Always You || Larry Stylinson...

By rainbow_rays

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Ich bin ziemlich sicher seinen musternden Blick, auf mir zu spüren und ich schlucke. Ich weiß einfach nicht... More

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Epilog
Wisst ihr was...

85. Kapitel

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By rainbow_rays

Ich wache in seinen Armen auf. Ich finde mich eng an Louis gekuschelt wieder, als mein Wecker klingelt. Wenn ich mich gleich beeile, kann ich noch gute zehn Minuten hier so liegen bleiben. Ich überlege erst gar nicht, sondern entscheiden mich direkt für diese Option. Ich mustere ihn. Er sieht so wunderschön aus. Die Decke ist etwas nach unten gerutscht und ich habe freie Sicht auf seinen Oberkörper. Seine Muskeln sind so gut definiert. Wie schafft er es nur, bei dem ganzen Stress noch trainieren zu gehen und Spot zu machen? Mein Blick gleitet zu seinem Gesicht und den scharfen Konturen seiner Kieferknochen, seinen geschwungenen Lippen und seinen geschlossenen Augen. Seine dichten Wimpern runden diesen Bild ab. Er ist so perfekt.

Ich kann nicht anders, als meine Finger leicht über seine warme Haut wandern zu lassen. Meine Fingerspitzen kribbelt bei dieser kleinen Berührung so sehr, dass ich direkt an gestern Nacht denken muss. Ich weiß nicht, wie oft ich noch gekommen bin. Ich weiß nur, dass ich am Ende meiner Kräfte war, als ich schließlich eingeschlafen bin. Ich lächle bei dem Gedanken, dass ich wirklich seins bin. Ich lächle, weil ich mir sicher bin, dass es anders herum genau so ist. Louis ist meins. Nur meins.

„Guten morgen, Schönheit." sagt er leise und erschrocken ziehe ich meine Hand zurück. So verträumt, wie ich gerade seine Tattoos nachgefahren habe, habe ich nicht mitbekommen, dass er aufgewacht ist. „Hey." sage ich glücklich und lege mein Kinn auf seine starke Brust ab, sodass ich ihn ansehen und bewundern kann. Niemand sieht ihn so. Nur ich. Es Schauer fährt über meinen Rücken. Nur ich habe die Ehre ihn so zu sehen.

„Hast du dich entschieden?" fragt Louis und erst weiß ich nicht, was er meint. Meine Augenbrauen ziehen sich zusammen und ich sehe ihn fragend an. Ehe er etwas erwidert, weiß ich aber worum es geht. Es ist die Frage, wegen der er gestern ursprünglich zu mir gekommen ist. Bevor er in mir gekommen ist. Immer und immer wieder.

Ich schüttle diese Gedanken schnell ab und atme einmal tief durch, nicke dann aber. Ich dachte eigentlich, dass es gestern Abend bereits klar gewesen wäre, aber es bedeutet mir sehr viel, dass er mich noch einmal so ehrlich danach fragt. „Ich denke...ja." Seine Augen werden bei meiner Antwort sofort etwas großer. Auch wenn er sich nicht anmerken lassen will, wie überrascht und wie erfreut er gerade ist, erkenne ich es. Ich sehe es daran, dass seine Augen zu leuchten beginnen und seine Mundwinkel zucken. „Aber ich habe Bedingungen." füge ich direkt hinzu. „Alles, was du willst." antwortet er direkt und will mich küssen. Schnell lege ich zwei Finger über seine Lippen und halte ihn so davon ab. Unzufrieden lässt er sich zurück in die Kissen fallen.

