Willkommen in der Familie, Ps...

By Elandm

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Phoenix Eltern Mr. und Mrs. Abernathy führen ein eigenes Unternehmen in Richtung Therapeut. Die Aufgabe ihres... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57 (Special)
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Epilog (extra lang)
Nochmal Danke und neue Story
Surprise

Kapitel 89

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By Elandm

Percy POV

„Kannst du mal ruhig sitzen bleiben?", knurrte ich Jordan an, der neben mir in Mathe saß.

Wir mussten gerade Aufgaben lösen und in der Klasse war es auch relativ laut.

Allerdings störte mich Jordan, der die ganze Zeit auf seinem Stuhl hin und her rutschte.

„Sorry. Aber mein Hintern tut so weh", beschwerte er sich und verzog darauf sein Gesicht. „Dann ein bisschen weniger Vergnügen und mehr lernen, Kitten", meinte ich und schrieb die letzte Lösung auf.

„Glaub mir. Das war gestern kein Vergnügen", Jordan grinste und ich sah ihn angewidert an. „Tut mir leid, aber es hatte einen Grund warum wir den Laptop zugeklappt haben", merkte ich an und Jordan lachte.

„Ey du hast den Deal abgeschlossen und ich kann dir sagen, dass Phoenix und Jesse jetzt erst recht Gas geben werden eine Mannschaft aufzustellen. Die beiden sind beliebt, die werden schon die richtigen finden", meinte er und sah mich ernst an.

„Selbst wenn", ich zuckte mit den Schultern. „Ich freue mich für ihn. Er soll glücklich sein und deswegen hoffe ich doch auch dass er eine Mannschaft zusammen kriegt", offenbarte ich Jordan und schaute zu ihm.

„Da sagst du was. Ich bin derselben Meinung. Jesse war so glücklich gestern", Jordans Augen leuchteten und ich nickte.

Plötzlich drehte sich Alec vor uns um und grinste uns beide an.

„Ihr vergesst das wichtigste", sagte Jordan und ich hob fragend eine Augenbraue. „Wenn das Spiel zu Ende ist, geben die Spieler immer ihr Trikots an ihre Schätze", Alec küsste die Luft und machte Schmatzgeräusche. Ich verdrehte die Augen und Jordan lachte.

„Geil ein verschwitztes Trikot, mhhhh", machte ich und die beiden lachten noch mehr.

Dann erklärte ich Jordan noch die Aufgaben und für jede richtige Antwort gab ich ihm ein Bonbon, die ich extra für ihn mitgenommen hatte, damit ich ihn locken konnte.

Na gut, eigentlich hatte ich die von Phoenix Oma bekommen und ich mochte sie nicht. So bekam ich sie weg.

Nach der Stunde kamen Jesse und Phoenix zu uns und wir liefen nach draußen um mit den anderen die Pause abzuhalten.

„Es ist so kalt", motzte Phoenix, während ich an meiner Zigarette zog. Er stand vor mir und sein Rücken lehnte an meiner Brust.

„Dann ziehe dich wärmer an", meinte ich einfach nur und blies dabei den Rauch aus. Er verteilte sich in seinen Haaren und Phoenix seufzte genervt.

„Meine Haare regen mich auf", knurrte Phoenix und fuhr sich durch seine Haare, die platt fielen. „Kann ich verstehen", merkte ich wahrheitsgemäß an und der Rest unserer Gruppe lachte.

„Ja was? Wenn das so weiter geht, dann rasiere ich mir eine Glatze", meinte Phoenix und wieder lachten wir. „Bestimmt du", machte sich Jesse über ihn lustig und zickig verschränkte Phoenix seine Arme. „Ich mein das ernst", versuchte sich Phoenix zu verteidigen. „Du, die Diva, wärst der letzte der das machen würde", gab Ralph seinen Senf dazu und genervt drehte sich Phoenix zu Jordan.

