Willkommen in der Familie, Ps...

By Elandm

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Phoenix Eltern Mr. und Mrs. Abernathy führen ein eigenes Unternehmen in Richtung Therapeut. Die Aufgabe ihres... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57 (Special)
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Epilog (extra lang)
Nochmal Danke und neue Story
Surprise

Kapitel 88

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By Elandm

Jordan POV

Ich rieb meine Hände und fühlte mich total unwohl.

Alleine saß ich draußen auf der Bank auf dem Schulhof und schaute in die Richtung, zu meiner eigentlichen Gruppe aus Freunden.

Allerdings waren sie, ein Teil davon, nicht gut auf mich zu sprechen und damit meinte ich Jesse sowie Phoenix.

Sagen wir es so. Mit Jesse hatte ich mich seit guten drei Wochen nicht mehr privat getroffen und mich störte das. Unsere Beziehung ist mittlerweile echt nicht mehr gesund. Er redet ja auch nie mit mir über so ein paar bestimmte Dinge und ich hatte auch das Gefühl, dass er sauer war, weil ich erstmal kein Sex mehr haben wollte. Mir war das zu viel, doch er verstand das glaube ich nicht.

Reden taten wie zwar so, aber küsse kriegte ich nur halbherzig und eigentlich war es auch doof. Mensch, ich mochte ihn doch so gerne.

Aber ich wusste nicht, wie ich ihn erreichen konnte. Öfters stand er auch mal bei seinen anderen Freunden, die ganzen kiffern, und da wollte ich nicht zu ihm, weil ich Angst hatte, dass er sich dann asozial benahm.

Tja und Phoenix?

Wir haben uns zerstritten.

Mir ging es wegen Jesse schlecht und dann hat Phoenix mich wegen jeder scheiß Kleinigkeit vollgeheult, wenn Percy sich blöd benahm. Dann war ich halt genervt und ihm gesagt dass es mir selber gerade nicht gut ging.

Dann ist er ausgerastet.

Er hat mich angeschrien und gemeint ich sollte mehr zuhören. Kein Plan warum er so überempfindlich war. Ruhig könnte Phoenix mir etwas entgegen kommen, wenn ich sonst für ihn da war.

Mir war bewusst dass alles für ihn neu ist mit der Beziehung zu Percy und ich freute mich auch für ihn.

Aber ich möchte mich auch mal bei ihm auslassen können, er war immerhin mein bester Freund.

Es verletzte mich.

Natürlich hatte ich auch ein schlechtes Gewissen. Ich sollte mich mit Phoenix wieder vertragen, doch um ehrlich zu sein hatte ich Respekt wenn es darum ging auf einen zickigen Phoenix zu zugehen.

Mensch konnte er dann fies sein.

Selbst mir gegenüber.

Es war eigentlich ein Geheimnis, aber ohne Phoenix fühlte ich mich so schutzlos. Klar mochte ich fast alle, doch ohne ihn war ich nicht so selbstbewusst.

Ich kannte ihn halt wenig und ich fand es nicht schön mit ihm zu streiten.

Weder mit ihm, noch mit Jesse.

Es fing an zu regnen und ich schaute kurz zu den anderen.

Sie wollten rein und steuerten auf das Gebäude zu. Ich schluckte und fing Phoenix Blick, doch er sah einfach weg.

Jap, das konnte weh tun.

Der Regen prasselte auf mich runter und nur noch die Raucher standen draußen.

Ich zitterte und mir war kalt. Eigentlich könnte ich auch reingehen...aber ich war zu faul und saß trotz regen gerade so schön.

Normal könnte ich auch zu anderen gehen, doch meine Laune war gerade eh unten und es war auch irgendwie nicht das gleiche.

Ich wollte zu meinen Leuten. Zu meinem Jesse und zu meinem besten Freund.

Allerdings ließ ich mich ganz schön schnell von denen unterkriegen. Dabei war das doch gar nicht immer so. Ich gab immer Konter, doch nun wo wir alle zusammen gewachsen waren, wollte ich niemanden böse kommen.

Deswegen hatte ich auch ein schlechtes Gewissen gegenüber Phoenix und Jesse.

Und dann kam noch dazu, dass meine Mum mich gefragt hat, ob Jesses Familie nicht heute zum Essen kommen wollte, da sich unsere Eltern ja auch gut verstanden und sich besser kennenlernen wollten.

Wie sollte ich dass denn jetzt anstellen bitte?

„Ach Jordan", eine Stimme vor mir ertönte und ich zuckte zusammen.

