatte aufgehört zu weinen und blickte Harry mit weit aufgerisen Augen an. Sie wusste zwar, dass es möglich sein konnte, dass Voldemort hier war, aber es jetzt noch mal vor die Augen geführt zu bekommen, war wohl doch erschreckender für sie, als sie sich eingestehen wollte.

,, Was macht ihr eigentlich hier?", fragte nun Harry. ,, Und wie habt ihr euch befreit?" James grinste. ,, Mit den Zauberstäben." ,, Ich sagte doch, wir sollten sie woanders hinpacken", meinte Hermine besserwisserisch. Ja, sie hatte mal wieder recht gehabt, wie immer, aber das würde Harry jetzt nicht zugeben. Gekont ignorierte er sie und meinte: ,, Spinnt ihr eigentlich? Das ist viel zu gefährlich." ,, Das sagt der Richtige..." ,, Ja", stimmte Lily James zu. ,, James hat recht. Wir sind deine Eltern und eigentlich ist es unsere Aufgabe dich zu beschützen." ,, Ihr wisst schon, dass Harry älter als ihr seid, also zumindesten jetzt, gerade.", konterte Ron. ,, Das tut jetzt nicht zur Sache. Wir sind trotzdem deine Eltern." Lily blieb stur, so wie immer. ,, Das ist egal.", zischte Harry. Kapierten sie es etwa nicht? ,, Es geht hier um so viel mehr. Wenn ihr sterbt, dann werde ich nie geboren und das würde vertale Folgen auf die Zukunft haben." Damit hatten die vier wohl nicht gerechnet. Wenn sie erhrlich waren, hatten sie auch nicht darüber nachgedacht. ,, Aber...", wiedersprach James. ,, Kein aber, Dad... Wenn ich sterbe, dann bin ich tot, ja... Ist nicht toll, aber es würde nichts an der Zukunft verändern, weil ich kein Teil dieser Zeit bin, aber ihr schon. Ihr seid Teil einer Geschichte, die noch geschrieben werden muss. Und wenn ihr weg fällt, dann wird die Geschichten keine Lücken haben, nein, sie wird neu geschrieben, mit neuen Charakteren, neue Handlung. Versteht ihr denn nicht?" Natürlich vertstanden sie, aber wie konnten sie? Wie konnten sie ihren Sohn im Stich lassen? Richtig, dass ging nicht.

,, Was meintest du eigentlich mit: ,, Es würde die Zukunft verändern, wenn du nicht geboren werden würdest"?" , fragte Remus aus dem nichts heraus. ,, Das ist doch gerade unwichtig. Das können wir wann vielleicht später erklären.", meinte Hermine.

,, Also... apperiert zurück nach Hogwarts. Dumbledore wurde schon bescheid gegeben." Doch James ließ sich nicht so leicht abwimmeln. ,, Wir kommen mit." Als er Harrys verzweifellten Gesichtsausdruck sah, fügte er noch hinzu: ,, Uns wird nichts passieren. Ich verspreche es." Auch wenn Harry mit der Antwort von James nicht zufrieden war, hatte er wohl keine Wahl. Jede Minute, die sie länger hier verbrachten, bedeutete größere Gefahr aufzufliegen und natürlich Ginnys Leben. Er wusste, Ginny würde ihnen nichts freiwillig sagen. Und es gab genau vier Zeitreisende, also sprach eigentlich nichts dagegen sie zu töten und sich einfach einen von ihnen zu holen. Sie waren unter Zeitdruck und da sollte man keine Zeit unnötig verbrauchen. Wie hieß es so schön: Jede Minute zählt. Und es stimmte.

,, Arg...", stöhnte Harry auf. ,, Na gut, aber ihr haltet euch im Hintergrund." Auch wenn James dies wohl nicht gerade toll fand, entschloss er sich doch dazu zuzustimmen. Er hatte wohl keine andere Wahl. Harry war nun mal ein genauso dicker Sturkopf wie seine Eltern.

