Teil 6 - Eine Verkleidung mit...

By FreyaStein85

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Achtung ! Das ist die unbearbeitete Version. Mathilda hatte sich breit schlagen lassen, bei der Faschingspar... More

1 Aus Mathildas Perspektive
2 Aus Marlons Perspektive
3 Aus Mathildas Perspektive
4 Aus Marlons Perspektive
5 Aus Mathildas Perspektive
6 Aus Marlons Perspektive
7 Aus Mathildas Perspektive
8 Aus Marlons Perspektive
9 Aus Mathildas Perspektive
10 Aus Marlons Perspektive
11 Aus Mathildas Perspektive
12 Aus Mathildas Perspektive
13 Aus Marlons Perspektive
14 Aus Mathildas Perspektive
15 Aus Marlons Perspektive
16 Aus Mathildas Perspektive
17 Aus Marlons Perspektive
18 Aus Mathildas Perspektive
19 Aus Marlons Perspektive
20 Aus Marlons Perspektive
21 Aus Mathildas Perspektive
22 Aus Marlons Perspektive
23 Aus Mathildas Perspektive
24 Aus Marlons Perspektive
25 Aus Mathildas Perspektive
26 Aus Marlons Perspektive
27 Aus Mathildas Perspektive
28 Aus Marlons Perspektive
29 Aus Mathildas Perspektive
30 Aus Marlons Perspektive
31 Aus Mathildas Perspektive
32 Aus Marlons Perspektive
33 Aus Mathildas Perspektive
34 Aus Marlons Perspektive
36 Aus Marlons Perspektive
37 Aus Mathildas Perspektive
38 Aus Marlons Perspektive
39 Aus Marlons Perspektive
40 Aus Mathildas Perspektive
41 Aus Marlons Perspektive
42 Aus Mathildas Perspektive
43 Aus Marlons Perspektive
44 Aus Mathildas Perspektive
45 Aus Mathildas Perspektive
46 Aus Marlons Perspektive

35 Aus Mathildas Perspektive

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By FreyaStein85

Ich wachte am nächsten Tag tiefenentspannt und erholt auf. Ich tastete noch etwas verschlafen neben mir im Bett herum und schaute auf den Wecker. Oh, schon 9 Uhr. Ob Marlon wohl daran gedacht hatte mich krank zu melden? Obwohl ich mich eigentlich überhaupt nicht mehr krank fühlte. Naja, war wohl besser, wenn ich mich noch etwas schonte.

Ich stand auf und war froh, dass Marlon den Schlauch der Infusion abgenommen hatte. Er war mir heute Nacht schon mehrere Male in die Quere gekommen. Ich richtete mich vorsichtig auf. Mein Kreislauf schien okay zu sein. Langsam stellte ich die Beine auf den Boden und machte mich auf den Weg in Richtung Bad. Da ja immer noch kein Föhn im Haus war, wusch ich mir mein Gesicht und putzte die Zähne. Ich musste ja nicht deshalb einen erneuten Streit mit ihm provozieren. Nach der Katzenwäsche ging ich wieder ins Schlafzimmer, zog mir etwas Bequemes an und ging dann in die Küche um mir meinen obligatorischen Kaffee zu machen. In der Küche lag ein Zettel:

Guten Morgen Süße. Hoffentlich geht es dir etwas besser. In der Thermoskanne ist Tee für dich. Ich schaue in meiner Mittagspause, so gegen 12.30 nach dir. Krankgemeldet habe ich dich bereits. Ruh dich aus!

