22 Aus Marlons Perspektive

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Ich reichte Mathilda ihre Jacke und zog meine eigene an.

„Mathilda, mach den Reißverschluss zu! Du bist sowieso viel zu leicht angezogen."

Ich sah, wie sie Lara einen typischen Augenverdrehblick zuwarf und Lara sich das Lachen nicht verkneifen konnte.

„Zufrieden?" Sie lächelte mich an. Ich legte einen Arm um sie und wir begaben uns auf den Weg nach draußen.

Ich schaltete im Auto gleich die Heizung hoch, da ich bemerkte, dass Mathilda leicht fröstelte und schon wieder ziemlich blass war. Hoffentlich hatte sie sich da nichts eingefangen.

„Geht es dir gut Süße?"

„Ja, alles gut. Ich bin nur echt ein bisschen erschöpft."

„Dann wird dir ja eine heiße Badewanne richtig gut tun und dann ab ins Bett mit dir!"

Sie lächelte mich an und ließ sich noch etwas tiefer im Sitz zurücksinken. Bald erreichten wir meine Wohnung und wir stiegen aus. Schweigend betraten wir das Haus. „ Setz dich ruhig aufs Sofa. Ich lass dir ein Bad ein." Mathilda lächelte mir zu, legte ihre wirklich viel zu dünne Jacke ab und folgte ausnahmsweise ohne extra Aufforderung meiner Anweisung. Im Bad angekommen nahm ich einen entspannenden Badezusatz aus dem Schrank und bereitete die Wanne vor. Ich legte noch ein frisches Handtuch auf den Handtuchwärmer und ging dann ins Wohnzimmer um sie zu holen. Sie hatte sich unter einer Decke eingekuschelt und sah nun wirklich sehr müde aus.

„Ich ziehe dir noch kurz den Zugang und dann kannst du dich erholen!" Ich lächelte ihr zu, Mathilda folgte meinem Blick als ich meine Tasche zum Sofa holte. Ich holte Handdesinfektionsmittel, Tupfer und ein Pflaster aus meiner Tasche und legte alles auf den Tisch. Ich sah, dass Mathildas Halsschlagader sofort begann, sich etwas schneller zu bewegen. Gut, dass wir bald den Termin beim Kardiologen hatten. Zum Glück war mir der Name des empfohlenen Kardiologen gut bekannt und ich wusste um seinen guten Ruf. Praktisch dass wir ohne viele Umwege gleich am Montag Nachmittag einen Termin bekommen hatten.

Ich gab etwas Handdesinfektionsmittel in meine Hände und desinfizierte sie gründlich. Dann nahm ich Mathildas Hand in meine, streichelte sie zart und zog dann mit einer schnellen Bewegung das Pflaster, dass den Zugang fixierte ab. Als nächstes holte ich den Tupfer vom Tisch, entferne den Zugang und drückte fest auf die Stelle, in der die Nadel die Haut durchstochen hatte. Ich schaute Mathilda an.

„Fest drücken!" Sie nahm mir den Tupfer aus der Hand und begann Druck auszuüben. Ich zog solange den Pflasterstreifen ab, nahm ihr den Tupfer ab und befestigte das Pflaster.

„So fertig!" Ich nahm die benutzten Utensilien und entsorgte sie gleich im Müll.

„Die Badewanne ruft!" Mathilda strampelte die Decke zur Seite und kam auf die Füße. Sie streckte und reckte sich, dabei kamen ihre Brüste schön zur Geltung. Ich stellte mich vor sie und streichelte an den Flanken nach unten.

„Da freue ich mich jetzt drauf!" Mathilda lächelte mir zu und ich ging gemeinsam mit ihr ins Badezimmer.

„Oh das riecht ja wunderbar!"

„Arme hoch!" Kommandierte ich. Kurz schaute Mathilda mich unsicher an. Dann folgte sie meiner Anweisung. Ich zog ihr mit einem Rutsch das Kleid über den Kopf. Sie sah wunderschön aus, wie sie da in BH, Strumpfhose und Slip vor mir stand.

„Umdrehen!" Sie drehte sich langsam mit dem Rücken zu mir. Ich fasste den Bund ihrer Strumpfhose und zog ihn langsam nach unten. Dabei strich ich wie zufällig über ihre Scham. Sofort ging ein leises Zittern durch ihren Körper. Sie trat aus der Strumpfhose. Als nächstes war der Slip dran. Auch diesen zog ich mit einer sanften Bewegung aus.

Teil 6 - Eine Verkleidung mit Folgen - unbearbeitetWhere stories live. Discover now