„Ich will nicht, dass du alles alleine bezahlst. Es ist dein Haus, das weiß ich, aber ich werde wenigstens etwas zum Einkauf beisteuern. Außerdem brauche ich sicherlich irgendwann etwas Freiraum....ich bitte dich nur, es zu verstehen und dich nicht darüber aufzuregen, wenn auch einfach mal nicht Zuhause bin." stelle ich ihm meine Forderungen. Er lächelt direkt. Etwas verwundert sehe ich ihn an. Ich hatte eigentlich gesagt, er findet den Gedanken, nicht zu wissen, wo ich bin, unangenehm und würde sich dagegen sträuben. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er darüber lächelt.

„Kommst du damit klar?" frage ich ihn vorsichtig. „Weißt wie wunderschön es klingt?" fragt er ich nur, aber ich verstehe nicht, wovon er spricht. „Was meinst du?" frage ich ihn irritiert. Was meint er nur?

„Wie du es gesagt hast... Zuhause. Du hast gerade mein Haus als dein Zuhause bezeichnet." erklärt er mir leise und ich erröte ein wenig. Es ist mir nicht aufgefallen. Außerdem habe ich ihm eigentlich eine „Was-wäre-wenn"-Situation erklärt. Ich habe nur indirekt sein Haus mein Zuhause genannt. Aber, dass es ihn so glücklich macht, lässt mein Herz hüpfen. Ich will nichts anderes. Ich will ihn nur glücklich sehen. „Und wir müssen uns etwas wegen Niall überlegen." füge ich hinzu. Louis zuckt nur mit den Schultern. Ich haue ihm leicht gegen die Brust. Erstaunt sieht mich an. „Das wagst du nicht!" warne ich ihn. „Was willst sonst tun?" fragt er mich amüsiert. Er beugt sich zu mir und drückt mir einen Kuss unter mein Ohr an meinen Hals. „Willst du mich etwa versohlen?" will er wissen und seine Stimme ist dunkel und rau. Mein Atmen stockt und meine Augen werden groß, als ich verstehe, dass er genau das gestern mit mir getan hat. Gütiger Gott. Seit wann bin ich so kinky? Ach du scheiße!

„Ich will aber nicht, dass du da etwas drehst." bitte ich ihn. „Das würde mir vorkommen, als würdest du Niall bezahlen, damit ich zu dir komme. Als wäre es eine Art Abfindung für ihn." erkläre ich ihm. „Wir werden sehen." erwidert er nur. „Aber du weißt, ich könnte." erwidert er und bietet mir so trotzdem an, zu helfen. Er sagt aber gleichzeitig, dass er es erst einmal nicht tun wird. Er beginnt Kompromisse zu schließen. Er geht wird langsam auf mich ein. Mir ist klar, dass es dauern wird, aber dieser kleine Satz hat uns deutlich nach vorne gebracht.

„Wann musst du im Studio sein?" fragt er mich dann. „Ich muss in einer Dreiviertelstunde los. Ich brauche eine halbe Stunde mit der Tube." sage ich ihm. „Ich fahre dich. Dann habe wir noch Zeit zu duschen." legt er fest. „Die haben wir auch so." erwidere ich fragend. „Ich fahre dich." legt er fest und schlägt die Decke beiseite und steht auf. Dann nimmt er sich seine Briefboxer und zieht sie über. Ich mustere dabei seine Kehrseite. Er spielt mit seinen Rückenmuskeln, als er sich das Stück Stoff überstreift. Er ist so heiß! Er dreht sich zu mir und schmunzelt wissend. „Komm." befielt er und sofort komme ich diesem nach. Ich klettere aus meinem Bett und folge ihm ins Bad.

Als ich etwas später angezogen in die Küche komme, sitzt Niall bereits dort und frühstückt genüsslich. „Morgen." nuschelt er nur und beißt ins sein Brötchen. „Hey." sage ich und setze mich. Louis betritt die Küche und nickt Niall einmal zu. Er verdreht jedoch nur die Augen. „Was ist?" frage ich ihn und er seufzt. Er sieht mich so an, als müsste ich es eigentlich wissen, aber ich verstehe gerade wirklich nicht, worum es geht. Er stöhnt genervt. „Die Wände hier sind sehr dünn. Und ich bin jetzt leider sehr müde." sagt er nur und meine Augen werden groß. „Oh scheiße!" fluche ich nur und höre Louis leise lachen. „Grins' nicht so blöd." wirft Niall ihm an den Kopf. „Du hast schließlich nicht unwesentlich dazu beigetragen." fügt er hinzu und Louis zuckt mit den Schultern, ehe er ebenfalls beginnt, etwas zu essen.