„Kommst du mit aufs Klo?", fragte mein Bruder seinen besten Freund und dieser nickte. Die hakten sich ein und liefen so zusammen rein. Ich sah ihm noch kurz hinterher, bis ich sah das Alec schmunzelte.

„Was lachst du so hässlich?", fragte ich und zog erneut an meiner Zigarette. „Naja, ohne Witz. Ich würde Phoenix zutrauen dass er sich die Haare wegrasiert", er zuckte mit den Schultern und grinste mich schief an. „Waaas? Nein. Das würde er sich Nicht trauen", erwiderte Marco nun und wir anderen stimmten zu. „Ach glaub ich schon. Es juckt ihn doch selten was andere von ihm denken, Hauptsache ihm geht es gut und er fühlt sich wohl", lächelte Alec.

„Natürlich interessiert es ihn was andere denken. Als ich mit ihm zusammen war und wir es auch öffentlich gezeigt haben, hat er sich doch auch schon in die Hose gemacht", sagte ich. „Aber da ging es um dich. Er hat sich sorgen um dich gemacht", erklärte Alec mir und ich zog eine braue hoch.

„Eine Glatze sähe nicht mal so schlecht aus. Da wirkt er wenigstens etwas gefährlicher oder männlicher", lästerte Jesse und wir lachten wieder alle. „Oh bitte. Er kann machen was er will. Für mich ist und bleibt Phoenix die Hässlichkeit in Person", stellte ich klar und schmiss meine Zigarette weg.

„Sei nicht so gemein! Er ist dein Freund und sieht so hübsch aus. Wenn er wollte, könnte Phoenix alles tragen", mischte sich Elena ein, doch ich zuckte nur mit den Schultern. „Was ihr denkt ist mir egal. Ich finde ihn nicht hübsch", kommentierte ich. „Aber muss man seinen Freund nicht eigentlich attraktiv finden?", fragte Elena nach.

„Ist das nicht meine Sache?", entgegnete ich nun etwas genervt. „Er findet Phoenix Arsch geil, reicht doch", lachte Jesse und ich verdrehte die Augen. „Warum redet ihr immer darüber. Ihr starrt ihm doch auf den Hintern...übrigens, lasst das sein", forderte ich. „Tut uns leid. Aber wenn jetzt auch nicht sein Arsch, was dann?", hinterfragte Jesse und ich seufzte Genervt. „Mischt euch nicht da ein", knurrte ich, bevor ich mich umdrehte und ins Gebäude reinging. Ich musste nämlich auch mal auf Toilette und öffnete schon die Tür zum Klo.

Drinnen erkannte ich Jordan, der durch die Haare von Phoenix fuhr und Mitten in dem Satz unterbrach als er mich sah.

Die beiden standen vor dem Spiegel und es sah so aus, als hätte Jordan etwas an seinen Haaren ausprobiert.

Ich zog nur unverständlich eine Augenbraue hoch und lief dann in eine Kabine.

Als ich fertig war, standen Phoenix und Jordan immer noch da, hatten aber nur auf mich gewartet. Zusammen gingen wir zum nächsten Unterricht, bis Phoenix mich dann an tippte. Ich sah ihn fragend an und Phoenix blieb mit mir vor dem Raum stehen.

„Darf ich mir nochmal ein Hemd für heute beim Essen ausleihen?", fragte Phoenix mich und ich erinnerte mich daran, dass wir heute nochmal mit seiner ganzen Familie essen gehen würden, um die Nachricht zu verkünden, dass Phoenix und ich zusammen waren. Wobei das doch wahrscheinlich eh schon jeder wusste.

„Klar wenn du denkst das macht dich schöner", grinste ich mies und Phoenix lächelte nur. „Nein, aber dann pass ich mich dir nur besser an", er zwinkerte und ich schlug ihn gegen den Arm. Phoenix lachte und nahm meinen Kopf in seine Hände, Bevor er mich kurz auf die Lippen küsste.