Mein Kopf hob sich und ich erkannte Jesse vor mir stehen. Um sich vor den Regen zu schützen, hatte er eine Kapuze auf.

Es war sogar die Jacke, die er mir damals gegeben hatte, weil er mir Wasser über die Jacke gekippt hatte.

„Komm bitte mit mir rein", Jesse umgriff meinen Arm und ich schluckte. Ich widersprach gar nicht, sondern ließ mich von ihm runterziehen von der Bank und lief mit ihm rein.

Ich war sogar froh dass er auf mich zu kam. Es gab mir einen Funken von Hoffnung.

„Jordan auch wenn wir gerade nicht gut aufeinander zusprechen sind musst du doch nicht alleine sein", meinte Jesse ernst, als wir in das Gebäude gingen.

„Quatsch. Ist doch gut mal alleine zu sein", log ich und Jesse sah mich daraufhin skeptisch an.

„Jordan es hat mir weh getan dich so alleine zu sehen. Du sahst einfach so traurig aus", Jesse schien wohl auf mich geachtet zu haben, wenn er das schon merkte.

„Habt ihr mich die ganze Zeit beobachtet?", knurrte ich etwas. „Nein. Ich hab nur in deine Richtung geschaut. Es kommt selten vor dass du alleine bist und deswegen habe ich gedacht du willst alleine sein. Aber jetzt weiß ich dass du dich unwohl gefühlt hättest bei uns und das brauchst du doch nicht", erklärte mir Jesse und ich schaute ihn nun etwas angesäuert an.

„Nicht unwohl fühlen? Ich hab gerade Streit mit dir und meinem besten Freund. Der eine sagt nichts zu mir, das bist übrigens du und dann der eine, der mich die ganze Zeit über böse anstarrt, dass ist Phoenix", Merkte ich an.

„Du kennst Phoenix. Er ist eine Diva. Der würde dich doch trotzdem nie alleine lassen. Immerhin ist er dein bester Freund", versuchte es Jesse und wir liefen weiter in Richtung Klassenraum, als es geklingelt hat.

„Das ändert trotzdem nichts daran, dass wir beide Streit haben", seufzte ich und Jesse schüttelte darauf den Kopf. „Nein wir haben keinen Streit", versicherte er mir. „Sicher? Als ich letztens gesagt habe, dass ich das Gefühl habe, dass du mir nicht genug vertraust, warst du ziemlich sauer", meinte ich. „Ich war nicht sauer. Nur etwas enttäuscht dass du das denkst. Glaub mir, die Sache mit dem Drogen nehmen wollte ich dir einfach nicht sagen, weil ich Angst hatte, dass du mich verlässt. Nach unsere Diskussion hab ich gedacht dass etwas Abstand vielleicht nötig ist. Ich dachte mir schon, dass wir jetzt reden", erklärte Jesse mir.

„Jesse ich verlasse dich doch nicht. Aber das mit der Pause hättest du mir ruhig sagen können. Ich hab mich so alleine gefühlt und mich dann bei Phoenix wortwörtlich ausgeheult, aber er hat sich nicht für mich interessiert", murmelte ich und wir lehnten uns an die wand vor dem Klassenraum.

Marco, Phoenix, Ralph, Alec und Percy standen auf der anderen seite, etwas von uns weg und Schienen uns schon bemerkt zu haben.

„ich merk schon, die Sache mit Phoenix trifft dich mehr", grinste Jesse und ich warf ihm einen bösen Blick zu.

„Mensch Jordan rede doch einfach mit ihm. Als ob er doch ignoriert. Das ist dein bester Freund und du tust so, als wäre das dein größter Feind", sagte Jesse und ich überlegte.

„Nein nicht ignorieren. Aber blöd Sprüche abgeben...du kennst ihn doch", flüsterte ich und Jesse musterte mich. „Doch du redest nachher mit ihm. Es tut dir nicht gut und ich mach mir sorgen um dich", Jesse schaute mich ernst an.

„So und ich muss nochmal auf die Toilette", Jesse räusperte sich. „Nein", ich griff seinen Arm und hielt ihn fest. „Bitte...lass mich nicht wieder allein", bat ich ihn drum. Jesse grinste und strich mir durch die Haare. „Ich lass dich doch nicht alleine. Ich muss doch nur auf die Toilette. Ich mein...du kannst auch gerne mitkommen", fing Jesse an und ich verzog das Gesicht. Jesse lachte und ich löste mich von ihm. „Es wird alles gut. Bis gleich Schatz", er küsste mich auf die Stirn, bevor er dann lächelnd verschwand.

