Well... SHIT!

By Peristaltisch

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Hey! ich bin Sera Torn und mache gerade meine Aubildung die leider nur rein schulisch ist. Aber heeeeeyyy... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapite 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kleine Ankündigung

Kapitel 34

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By Peristaltisch

Ein zurück gehaltenes Lachen weckt mich und ich öffne langsam meine Augen. Als erstes sehe ich nicht mehr als schwarzes Fell. Dann hebe ich gähnen den Kopf und sehe mich um. Ich liege in Sebastian's Zimmer. An meinem Kopf die schwarze Katze, die nun ebenfalls ihren kopf gehoben hat und mich aus ihren überraschend klaren Meerblauen Augen ansieht. Auf mir liegen dutzende Katzen und neben mir auf der Matratze der Rest. Ich lächle kurz und stupse dann mit meiner Nase an die Nase der schwarzen Katze. Diese schließt kurz die Augen und leckt mir dann über meine Wange. Ihre raue Zunge schubbert ein wenig und hinterlässt ein prickeln auf der Haut. Doch ich kichere nur und kraule sie dann unter dem Kinn. "Guten morgen Kätzchen!" begrüßt mich eine amüsierte stimme und ich drehe meinen Kopf in richtung Tür. "Morgen Teufelchen!" sage ich noch leicht müde und kraule die Katze weiter unter dem Kinn. Diese fängt an zu schnurren und ich kann nicht aufhören zu lächeln. "Wie ich sehe hast du die Katzen gefunden!" meint er dann, schließt die Tür hinter sich und kommt zu mir ans Bett. Ich nicke glücklich und lege drehe meinen Kopf nach links. "Tut mir leid dass ich nicht aufstehen kann um dich zu begrüßen. Aber Katzen kann man doch nicht so einfach runterschmeissen!" sage ich und Sebastian beugt sich zu mir hinunter. Dann gibt er mir einen langen Kuss. Seine Lippen sind sanft und ich schließe meine Augen. Vorsichtig hebe ich meinen rechten Arm und lege meine Hand an sein Gesicht. Da hört er auf und ich öffne meine Augen wieder. Er lächelt mich an und ich weiß nicht ob ich mich gerade jemals besser gefühlt habe! Prüfend legt er eine Hand auf meine Stirn und nickt dann zufrieden. "Dein Fieber ist gesunken! Nur noch ein paar Tage Bettruhe und du bist wieder gesund!" flüstert er und ich nicke. "Dann is es ja gut!" sage ich und lasse mich wieder zurück in die Matratze sinken. Sofort legt sich die schwarze Katze auf mein Gesicht! Verdutzt bleibe ich erst einmal liegen, bevor ich sie hochnehme und sie mir genauer ansehe. "Bist ja n ziemlich frecher Fratz!" Kurz hebe ich die Katze so, dass ich sehen kann welches Geschlecht sie hat. Dann lasse ich ihn wieder auf meine Brust sinken. "Ein ziemlich frecher Kater!" grinse ich und wie zur bestätigung legt dieser mir seine linke vorderpfote auf den Mund! Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie Sebastian sich ein lachen verkneifen muss und ich funkele ihn an! Sofort hört er auf und ich sehe wieder zu dem Kater. Dieser hat mich nicht aus den Augen gelassen, aber seine Pfote gesenkt. "Dich nenn ich Lucifer!" sage ich ernst und der Kater miaut. "Keine Ahnung ob das jetz ne zustimmung war oder nich. Du heißt jetz so. Punkt!" füge ich hinzu und lasse den Kater los. "Lucifer also? Ist das nicht eine andere bezeichnung für den Teufel?" Ich sehe lächelnd zu Sebastian. "Jop. Und irgendwie ist er du in klein und handlich!" Etwas überrascht blickt er mich an. "Wie meinst du das?" Ich fange den kleinen an, an seiner wange zu kraulen und sofort legt er sich hin und schnurrt. "Er hat sich als einziges zu meinem Kopf gelegt und mir dort beistand geleistet. Er hat deine Farbe und erinnert allein deswegen schon an dich. Ausserdem verbietet er mir den Mund wenn ich zu viel rede und ist bei mir ganz zahm!" Ich meine leichte empörung in seinem Gesicht erkennen zu können. "Zahm?" Der Teufel zieht eine augenbraue hoch und ich bedeute ihm mit meinem Zeigefinger, dass er zu mir hinunter kommen soll. Dann küsse ich ihn und lasse wieder los. "So zahm mein lieber!" flüstere ich leise und seine Augen fangen an zu leuchten. "Aber nur bei der richtigen Person!" flüstert er zurück und ich sehe ihn ernst an. "Na dass will ich doch wohl hoffen!" Ein kurzes Schmunzeln, dann richtet er sich wieder auf und richtet seine Kleidung. "Ich bringe dir gleich etwas zu essen und zu trinken!" sein blick wendet sich zu dem schwarzen Kater, der ziemlich gemütlich auf meinen Brüsten schläft. "Ich zähle auf dich Lucifer, dass du Sera nicht aus dem Bett lässt!" Und schon ist er verschwunden. Verwundert sehe ich dem Kater in die Augen. "Hat er dir gerade aufgetragen mich zu überwachen?!" Als würde er dies bestätigen legt er seinen Kopf auf meine Brüste und sieht mich unentwegt an. Ich verdrehe die Augen und seufze genervt auf. "Ihr Männer seid echt schlimm!" Ein kurzes Maunzen ertönt und ich sehe überrascht auf Lucifer. "Is doch so!" verteidige ich mich und bekomme ein gähnen von ihm. "Du hast ja keine ahnung wie verwirrt ich gerade bin..." murmle ich und streiche ihm über seinen Kopf. "Ich bin in einer komplett anderen welt wach geworden. Meine Familie werde ich nie wieder sehen und sie machen sie wahrscheinlich extrem große sorgen! Und dann kommt ja noch das hier! Ich wurde hier aufgenommen und von Trancy entführt. Und hab mich schwerstens in Sebastian verknallt! Manchmal wäre ein katzenleben doch auch von vorteil... Aber was erzähle ich dir das?" murmle ich und sehe Lucifer mit halb offenen Augen an.