Ich lächelte. Schön, dass sich jemand so um mich kümmerte. Ich setzte mich mit meinem Kaffee, einem Roman und einer Decke auf das Sofa und tauchte ein in die Welt der Hauptdarstellerin. Ich schaute auf die Uhr, schon kurz vor 12. Ich sollte wohl noch etwas von dem Tee trinken, sonst gab es bestimmt gleich wieder einen Rüffel. Widerstrebend legte ich meinen Roman zur Seite und begab mich in die Küche. Dort füllte ich meine Tasse voll mit dem Tee und schaute nach etwas Essbarem aus dem Kühlschrank. Das ich wieder Appetit hatte, sah ich als ein gutes Zeichen. Mit dem Joghurt und dem Tee setzte ich mich an dem Esstisch. Der kühle Joghurt tat meinem nach wie vor etwas wundem Hals gut. Der Tee war leider noch zu heiß um ihn zutrinken. Ich spielte kurz mit dem Gedanken ihn in den Ausguss zu kippen, damit Marlon dachte ich hätte genug davon getrunken. Aber er würde sicher auch hier einen Weg finden, dies zu kontrollieren. Ich schüttete etwas kaltes Wasser dazu. Jetzt schmeckte er halt abscheulich aber immerhin bekam ich ihn so hinunter. Kurz darauf hörte ich schon Schritte im Flur. Ich stand auf und ging ihm entgegen. Marlon lächelte mich an.

"Na, du siehst ja wieder fast fit aus!"

"Ich fühle mich auch deutlich besser!"

"Was macht der Husten?"

"Besser. Ich kann den Schleim abhusten und ich habe keine Kopfschmerzen mehr.

"Geschont hast du dich aber hoffentlich trotzdem?" Er warf mit einen durchdringenden Blick zu.

"Ja, hab ich!" Ich zeigte auf die Couch wo noch mein Buch lag.

"Sehr schön. Den Tee hast du hoffentlich ausgetrunken." Ich wurde etwas rot.

"Na ja. Also noch nicht ganz!" Ich wich seinem Blick aus.

"Mathilda. Es ist wirklich wichtig, dass du genug trinkst!" Erneut im Arztmodus. So schnell ging es bei ihm. Er ging aus dem Wohnzimmer und kam mit einem neuen Beutel NaCl, dem Infusionsständer und seinem Koffer zurück.

"Leg dich aufs Sofa!" Etwas widerstrebend folgte ich seiner Anweisung.

"Du hast doch jetzt schon den ganzen Morgen Patientinnen behandelt!" Wieder traf mich sein Blick und zeigte mir deutlich, was er von meiner Aussage hielt.

"Ja, aber nicht meine Lieblingspatientin." Ich verdrehte die Augen, legte mich dann allerdings hin. Er hängte den Beutel NaCl auf und schloss ihn an meinem Handrücken an. Ich fragte ihn wohl besser nicht, wann ich den Zugang endlich losbekommen würde.

"Auf die Seite drehen! Rücken zu mir!"Kommandierte er. Was hatte er denn nun vor? Ich versuchte zu sehen, was er nun aus dem Koffer nahm.

"Wie du weißt bekommen nur folgsame Zwerge die Temperatur im Ohr gemessen." Kurz nach seiner Aussage hörte ich schon das Schnappen der Handschuhe. Meine Hose wurde nach unten bis zu meinen Kniekehlen gezogen. Mein Slip folgte gleich darauf. Mit einer Hand spreizte Marlon daraufhin meine Pobacken.

"Entspanne dich! Sonst füge ich dir nur unnötigerweise Schmerzen zu." So richtig entspannt lassen konnte ich den Bereich nicht wirklich.

"Mathilda. Ich meine es ernst!" Schon sauste seine Hand auf meinen Po. Dieses Mal deutlich fester, als beim letzten Mal. In meinem Schreckmoment hatte er das Fieberthermometer schon deutlich tiefer als sonst eingeführt.

"Aua, Marlon. Was soll das???" Ich schaute ihn böse an. Das würde bestimmt einen Abdruck auf meinem Hintern hinterlassen. Er schaute mich nur unbeeindruckt an und führte immer wieder das Thermometer etwas tiefer, dann etwas weniger tief in meinen Po ein und stimulierte mich damit. Ich sah am seinen Augen, dass es ihm richtig Spaß machte, mich so zu piesaken. Gott sei Dank piepste das Instrument relativ bald, so dass meine Erregung über das was er hier mit mir anstellte nicht ganz so offensichtlich wurde. Kurz darauf entfernte er es wieder.

