Serendipity [YOONMIN]

By safemenow

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Serendipity bedeutet die Gabe zu haben, zufällig glückliche und unerwartete Entdeckungen zu machen. Sein Brud... More

Phase 1
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•Kapitel 3•
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•Kapitel 5•
•Kapitel 6•
•Kapitel 7•
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•Kapitel 10•
•Kapitel 11•
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•Kapitel 20•
•Kapitel 21•
•Kapitel 22•
•Kapitel 23•
Phase 2
•Kapiel 24•
•Kapitel 25•
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•Kapitel 27•
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Phase 3
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•Kapitel 92•
•Kapitel 93•
•Kapitel 94•
•Kapitel 95•
Nachwort
Info

•Kapitel 63•

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By safemenow

Der Mann, mit dem unsere Mum sich gedated hatte, kam zu uns ins Café und stellte sich uns vor, bevor er sie abholen wollte. Er meinte, es sei eine Sache der Höflichkeit, sich uns vorzustellen und somit waren wir nicht abgeneigt zuzusagen.

Wir Brüder warteten gespannt auf ihn und wussten fast gar nicht was wir dann sagen sollten. Nur dass er selbstverständlich aufpassen solle, dass er unserer Mutter nichts tat und sich immer wie ein Gentleman verhalten sollte.

Die Tür zum Café ging auf, die Klingel läutete und wir drei sahen auf. Der Mann der hereintrat war mindestens einen Kopf größer als unsere Mum, die noch kleiner als ich war, und er hatte auch im Gegensatz zu ihrem schwarzen, welligem Haar einfach blond gefärbte Haare.

In einem schicken weißen Hemd, das über einer einfachen Jeans hing, sah er sich um und als er unsere Mutter erkannte, strahlte er bis über beide Ohren.

Auch sie kam mit einem fetten Lächeln angerauscht und schlang ihre Arme um ihn.

Wir Jungs standen hinterm Tresen und beobachteten das Geschehen, bevor wir uns Stirnrunzelnd ansahen und dann nach vorne traten.

Mit einem kurzen Räuspern zog ich die Aufmerksamkeit der zwei Turteltauben vorm Eingang auf uns und erkannte aus dem Seitenwinkel, wie auch meine Brüder mit verschränkten Armen dastanden.

Nach meinem Räuspern lösten sich die zwei Erwachsenen und sahen uns entschuldigend an. Mum grinste leicht, bei unserer Pose, doch wir ignorierten es und standen in einer Reihe; Kookie, dann Jin und letztendlich ich.

Wir blickten den Typen vor uns misstrauisch an, bevor er dann als erstes das Wort ergriff.

„Schön euch endlich mal kennenzulernen. Ich bin Tom.", sagte er freundlich und streckte dem Jüngsten von uns die Hand hin.

Tz. Tom. Was für ein Waschlappenname. Typisch für eine Schnulze gedacht. Und außerdem auch ein typisch weißer Name.

Aber seine Idee war nicht schlecht, zuerst dem Maknae aus der Familie imponieren zu wollen, da diese sich leicht um den Finger wickeln ließen. Auch Kookie normalerweise, aber zu meiner Überraschung seufzte er kurz auf, bevor er Tom die Hand reichte, aber keine Miene verzog.

Tja, da schien der Kleine es ernst zu meinen und mit uns Älteren mitzuspielen. Gefällt mir. *Diabolisches Grinsen.*

Tom reichte auch Jin und mir die Hand, während wir ihn weiterhin musterten.

„Jungs, seid nett.", versuchte es unsere Mutter streng, doch wir bleiben hart.

„Schon gut, Liebling. Sie wollen dich ja nur beschützen.", sagte Tom mit einem Lächeln zu ihr gewandt.

Ich sah zu Jin, der ebenfalls eine Augenbraue hochzog, bevor er dann sprach.

„Und werden Sie es denn tun?"

„Was meinst du?", fragte Tom interessiert.

„Na sie beschützen? Wir können ja schließlich nicht immer da sein."

Weiterhin starrten wir ihn mit verschränkten Armen an und verzogen keine Miene. Ich brauchte mich gar nicht abzusprechen, dass dieses Gespräch so lange dauern würde, bis jeder von uns sagte, dass Tom ein guter Mann für unsere Mum war. Jeder von uns.

„Selbstverständlich."

„Und werden Sie sie gut behandeln?", fragte Kookie weiter.

„Jungs, natürlich. Das ist keine Frage, die irgendwie zur Diskussion steht."

„Was ist mit uns?", seufzte ich genervt aus. „Werden Sie unsere Beziehung zu ihr respektieren?"

„Wäre ich sonst hier, um mit euch zu reden?", stellte er lächelnd die Gegenfrage und ließ seine Hände in seine Hosentaschen gleiten. „Es ist für mich selbstverständlich hierher zu kommen, damit ich eure Erlaubnis bekomme, mit eurer Mutter weiterhin ausgehen zu dürfen, denn sie liegt mir sehr am Herzen. Ich will mich nicht zwischen euch drängen, aber ich kann nicht leugnen, wie sehr ich sie doch mag."

Wow.

Also nach der Ansprache sahen wir ihn alle mit großen Augen an.

Wir hatten erwartet, dass er uns nur irgendetwas vorgaukeln wollte oder Sonstiges, aber nun wirklich jemanden zu sehen und zu wissen, dass ihm etwas an ihr liegt, das war etwas ganz anderes. Er hatte etwas an sich, dass unserer Mutter seit langem fehlte: Verständnis und Liebe.

Wir drei schluckten kurz, bevor ich mich kurz am Nacken kratzte und wieder die Arme verschränkte, um Tom noch einmal böse anzusehen.