„Mh...du schmeckst nach Rauch", Phoenix verzog sein Gesicht. „Geil nh? So halte ich dich von mir fern", sagte ich und Phoenix küsste mich nochmal, bis er sich wegdrehte. „Klappt sogar", lächelte er fies, bevor er zu unseren Freunden ging.

In der restlichen Schulzeit kriegte ich von Phoenix Mutter die Nachricht, nach der Schule bitte zu Ihrem Therapie Gebäude zu kommen und ihr helfen noch ein paar Sachen in den Müll zu tragen. Phoenix sollte aber schon mal nachhause, weshalb Jesse ihn anbot, ihn auch mitzunehmen, nachdem sie bei dem Direktor waren. Mich setzte der Bus also bei dem Betrieb von Phoenix Eltern ab und ich stieg aus, dann fuhr Jesse wieder weg.

„Ah Percy, Danke dass du da bist", freute sich Marianne und ich lächelte nur. Sie zeigte mir die Sachen, die wir zusammen raustrugen, da Phoenix Vater in eine Stunde war und wir uns beeilen mussten, sonst kämen wir nicht pünktlich zum Essen.

Es dauerte ca. 20 Minuten und dann waren wir durch.

„Ich geh nochmal in mein Büro und mache noch ein paar Anrufe. Wenn du magst kannst du dich ins Wartezimmer setzen. Jake ist sogar da", meinte Marianne. „Ja ich warte da", versicherte ich ihr und sie zwinkerte mir noch zu, bevor sie sich umdrehte und in Richtung ihres Büros ging.

Ich hingegen machte mich auf den Weg zum Wartezimmer und war etwas verwundet dass Jake hier im Wartezimmer saß. Es war doch gleich niemand mehr hier, deswegen konnte er doch keine Stunde haben?

Oder wartete er auf jemanden? Vielleicht Henry? Dann könnte ich ja mal fragen wie es so bei den beiden ist, denn auch wenn ich sie nicht möchte, war ich schon ziemlich neugierig.

„Hey", ich betrat das Wartezimmer und sah direkt Jake, der am andern Ende des Raumes saß.

Er hob den Kopf und sah mich kurz verwundert an, bis er etwas lächelte und sein Handy wegsteckte.

„Hi", erwiderte er und ich kam auf ihn zu. Setzte mich jedoch zwei Stühle weiter neben ihn.

„wartest du auf Henry?", riet ich und Jake nickte. „Ja. Er hat heute seine erste Stunde", meinte Jake und ich nickte. „Ist doch gut dass er sich das überlegt hat und so früh einen Platz bekommen hat", sagte ich. „Oh das stimmt. Ich bin auch froh und ohne dich wäre er wahrscheinlich immer noch nicht auf die Idee gekommen", kam Henry zu dem Entschluss und ich hob eine Augenbraue.

„Dafür dass das Henry ist, hast du ihn aber auch gut im Griff", merkte ich an und Jake grinste. „Er weiß dass ich auf ihn stehe", kam es plötzlich von ihm und erstaunt musterte ich jake. Wie locker er mir das erzählte war schon krass, dafür dass er mich nicht mochte..

„und wir waren so seine Reaktionen?", fragte ich und Jake zuckte etwas mit den Schultern. „Wie erwartet war er nicht so begeistert dass ich auf Kerle stehe. Doch er weiß dass mich das nicht interessiert und ich hab ihn auch klar gemacht, dass ich versuche ihn rumzukriegen", lachte Jake etwas und ich schmunzelte leicht.

„Hast du nicht Angst, dass eure Freundschaft kaputt geht daran?", fragte ich ihn ernst gemeint, doch Jake schüttelte den Kopf. „Nein, unsere Freundschaft ist so eng. Das glaube ich nicht, dass das passiert", offenbarte mir Jake. „Und was ist dein Ziel?", fragte ich ihn weiter neugierig nach.