"Ich frage mich eher wieso du das Lucifer erzählst und nicht mir?" kommt plötzlich eine stimme von links und ich erstarre in der Bewegung. Dann schlucke ich und mache weiter. "Weil ich dich damit nicht belasten will. Du hast genug damit zu tun hier alles in schuss zu halten, dem Earl zu dienen und gleichzeitig als lebendes schutzschild zu fungieren! Es ist eh schon eine zumutung dass du dich extra neben dem allen, noch nebenher um mich kümmern musst!" sage ich leise und gedankenverloren. Seufzend zieht er sich seine Handschuhe aus und legt mir beide Hände auf mein Gesicht. Sanft drückt er es zu sich, sodass ich ihn ansehen muss. "Macht sich mein Kätzchen etwa gedanken um mich?" Er lächelt leicht und ich lächle ebenfalls. "Natürlich. Schließlich muss ich mich doch um mein zukünftiges Personal sorgen!" flüstere ich neckisch und bekomme ein dunkles kichern als antwort. Zärtlich legt er seine Lippen auf meine und ich erwiedere den Kuss. Sebastian beendet ihn wieder und sieht mich an, als wäre ich das einzige, das es im moment gäbe. Ich grinse schief. "Ich hab mich echt in den Teufel in Person verliebt!" sage ich und lehnt sich so zu mir, dass sein Mund an meinem Ohr ist. Sein warmer Atem kitzelt und fühlt sich gleichzeitig so angenehm an. "Ich liebe dich auch mein Kätzchen!" haucht er und mein Herz rast!

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