Der geheime Eingang ins Haus

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So wieder zurück. Ab jetzt werde ich wieder versuchen so regelmäßig wie möglich Kapitel hochzuladen.

Viel Spaß beim Lesen.

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,,Was... bei Merlin machst du hier?", fuhr James Lily an. ,, Na euch folgen...", antwortete sie wahrheitsgetreu. ,, Was ist denn mit dir los? Seit wann verstößt du denn gegen Regeln?" Sirius war überrascht Lily um diese Uhrzeit noch zu sehen. ,, Irgendwas stimmt doch hier nicht... Ich hatte das Gefühl euch folgen zu müssen.", meinte sie. So richtig konnte sie es sich ja selber nicht erklären, warum die das Tat, aber dieses Gefühl es zu tun, war einfach so stark, dass sie keine andere Wahl hatte.

,, Das ist wohl der Mutterinstinkt", meinte Sirius kichernd.

,, Mutterinstinkt? Und wo sind eigentlich Harry, Hermine und Ron hin gegangen?", fragte sie nun.

,, Sie sind auf dem Weg nach Malfoy Manior, weil Ginny von Voldemort entführt wurde.", erklärte Remus die Situation.

,, Was!" Lily war geschockt und ihr Gesicht verlor ihre Farbe. ,, Und ihr folgt ihnen?", schlussfolgerte sie.

,, Richtig... Wir können sie doch nicht ihren Schicksal überlassen.", meinte James entschlossen.

,, Na gut und wie kommen wir hin?", fragte nun Lily. James blieb abrupt stehen. ,, Was! Nein, nein, nein ,nein. Du wird nicht mitkommen", entschied er. Er würde Lily nicht so einer Gefahr aussetzten. Reicht doch schon, dass Harry, sein Sohn in Gefahr war, aber Lily? NEIN!

,, Wie nein?", beschwerte sie sich. ,, Ich werde mit kommen. Ich bin seine Mutter und außerdem bin ich erwachsen." Sie versuchte Argumente zu finden mit zu kommen, aber sie wusste James würde sich nicht unterkriegen lassen, aber sie auch nicht. Sie waren beide nun mal Sture Esel.

,, Das ist egal. Es ist zu gefährlich für dich."

,, Ah, nur weil ich ein Mädchen bin? Denkst du ich könnte mich nicht verteidigen? Hmm?" Sie war wütend, verdammt wütend. Es ging hier um ihren Sohn. Sie hatte ein recht mitzukommen.

,, Was? Nein, also . ich meine..." So meinte er es nicht. Sie konnte sich verteidigen, da war er sich sicher, aber trotzdem. Er machte sich halt Sorgen. Ohne sie könnte er nicht leben

,, Ja, ja. Ist schon klar. Euhhh, ich bin Krone, ein Held. Alle stehen auf mich und ich muss immer alle Reglen brechen... Bla Bla Bla. Du bist einfach ein arogantes Arschloch und jetzt würde ich gerne meinen Sohn helfen!"

So dachte also Lily von ihm? Auch in James kochte es nun gefährlich auf. Er wollte sie doch nur beschützen. Er wollte nicht, dass ihr etwas passierte. ,, Arogantes Arschloch?" Seine Ohren waren rot angelaufen, seine Hände zu Fäusten zusammen gepresst und seine Lippen hatte er wie zwei Bretter aufeinander gepresst. ,, Und du bist nichts anderes, als eine prüde Zicke!" Es war raus. Und gleich im nächsten Moment bereute er seine Worte. Er wollte das nicht. So sah er sie nicht. Sie war keine ,, prüde Zicke", aber sein Verstand hatte sich in diesem Moment einfach ausgeschaltet. Er war trotzdem sauer. Immer war er nett zu ihr und was bekam er dafür: Nichts anderses außer Beleidigungen. Er wollte sie beschützen, dafür sorgen, dass ihr nichts geschah und was bekam er dafür: Nichts mehr als weitere Beleidigungen. Er hatte die Schnauze voll. Ihm reichte es und jetzt, wo er eh in Stress war, hat er einfach überreagiert. Es war so, als hätten sich ganz viele Gefühle in den letzten Jahren in einen riesigen Topf angesammelt. Und dieser Topf wurde immer voller, je mehr Abweisungen er von Lily bekam. Er gab es nicht zu, aber es verletzte ihn ungemein. Der Topf war fast vorm überkochen und mit dem Stress, den er jetzt abbekam, hatte es das Fass zum überlaufen gebracht, der in dem Fall den Topf

Harry Potter und das Spiel mit der ZeitWhere stories live. Discover now