Ich gab zu, das war doch ganz schön interessant.

„Mein Ziel? Ehrlich jetzt? Das interessiert dich?", grinste Jake weiter, doch ich zuckte nur mit den Schultern Bevor ich nickte. Jake seufzte und schien zu überlegte.

„Vielleicht krieg ich ihn ja zu einem Date überredet. Ich meine..das hat ja bei Phoenix und dir auch geklappt", überlegte Jake und ich Musste ihm eigentlich ziemlich recht geben. Das Date war ein guter Start und das sagte ich Jake auch.

„Meinst du denn er würde was von dir wollen?", fragte ich und Jake musterte mich kurz. „Was denkst du denn darüber?", hinterfragte er und nun war ich dabei zu überlegen.

„Naja. Warum nicht. Bis jetzt wart ihr immer zusammen und ich denke dass Henry bestimmt neugierig ist", ich zuckte mit den Schultern und Jake grinste. „Warum sind wir so schwul?", er ließ sich lachend nach hinten fallen und auch ich grinste jetzt. „Gute frage", murmelte ich obwohl ich mir erst gar nicht vorstellen könnte mit einem Mädchen geschweige denn irgendjemand  Außer Phoenix  irgendwie was anzufangen. Meine Bindung zu Phoenix war einfach schon ausgereift und ich glaubte dass es so ähnlich bei Jake und Henry war.

„Jake ich bin durch", Henry trat in das Wartezimmer und als er mich sah, schätze er mich erstaunt an. Auch ich blickte zurück, bevor er kurz nickte und ich es ihm gleich tat.

„Gut. Dann gehen wir", Jake stand auf, während ich es gleich tat.

„War nett dich zusehen Percy. Richte Phoenix liebe Grüße aus", Jake hielt mir die Hand hin und ich schlug kurz ein. „Mach ich...Ähm nimmt Brian eigentlich auch Stunden?", fragte ich noch nach. „Oh ja, er kommt glaub ich Mittwoch", antwortete Jake und lief dann zu Henry. Er lächelte ihn stolz an und...Moment?

Er küsste ihn einfach?!

Zwar zog Henry etwas zurück, doch Jake interessiere das gar nicht und löste sich schon von seinem besten Freund.

Ok.

Henry sah etwas genervt aus, während sich Jake zu mir umdrehte und mich grinsend ansah, als er meinen irritierten Blick sah.

„Das mich im Moment immer wenn ich ihn sehe", grinste Jake und ich lächelte leicht. Dann winkte er mir, bevor er mit einem etwas peinlich berührten Henry verschwand.

Ja ich konnte Henry ein wenig verstehen. Auch ich hatte das alles schon hinter mir und das war bestimmt nichts lustiges für jemanden, der nicht mal ansatzweise gedacht hätte, dass er schwul werden könnte. Süß? Wohl eher nicht. Doch ich traute Jake sogar Zu, dass er Henry mit so einer Art und weise rumkriegte. Denn Henry wirkte zwar genervt, aber nicht so wütend wie ich es anfangs war, wenn Phoenix mich angetatscht hatte.

Jedenfalls herrschte ziemlich Stress und das merkte ich als ich mit Phoenix Eltern das Gebäude verließ. Die schlossen ab und wir setzten uns ins Auto.

„Dein Vater hat Phoenix zuhause abgeholt und ist schon mal mit ihm ins Restaurant gefahren, Damit er wenigstens pünktlich kommt", teilte Marianne mit und Jeffrey am Fahrersitz nickte.

„Ich verstehe sowieso nicht, warum der Tisch nie für später reserviert wird", murrte er in seinen Schnäuzer und Marianne seufzte darauf. „Das ist deine Mutter. Sie macht das immer", regte sich Marianne unter Stress auf und während sich die beiden vorne etwas anzickten, schaltete ich hinten an und überlegte eher, was ich anziehen konnte. Meint Strickjacke war in der Wäsche, aber vielleicht könnte ich mir eine von Phoenix nehmen. Seine dunkel rote war nämlich Mega schön

Und seit wann interessierte es mich, wie ich aussah?