„Wenn Sie ihr auch nur ein Haar krümmen, dann wünschten Sie sich, Sie hätten es nicht getan und uns nie kennengelernt!", sagte ich ruhig, aber dennoch drohend.

Tom schmunzelte kurz und nickte dann. „In Ordnung. Aber seid versichert: das werde ich nicht tun."

Und damit sahen wir Brüder uns an und führten einen Blickwechsel, bevor wir uns zunickten und ihn freundlich anlächelten.

„Na dann.", sagte Jin. „Sie haben unseren Segen."

Lachend bedankte er sich und wir unterhielten uns noch eine Weile über ihn, bevor er aber auch schon einige Fragen über uns stellte, die wir ihm wahrheitsgemäß beantworteten.

Tom schien wirklich ein netter Kerl zu sein. Eben der nette Hanks aus „Forrest Gump" oder Grant aus „Notting Hill". Aber keine Frage: er schien ein guter Mensch und damit perfekt für unsere Mum.

•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~

Irgendwann war das Café geschlossen und unsere Mutter mit Tom zum Abendessen verschwunden. Meine Brüder verabschiedeten sich nach dem aufräumen nach oben und ich stellte noch die Jukebox an, damit ich mich auf einen der jetzt freien Bänke hinlegen und ein wenig schlafen konnte. Denn dort oben konnte man den Krach gar nicht aushalten.

Nach einer Weile aber, als schon das Lied gewechselt hatte und ich gerade die Augen schloss, da legte sich etwas oder auch jemand auf mich drauf und durch den Duft, nach frischem Sommer, erkannte ich sofort wer es war und schlang meine Arme um ihn.

„Chim, was ist los?", fragte ich belustigt und öffnete die Augen, damit ich endlich seine sehen durfte.

Er lächelte mich verträumt an und kam mir näher. Einen sanften Kuss drückte er mir auf, bevor er sich zurücklehnte und seinen Kopf auf meinen Brustkorb legte. Jimin streichelte sanft mit einem Finger über mein Shirt und ich genoss seine Wärme, die er ausstrahlte.

Sachte strich ich ihm durch die Haare, die sich so unglaublich weich anfühlten. Er hatte sie wieder so niedlich gelockt, wie bei unserem ersten richtigen Date. Er sah einfach entzückend aus, so dass mein Herz gleich wieder verrückt spielte.

„Du bist so unglaublich gutaussehend, weißt du das Yoongi?", sagte er dann und ich blickte kurz verlegen zu Seite, da ich schon wieder spürte, wie mir die Röte ins Gesicht stieg.

„Maaann, Mochi, du Idiot. Du bist so schleimig."

Jimin lachte leise, betrachtete mich aber weiterhin ausgiebig.

„Ich liebe dich.", flüsterte er und mich überkam eine Gänsehaut, bei der ich genüsslich die Augen schloss. Ich hätte den ganzen restlichen Tag so mit ihm dort liegen können, einfach weil es Jimin war.

Als ich seine Lippen an meinen spürte, erwiderte ich sofort und strich ihm sanft über seinen Hüftknochen. Er seufzte wohlig auf, was mich Lächeln ließ und ich vertiefte den Kuss noch ein wenig.

Vorsichtig strich ich mit meiner Zunge an seiner Unterlippe entlang, um nach Einlass zu fragen, den Jimin mir sofort gewehrte. Hungrig spielte seine Zunge mit meiner und ich ließ mich auf einen kleinen Machtkampf ein, den ich zum Schluss tatsächlich gewann. Vorsichtig erkundigte ich weiter seinen Mund, während ich mit einen Händen an seinen Seiten entlang nach oben fuhr und er seine an meine Wangen legte.

Sacht zog ich ihn weiter zu mir herunter, was ihn auf keuchen ließ, bis ich mich schließlich seinem Hals widmete, was ihn noch mehr anmachte.

Grinsend leckte ich über sein Schlüsselbein und markierte einige Stellen an seiner empfindlichen Haut weiter oben, damit auch jeder sehen konnte, dass er mir gehörte.

Ich begutachtete die Male zufrieden und nickte, um ihm dann grinsend anzusehen.

Jimin verdrehte nur belustigt die Augen, sackte aber dennoch weiter nach unten, so dass sich unsere Nasenspitzen berührten.

Lächelnd streichelte ich seine Seiten weiter, während wir uns tief in die Augen sahen.

„Ich wollte dich was fragen.", sagte er leise.

„Und was?"

Jimins Blick glitt zu meinen Haaren, mit denen er sanft anfing zu spielen, bevor er weiter sprach. „Willst du mit mir ein Date auf dem Weihnachtsmarkt haben?"

Wenn es überhaupt noch ging, dann wurde mein Lächeln noch breiter und glücklich nickte ich. „Ja sehr gerne."

Grinsend überbrückte er wieder den Abstand zwischen unseren Lippen und ich schlang meine Arme nun ganz um seinen Rücken.

Wir küsste uns bis zur Atemnot und ließen dann voneinander ab, um uns wieder in die Augen gucken zu können. Verträumt spielte ich noch mit seinen Haaren, bevor er es sich dann gemütlich auf meiner Brust machte und wir tatsächlich den ganzen Abend noch so dalagen.

„Ich liebe dich, Jimin."

———————————————————

Okay wow, ich hätte echt nicht gedacht, dass ich das Kapitel so voll bekomme und die Lust dazu hätte, aber es ist einfach so passiert🙊 (So wie bei Sherlock, als er die Servietten gefallen hat ☺️❤️)
na aber egal ;)

So das war es leider für heute. Echt bio ist so doof🤦🏼‍♀️

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