"37,0°C gut. Wenn du weiterhin so fieberfrei bleibst, darfst du von mir aus morgen wieder arbeiten gehen." Er zog mir meine Hose wieder nach oben und lächelte mich an.

"Wie geht es deinem Hals?"

"Er ist noch etwas wund, aber deutlich besser als gestern."

"Gut, den schaue ich mir heute Abend an. Ich habe uns übrigens etwas zu essen mitgebracht." Er lächelte mich an. "Bleib ruhig auf dem Sofa sitzen". Ich war schon gespannt, was er wohl eingekauft hatte. Insgeheim hoffte ich wieder auf Pizza. Umso enttäuschter war ich, als er zwei Schalen mit Salat auf den Tisch stellte.

"Den habe ich gerade von der Markthalle geholt. Lass es dir schmecken." Er holte für uns beide Besteck aus der Küche und natürlich etwas zu trinken. Ich stocherte mit meiner Gabel etwas im Salat herum und führte ab und zu mal eine Portion zum Mund. "Schmeckt es dir nicht?"

"Doch, doch, die Salatsauce brennt nur etwas in meinem Hals." Versuchte mich herauszureden.

"Dann kann dein Hals aber noch nicht viel besser sein. Das schaue ich mir besser dann gleich noch an!" Mist, wieder mal ein Eigentor geschossen.

"Ach übrigens hat Maxi mir vorher geschrieben. Dein Eisenwert ist katastrophal niedrig. Ich werde dir heute Abend die erste Dosis als Infusion anhängen." Als er meinen genervten Blick sah, zwinkerte er mir zu.

"Den Zugang bekommst du nicht so schnell los, meine Liebe."

"Aber damit kann ich doch nicht arbeiten. Und außerdem fragt dann jeder: Was hast du denn da gemacht... Das nervt!"

"Das schaffst du schon. Vielleicht denkst du dann wenigstens daran genug zu trinken." Seelenruhig aß er seinen Salat fertig. Nicht mal ein Brötchen hatte er dazu mitgebracht. Zum Glück war noch einiges an Joghurt im Kühlschrank.

"Ich muss leider wieder in die Praxis. Ich denke, ich bin so gegen 18.00 wieder bei dir. Gegen 16 Uhr kommt Lara dich heute besuchen!" Er lächelt mir zu. "Damit es dir nicht zu langweilig wird! Sie bringt übrigens auch ihren Gästeföhn mit."

Damit stand er auf und küsste mich auf die Wange.

"So und jetzt ab ins Bett mit dir. Wenn du morgen wirklich arbeiten möchtest, musst du heute noch ordentlich Kraft sammeln." Ich stand auf und ließ mich von ihm Richtung Schlafzimmer begleiten. Die Infusion war zum Glück schnell durchgelaufen und wurde von Marlon schon vorher abgestöpselt.

"Schön, dass du hier bist!" Er lächelte mich nochmal strahlend an, was bei mir wieder zu einer akuten Anhäufung von Schmetterlingen im Bauch führte, und verließ dann die Wohnung.

Ich legte mich ins Bett und war tatsächlich schnell eingeschlafen. Ich fuhr aus dem Schlaf nach oben, als es an der Tür klingelte. Das musste Lara sein. Langsam stand ich auf und ging zur Türe. Als ich öffnete zog mich Lara sofort in eine dicke Umarmung. Ich bat sie herein und machte uns beiden einen Kaffee. Für mich schüttete ich natürlich auch eine Tasse Tee aus der Thermoskanne. Als wir es uns auf dem Sofa gemütlich fragte mich Lara nach den letzten Tagen aus. Ich erzählte ihr von Marlons einerseits liebevoller, aber auch nerviger und anstrengender Art. Wie er im Büro aufgetaucht war und von Maxis einfühlsamer Art und Untersuchung.

"Du Lara sag mal. Wie lange war Marlon denn Single bevor ich ihn kennen gelernt habe?"