,, Ok, aber leise.", warnte Hermine die Truppe, als sie nach rechts in eine breite Zufahrt einbogen, die vom Weg abzweigte. Vor ihnen errichtete sich ein großes Doppeltor, zum allen Übel war dieses geschlossen. ,, Alohomora", flüsterte Hermine, ein Knacken und das Tor war aufgeschlossen. ,, Wow, die haben ja echt schlechte Sicherheitsmaßnahmen getroffen.", murmelte Ron. ,, Ich vermute mal, dass niemand auf die Idee kommt einfach bei Voldemort hinein zu spazieren, vor allem, da die wenigsten wissen, was sich hinter diesem Tor abspielt." Vorsichtig stießen sie das Tor auf, dass ein unangenehmes Quitschen von sich gab, so als würde man mit den Fingernägeln über eine Tafel kratzten. Gänsehaut bildete sich auf Harrys Armen. Es war ziemlich laut und sie hofften alle nur, dass niemand dies bemerkt hatte. ,, Das könnten die auch mal wieder ölen.", sagte Sirius, der sein Gesicht verzog beim Klang des aufgehenden Tors. ,, Das ist ja schrecklich." Geduckt und im Schatten der Hecken, schlichen sie hintereinander die Zufahrt weiter. Am Ende nahm ein Herrenhaus Gestalt an. Im Schatten der Hecken, die sie unfreiwillig verließen mussten, konnten sie Rautenähnliche Fenster ausmachen, in denen dämmriges Licht hervor schien und den Weg direkt beim Haus leicht erleuchtete. Harrys Blick wanderte zur Tür. Wie sollten sie ins Haus, ohne erwischt zu werden? Er drehte seinen Kopf zu den andern. ,, Habt ihr euren Tarnumhang dabei?", fragte er. James nickte. ,, Und Sirius", wandte er sich nun explizit an seinen Paten. ,, Weißt du, wie wir ungesehen hier rein kommen?" Sirius überlegte kurz. Es war eine lange Zeit her, dass er hier war. Das letzte mal war er nach seiner Erinnerung zu urteilen, als er 13 war, hier. Aber er nickte. Tatsächlich gab es einen Weg. ,, Es gibt noch einen anderen Eingang. Ich habe ihn früher immer benutzt, um raus zu schleichen.", meinte er. ,, Aber rein kommt man auch wieder?" ,, Natürlich, sonst wäre es ja bemerkt worden. Ich war allerdings 'ne lange Zeit nicht mehr da. Ich hoffe, der Eingang besteht noch." ,, Wieso, wissen noch andere davon?", fragte Harry. ,, Nicht das ich wüsste.", antwortete Sirius. ,, Ich hatten ihn damals zufällig entdeckt, als ich vor der Flucht von meiner Mutter war." ,, Ok, und wo ist der?", fragte nun James seinen besten Freund, der genau hinter ihm war. ,, Folgt mir.", war seine knappe Antwort. Weiterhin im Schatten haltend, folgten die den Weg rechts rum um das Haus. Sie waren in einem riesigen Garten angelangt, der im Mondlich leicht bläulich erscheinen ließ. Sirius steurte direkt auf einen von Bäumen bewachsenden Teil des Gartens zu. An einem Baum blieb er stehen. Er kratzte sich am Nacken und blickte zum Boden. ,, Was ist?", flüsterte Harry, der nun auch rangetreten war, gefolgt von den anderen. ,, Hier müsste es sein.", meinte er. ,, Und?", fragte Harry nach. ,, Wo ist der?" ,, Wartet."Leise flüsterte er Lumos und suchte mit dem Licht einen Baum ab. ,, Was wird das, Sirius? Wir fliegen noch wegen dir auf.", zischte Hermine. Sie war nervös und dieser Volltrottel hatte nichts anderes zu tun, als Aufmerksamkeit auf sie zu lenken. ,, Ich hab's gleich.", murmelte er, ohne eine Reaktion auf Hermines Worten, so als hätte er sie nie gehört. ,, Was...", setzt Harry an, doch dann flüsterte Sirius jubelnd: ,, Yes!" ,, Was ist?", fragte die anderen aufgeregt. Sirius fuhr mit dem Zauberstab eine eingravierte, schlangenähnliche Linie lang und mit einem krächzen, erhob sie die Erde an, direkt wo der Baum stand. . ,, Was zum...", murmelte Harry erschrocken und wich zurück , doch verstand sofort, als sich unter der Erde eine Lucke befand. Ein kleines Loch kam zum Vorschein, nicht größer als eine Schatule. Eine kleine Truhe lag darin, wie Harry erkennen konnte, als Sirius mit dem Zauberstab näher ran ging und das kleine Truhe hinaus holte. Er öffnete diese und holte einen kleinen, goldenen Schlüssel heraus. Ohne auf die fragenden Blicke der anderen zu reagieren, steckte er den Schlüßel in den Baum hinein. Anscheinend war da ein Schlüssellos. Mit einem ächzen klappte der Baum auf, wie eine Tür. Das war also der geheime Eingang zu Malfoy Manior. ,, Krass", flüsterte Ron mit offenem Mund. Ein Hohlraum im Baum.

Ein modriger Geruch stieg ihnen in die Nase. ,, Ja, riecht nicht so lecker. Wurde 'ne lange Zeit nicht mehr gelüftet.", sagte Sirius und fuchtelte mit der Hand vor seiner Nase. Nacheinander stiegen sie nun in den Baum hinein. ,, Lumos", murmelte Harry. Vor ihm erstreckte sich eine Wendel Treppe, die hinunter führte. ,, Wohin führt die?", fragte Harry an Sirius gewand, der neben ihn heran getreten war. ,, Zu einem Gang unter der Erde.", antwortete er. ,, Und der Gang dann ins innere des Hauses?", schloss Harry seine Vermutung ab. Sirius nickte. Genau so war es.

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