Jedoch lieh ich mir später die Strickjacke von Phoenix und zog mich um. Ich trug eine schwarze Skinny Jeans, ein weißes Polo T-Shirt und hakt die Strickjacke von Phoenix.

An meinen Haaren machte ich kaum was und ich benutzte nur noch das Parfum, nachdem ich mich nochmal rasiert hatte.

Ich lief runter, wo ich auf Phoenix Eltern wartete. Als sie da waren und auch fertig, nahm ich noch Adonis an die Leine.

„Percy? Hast du den Rasierapparat genommen? Der lag nämlich ausgepackt bei uns", fragte Jeffrey als er die Treppe runter kam und ich schüttelte den Kopf, als Marianne in den Flur kam.

„Nein das war Phoenix. Ich hab das mit ihm abgesprochen", erklärte Marianne und schien etwas aufgeregt. Ich zog nur eine Augenbraue hoch und lief dann mit Adonis schon mal zum Auto.

Jeffrey und Marianne folgten wenig später und fuhren dann direkt los. Es war still die Fahrt über und Jeffrey wirkte etwas unstimmig.

Was war denn nur los? Alle waren so komisch drauf? Und warum führte alles zurück auf Phoenix.

Und wofür brauchte Phoenix bitte einen Rasierer? Der Junge hatte nirgendwo Haare.

Es dauerte nicht allzu lange und wir waren am Restaurant angekommen. Der Parkplatz war voll und wohl jeder von seiner Familie schien da zu sein.

Ich hatte nicht so viel Lust, obwohl ich nichts gegen die Familie hatte. Doch manchmal da fühlte ich mich so, als passte ich nicht ganz rein. Auch wenn mir Phoenix immer den Gegenbeweis gab.

Jedenfalls gingen wir in das Restaurant rein und der wohl einzige der aufgeregter war als ich, war Adonis, Als er das Essen doch.

Der Kellner brachte uns zum Tisch, wo die Fankurve war und dann wurde sich erstmal begrüßt.

Das dauerte alleine schon fünf Minuten und immer wieder kamen so Sprüche wie: „Oh Phoenix neue Freund", oder sowas. Jedoch schienen sich alle zu freuen.

Phoenix hingegen hatte ich noch nicht gesehen. War wohl auf Toilette oder so noch und würde gleich zustoßen.

Neben Phoenix Platz hatte mir seine Cousine einen Stuhl frei gehalten und ich unterhielt mich etwas mit ihm.

„Als ich Phoenix eben gesehen habe, hab ich gedacht ich sehr erst mal nicht richtig. Was für eine krasse Veränderungen. Aber ich finde jetzt stricht seine Gesichtkontur nur noch besser hervor. Er hat so ein hübsches Gesicht", die lächelte mich freundlich an und strich sich eine Strähne hinter das Ohr.

Wovon sprach Ariel da?

Ich war etwas verwirrt und nickte trotzdem irgendwie.

Was für eine Veränderung?

Und plötzlich, nachdem ich gut nachgedacht hatte, kam ich auf eine Idee.

Oh Phoenix, das glaub ich nicht.

Das konnte nicht sein Ernst sein.

Ich meine wow, aber ich war nur noch aufgeregter ihn jetzt zu sehen, als vorher. Irgendwie war mein Herz doppelt so schnell am schlagen und ich war nervös.

Und dann kam er plötzlich in den Raum des Restaurants rein, wo unser Tisch war.

Mein Mund klappte buchstäblich auf.

Okay, so hatte ich mir das doch nicht vorgestellt und es war wirklich ungewohnt. Und krass und...einfach wow.