"Ganz genau weiß ich das auch nicht. Ich weiß, dass er gerade gegen Ende seiner Facharztausbildung eine längere Beziehung hatte. Die ging irgendwie auch relativ unschön zu Ende. Ich habe sie selbst einmal kurz kennengelernt. Marlon hat ihr noch lange hinterhergetrauert und ist dann erstmal ins Ausland gegangen. Von dort ist er seit circa 5 Monaten wieder zurück, soweit ich weiß. Aber dass er kein Kind von Traurigkeit ist, kannst du dir ja vorstellen. Mein Bruder und er waren oft zusammen abends unterwegs."

"Ich glaube, dass will ich gar nicht so genau wissen. Und wie war seine Ex so?"

"Wie kommst du denn da gerade drauf?"

"Als wir gestern in der Klinik waren haben Maxi und Marlon über eine Elena gesprochen, als sie dachten ich würde das nicht mitbekommen."

"Bist du etwa eifersüchtig???" Lara lachte mich an.

"Vielleicht ein bisschen?" Ich spürte wie ich rot wurde.

"Da brauchst du dir keine Sorgen machen. Elena war zwar auch echt hübsch. Eher der hellere Typ, mit langen lockigen Haaren und ähnlich zierlich wie du, aber sie ist mittlerweile glücklich verheiratet und hat Kinder." Ich spürte, wie erleichtert ich war. Einerseits fühlte ich tatsächlich eine leichte Eifersucht in mir, andererseits war ich aber auch einfach unendlich neugierig, wie andere Frauen mit Marlons Dominanz umgegangen waren.

" Und bei euch beiden?" Sie deutete auf meinen Tee. "Sollst du nicht eigentlich viel trinken?" Ich verdrehte die Augen und nahm einen Schluck Tee.

"Wenn ich alles mache, was er möchte, dann ist alles gut." Ich lächelte Lara an. "Nein, so krass ist es auch nicht. Ich merke, dass er sich Mühe gibt, zumindest kleine Schritte in meine Richtung zu machen."

"Das ist gut. Sonst hätte ich nämlich noch ein ernstes Wörtchen mit ihm reden müssen." Ich umarmte Lara spontan. Es tat gut, mit ihr zu sprechen.

"Wer muss hier mit wem ein ernstes Wörtchen sprechen?" Marlon war von uns beiden unbemerkt ins Wohnzimmer getreten und lächelte uns beide an. Er zog Lara in eine kurze Umarmung und gab mir einen kurzen, aber tiefen Kuss.

Ich nahm schnell meine Teetasse in die Hand und trank einen ordentlichen Schluck.

"So ists brav!" Er legte seine Hand auf meine Stirn und nickte. "Fühlt sich schön kühl an." Ich lächelte ihm zu.

"Bleibst du zum Essen?" Fragte er Lara.

"Nein. Danke. Ein anderes Mal gerne." Lara lächelte mir zu, hauchte mir einen Kuss auf die Wange und stand auf.

"Dann sehen wir uns morgen zum Mädelsabend?"

"Wenn es Mathilda gut geht, ist dagegen nichts einzuwenden." Wieder verdrehte ich die Augen. Musste er über alles bestimmen.

"Du hörst meinen Arzt. Das musst du mit ihm ausmachen." Sagte ich leicht ironisch zu Lara.

"Und schon wird sie wieder frech. Tz." Lara lachte laut. "Ich sehe schon, ihr zwei versteht euch. Also bis morgen!"

"ich bringe dich noch zur Tür." Ich stand etwas wackelig auf und spürte sofort wieder Marlons Blick auf mir. Ich nickte ihm beruhigend zu.

"Schön dass du da warst Lara!"

"Fand ich auch. Ach hier, bevor ich es wieder vergesse. Der Föhn!"

Ich nahm ihn entgegen. "Danke und bis morgen!"

"Bis morgen!"

Ich verstaute den Föhn im Badezimmer und ging dann zu Marlon in die Küche.

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