„Ich schätze, du ziehst jetzt zu ihm?" fragt Niall dann. Ich sehe ihn erstaunt an. „Wie kommst du darauf?"

„Wie oft hat er dich gestern gevögelt?" erwidert er nur ich sehe errötet weg. „Außerdem ist es kein Geheimnis, wie oft ihr es treibt und ich will meinen Schlaf bekommen." fügt er hinzu und geschockt sehe ich ihn an. Dann beginnt Niall jedoch frech zu grinsen. Ich sehe ihn skeptisch an.

„Du hast dich doch schon entschieden. Wenn wir ehrlich sind, packst du in Gedanken doch schon deine Koffer." sagt er etwas ernster und ich seufze. „Irgendwie schon." bejahe ich.

„Gut. Dann wäre das geklärt. Und während der Tour kannst du dann ja her kommen, wenn du dich zu einsam fühlst." legt er fest und erstaunt sehe ich ihn an. Dann lächle ich. „Danke, Niall. Wirklich!" Er winkt nur ab. „Schon okay." sagt er nur. „Ich weiß doch, dass du Louis willst. Ich will nicht im Weg stehen." antwortet er mir. Ich stehe auf, gehe um den Tisch herum und falle ihm um den Hals. „Danke." murmle ich nur und drücke mich an meinen besten Freund. Wie habe ich jemanden wie ihn nur verdient. Sein Herz ist viel zu gut für diese Welt.

„Aber du!" er wendet sich Louis zu und ich setze mich wieder. „Wenn er auch nur noch einmal wegen dir weinen sollte, kastriere ich dich!" warnt Niall ihn und ich verdrehe die Augen. Ich weiß, dass Niall es hasst, wie sehr Louis mich bisher schon verletzt hat. „Übertreibst du nicht ein wenig?" frage ich Niall, aber er verneint sofort. „Ich will nicht, dass es dir wegen ihm noch einmal so dreckig geht."

„Wird es nicht." wirft Louis ein. Er sieht zu mir. Er lächelt ein wenig und ein Kribbeln durchströmt meine Adern. Er macht mich so glücklich. Er hat mich so verletzt, aber er schließt diese Wunden mit einem Blick, ein paar Wörtern und diesen wundervollen Küssen, die er mir schenkt.

„Wann kommst du zu mir?" fragt Louis dann und ich zucke mit den Schultern. „Am liebsten sofort. Aber ich hab zu tun. Ich schau, ob ich demnächst ein paar Tage frei bekomme." antworte ich ihm. Niall sieht skeptisch zwischen uns hin und her, sagt aber nichts.

„Ist es wirklich okay für dich?" frage ich ihn, aber er nickt nur. „Klar. Außerdem habe ich dann die Befürchtung nicht mehr, dass du auf dem Soft und dir Filme reinziehst, wenn ich mal jemanden mit nach Hause nehmen möchte." witzelt er. Ich schüttle nur den Kopf. Ich will gar nicht wissen, wie viele One-Night-Stands Niall mittlerweile hatte. Ich habe es zum Glück nicht oft mitbekommen. Entweder habe ich schon geschlafen oder ich war nicht da. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass er in den letzten Wochen wieder mehr Leute aufgerissen hat. Ich war so oft Abends bei Louis; ich denke nicht, dass er sich diese Möglichkeit hat entgehen lassen.


tja. jz ziehen sie wohl doch zusammen.

opinions? :))

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