„Oh hi Percy", Phoenix ließ sich neben mir nieder und ich starrte ihn mit großen Augen nieder.

„Wo sind deine Haare hin?", fragte ich und Phoenix schmunzelte.

Ich konnte nicht glauben, dass er mit einer glatze neben mir saß.

„Ich hab mit Ihnen Schluss gemacht. Du weißt ich hab sie gehasst und nun bin ich sie los. Ganz einfach", er zuckte mit den Schultern und ich schluckte.

Phoenix grinste etwas und sah auf seine Hände. Ich musterte ihn weiterhin und konnte nur staunen.

Dass er das Gemacht hatte, das war echt heftig.

„Los sag schon dass ich hässlich bin", flüsterte er und schluckte schwer.

Plötzlich Grinste ich und lehnte mich zurück. „Das sowieso", lachte ich und Phoenix schmunzelte. „Mir ist egal was du darüber denkst. Ich fühle mich wohl", offenbarte er mir und ich zuckte mit den Schultern. „Ist doch die Hauptsache, oder? Was soll ich schon sagen? Es ist dein Aussehen. Ich hätte nur nie gedacht, dass du das auch durchziehst", meinte ich und Phoenix schaute mir in die Augen. „Du unterschätzt mich echt", sagte er und ich nickte leicht. Wo er recht hatte?

„Ich habe mit Jordan darüber gesprochen und er meinte das sähe gut aus. Aber ich fühle mich so nackt oben", gab er zu und ich legte den Kopf schief. „Du bist doch gerne nackt", überlegte ich und Phoenix schlug mir spielerisch auf den Arm. „Für dich ja", sagte er verführerisch und lachte dann.

„Jetzt aber im Ernst. Stört es dich? Selbst wenn mich deine Meinung nicht interessiert", fragte Phoenix nach. Ich überlegte und musterte ihn nochmal ganz genau.

Sein Gesicht war dadurch echt mehr beginnt und wirklich, er sah richtig männlich aus und irgendwie auch..frecher..

„Nein war stört mich nicht. Ungewohnt ja, Aber ich find es nicht schlimm", offenbarte ich ihm und Phoenix lächelte..

„Gut", Phoenix kam mir näher und spitzte leicht die Lippen. Ich küsste ihn kurz und löste mich mit einem Schmatzer. Phoenix lächelte wieder und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel.

Nachdem wir essen bestellt hatten, kam auch unser trinken schon an und wir sprachen einen Toast aus. Dann lag die Aufmerksamkeit auf uns.

„so jetzt wollen wir aber mal wissen wie ihr dazu gekommen seit ein paar zu werden", meinte Phoenix Oma neugierig und interessiert sah uns jeder an.

Phoenix warf mir einen Blick zu und ich nickte um ihn einen Vortritt zu lassen.

„Also viel gibt es da nicht zu sagen. Percy und ich haben uns halt von Anfang an gut verstanden. Ich hab ihn versucht So gut es ging an sein soziales Umfeld zu passen und mit der Zeit wurde unsere Bindung auch stärker. Ich hab mich in ihn verliebt, weil er so anders war. So gemein aber auch liebevoll. Ohne ihn könnte ich kaum und so kam es dass wir immer mehr miteinander gemacht haben, bis wir uns entschieden haben einen größeren schritt einzugehen", erzählte Phoenix und die verwünschst hörte ihn begeistert zu.

„und Phoenix hat dir echt den Kopf verdreht?", fragte nun der Opa und sprach mich an.

„Ich...schon von Anfang an. Erst kamen wir nicht gut miteinander zu recht; doch auch für mich war er anders und sowas kannte ich nicht.Phoenix hat mir Sachen gezeigt und dafür bin ich ihm dankbar. Auch ich kann nicht ohne ihn und mag ihn sehr", versuchte ich zu erklären, obwohl ich es ein wenig peinlich fand. Es war nicht so meins..

„Süß", kam es von der Tante und Phoenix küsste liebevoll meine Wange.

Allgemein verstand uns aber jeder und lächelte uns glücklich an. Sie waren froh und zufrieden und ich war froh dass es alle gut Aufnahmen. Ich wollte nicht für irgendeinen Stress verantwortlich sein.

Nach zwei Stunden fuhren wir dann auch wieder Nachhause.

Im Auto diskutierten Phoenix Eltern noch über seine neue nicht vorhandene Frisur, während ich zugeben musste, dass ich Phoenix die ganze Zeit anstarrte.

Irgendwie entlockte sein Aussehen in mir ein ganz anderes Gefühl und ich kannte es nicht. Es war neu und irgendwie auch...aufgeregt. Ich wusste aber nicht was es war.

Zuhause angekommen lief ich hoch in mein Zimmer und Phoenix folgte mir.

„Percy wärst du so lieb und könntest ein Foto von mir machen?", fragte Phoenix und ich nickte einfach nur. Er gab mir lächelnd sein Handy und überlegte dann wie er sich positionieren sollte.

Er richtete mein Hemd was er anhatte und strich die Decke glatt. Phoenix sah zu mir und lächelte lieb, doch ich schüttelte den Kopf. „Lach mal was mehr oder guck wie eine Diva", meinte ich und das nächste Bild was ich Schoss fand ich besser.

„Hier", meinte ich und zeigte das Bild. Doch daraufhin musste ich noch welche schossen, bis ein gutes rauskam.

„Danke", bedankte sich mein Freund und ich nickte, bevor ich ihn nochmal musterte.

„Ist alles in Ordnung? Du bist do still?", hinterfragte Phoenix und ich nickte. „Alles gut", meinte ich und ja es kam nicht wirklich überzeugend rüber.

Phoenix ickte auch und ging dann rüber in sein Zimmer.

Seufzend überlegte ich was ich jetzt tun sollte.
Warum? Fühlte ich mich so komisch ? Es war doch immer noch derselbe Phoenix, aber jetzt war mir noch wärmer als zuvor und ich konnte nicht aufhören so schwer zu atmen.

Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, dass er...eigentlich ziemlich gut aussah.

Das ich nicht lachte.

Doch irgendwie hatte ich ihn jetzt abgeblitzt und sollte ihn aufklären. Ich wollte nicht dass er sich schlecht fühlte.

So ging ich also rüber und klopfte kurz an. Trat rein und erkannte Phoenix auf den Bett liegen. Er hatte sein Handy in der Hand und lächelte.

„Alles gut?", fragte ich sicherheitshalber nach und Phoenix sah mich an. „Ja ich habe gerade nein Bild hochgestellt und bis jetzt nur positive Rückmeldungen bekommen", freute er sich und ich nickte. Ich kam auf ihn zu und ließ mich neben ihn nieder.

Erst blieb es still, bis Phoenix sein Handy weglegte und mich ansah.

„Warum hast du dich rasiert?", fragte ich und Phoenix wusste dass ich jetzt eine ehrliche Antwort erwartete.

Er seufzte und ich wartete geduldig auf seine Antwort. Phoenix richtete sich auf und hockte vor mir.

„Weißt du? Meine Haare haben mich aufgeregt und klar war das eine Schwierige Entscheidung. Auch hab ich gedacht was andere darüber denken werden, bis ich wieder wusste wer ich bin. Es war meine Entscheidung und ich fühle mich wohl. Es ist mir egal was jemand anderes dazu sagt und ich wusste auch, dass es dir egal sein wird. Du beziehst dich nicht auf mein Äußeres und magst meine inneren Werte viel mehr. Ich kann aussehen wie ich will, das ist kein Kriterium bei dir und ich bin dir so dankbar, dass du nicht so oberflächlich denkst", erklärte Phoenix mir und ich versuchte ihm zu folgen.

„Du musst dich wohlfühlen und ich werde dich schon ertragen können", meinte ich und Phoenix lachte darauf. Dass er lachte brachte mich zum lächeln und Phoenix sah kurz nach unten.

„Ich weiß ich soll es nicht sagen, aber ich liebe dich Percy. Ich liebe dich wirklich", er schaute mich ernst gemeint aber auch liebevoll an und ich schluckte.

Ich fand es nicht schlimm, sondern kitschig. Warum sagte man sich das?

„Und ich weiß du mich auch", fuhr er fort und verzog keine Miene.

Wir sahen uns still an, bis Phoenix wieder nach vorne rutschte und mich küsste. Ich erwiderte den Kuss natürlich und legte meinen Arm um ihn.

Nachdem wir uns geküsst hatten, lehnte er sich in meine Arme und atmete zufrieden aus.

„Jetzt musst du dich aber auch an den Deal halten. Denn Jesse und ich haben uns dazu bereit erklärt ein Team aufzustellen und morgen Händen wir schon Plakate für die Auswahl auf", freute sich Phoenix und ich erinnerte mich an den Deal.

Der war vollkommen ernst gemeint.

Selbst wenn ich etwas nervös bei den Gedanken wurde, dürfte ich ihm das nicht zeigen.

„Wo soll ich meine Hände jetzt hintun beim sex, wenn ich nicht in deine Haare greifen kann?", fragte ich gespielt schockiert nach und Phoenix grinste mich dreckig an.

„Na hier", er legte meine Hände auf seinen Arsch ab und drückte sich danach um mich.

Zum ersten Mal legte ich meine Hände auf seinen Kopf und strich ihm über die glatze, während Phoenix in meinen Hals atmete. Ich küsste ihn auf den Kopf und konnte sein Lächeln schon spüren.

„Deine Hände fühlen sich an anderen Stellen meines Körpers auch gut an", grinste Phoenix und ich gab ihm einen Schlag auf den Hinterkopf.

Später lag Phoenix neben mir und war schon am schlafen.

Es war noch früh weswegen ich noch nicht schlafen konnte.

Ich beobachte ihn einfach ein wenig dabei und konnte meine Augen nicht von ihm abwenden. Er wirkte total anders auf mich.

Attraktiver...und das machte mich ein wenig verrückt.

Seufzend griff ich nach meinem Handy im mir sein Bild anzuschauen, welches er auf seine sozialen Netzwerke gepostet hatte.

Tatsächlich waren alle Kommentare positiv und das Bild war echt nicht schlecht.

Das hab ich ja zu...

Ich öffnete die Kommentare und setzte zum Schreiben an.

Selbst als ich das Wort schrieb bekam ich Gänsehaut und wurde nervös.

Sollte ich es echt abschicken? Wenn er morgen aufwachte, dann würde er sich freuen...

Mein Blick fiel auf Phoenix, der mit einem lächeln auf den Lippen schlief.

Ich erinnerte mich an das was Phoenix gesagt hatte.

Ich würde ihn lieben, egal wie er aussah und er mich egal wie ich war, da er mich so liebte.

So traf ich eine Entscheidung und löschte die einzelnen Buchstaben und schrieb neue hin.

„Hässlich", kommentierte ich unter sein Bild und grinste.

Es würde sich nie was ändern.

Dass ich vorher „wunderschön" dastehen hatte, musste er ja nicht wissen.

Selbst wenn es ernst gemeint war...

Sollte er das jemals erfahren, dann schlag ich denjenigen der das gesagt hat zusammen.


______________

Hey :)

Tut mir leid das Kapitel ist voll langweilig 🙄

Hoffe es hat euch trotzdem gefallen..

Konntet ihr Phoenix rasier Aktion verstehen? Und wie findet ihr dass er das gemacht hat? 🤔

Sollte Percy Phönix sagen, dass er ihn schön findet? Was denkt ihr?

Freue mich auf Meinungen ❣️

LG elandm xx

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