Nun war ich wieder alleine, doch Gott sei dank kam unser Lehrer und ließ uns rein.

Allerdings gab es wie immer das Problem, dass ich manchmal auch neben Phoenix saß. Doch in der letzten Zeit hatte er dann auch nicht mit mir gesprochen. Ich fand es immer noch krass dass es schon solange andauernd und nun wollte ich mich unbedingt wieder mit ihm vertragen. Da Phoenix aber zu Eitel ist, als erstes auf mich zu zu kommen, musste ich das tun und das wusste ich auch. Doch ich hatte Angst, dass er mich trotzdem erst mal ablehnte, einfach weil er der Typ dafür war.

Seufzend ließ ich mich auf den Platz neben Phoenix nieder. Dieser holte stumm seine Sachen raus und ich tat es ihm gleich.

Jesse kam rein und setzte sich eine Reihe vor mich, neben Percy hin.

Verdammt, ich musste ihn noch wegen dem Essen fragen.

Jedenfalls fing der Unterricht nun ab und unser Lehrer kam auf die glorreiche Idee, diese Woche eine Gruppenarbeit zu starten. Natürlich mit vier Personen, maximal fünf und tja, jetzt wusste ich nicht was ich machen sollte.

Doch plötzlich drehten sich Jesse und Percy zu uns um und legten ihre Sachen auf unseren Tisch.

Ich war ziemlich erleichtert und war Jesse sowie Percy so dankbar.

„Ähm Jordan?", sprach mich Phoenix auf einmal an und mit großen Augen drehte ich meinen Kopf zu ihm. „Kannst du bitte etwas rutschen? Damit Alec sich zu uns setzen kann?", fragte er mich und etwas erschrocken öffnete ich meinen Mund.

Autsch.

In meiner Brust zog sich etwas zusammen und ich schluckte schwer, bevor ich meinen Kopf senkte, aber aufstand um etwas wegzurutschen.

Gut, Phoenix wollte mich also nicht in der Gruppe haben.

„Phoenix gehts noch? Schmeiß Jordan nicht aus der Gruppe", fuhr ihn mein Freund an, als Alec sich neben Phoenix setzte. Alec sah fragend ihn die Gruppe und warf selbst mir einen etwas besorgten Blick zu.

„Was willst du denn jetzt von mir? Ich schmeiß niemanden aus der Gruppe. Wir sind fünf, das passt doch", Phoenix zuckte mit den Schultern und warf mir einen kurzen Blick zu, da ich immer noch stand.

Jesse sagte darauf nichts und nickte mir mit dem Kopf zu, so dass ich also zu ihm kommen sollte. Ich setzte mich mit meinen Stuhl zwischen ihm und Alec.

„Ihr seid eine Gruppe?", unser Lehrer kam zu unserem Tisch und wir bejahten. „Okay dann seid Ihr Gruppe Nummer eins und ich habe für eure ganze Klasse noch Material, das liegt noch auf meinem Platz im Lehrerzimmer. Mögen zwei von euch das schon man holen? Dann erkläre ich dem Rest der Gruppe schon mal was Eure Aufgabe ist?", fragte unser Lehrer uns und wir warfen uns Blicke zu, die klären sollte wer geht.

„Jordan und Phoenix gehen", stellte Percy auf einmal klar und wir beide sahen ihn an. „Danke Jungs", bedankte sich unser Lehrer auch schon.

Das hatte er extra gemacht!

Phoenix stand schon seufzend auf, während ich es ihm zögerlich nach tat. Zusammen verließen wir das Klassenzimmer und kamen auf den leeren Gang an.

Erst schritten wir leise nebeneinander, bis ich überlegte Phoenix anzusprechen. Jetzt hatte ich die Chance und er könnte mich nicht abblitzen lassen. Aber ich traute mich nicht irgendwas zu sagen.

‚Komm schon Jordan du schaffst das', sprach ich mir selbst Mut zu.

Ich atmete tief aus, bevor ich mich nervös räusperte und seine Hand griff.

„Phoenix? Können wir bitte reden?", fragte ich direkt und eigentlich hatte ich, dass meine Stimme fest klang. Doch eigentlich hörte sie sich sehr bemitleidenswert an.

Phoenix jedenfalls drehte sich etwas irritiert zu mir um und ich löste meine Hand von seiner. Ich sah ihn ein wenig traurig an und kratzte mich am Hinterkopf.

„Ich will mich nicht mehr mit dir streiten", flüsterte ich und Phoenix hörte mir zu. Er sagte aber nichts und ich wusste nicht was ich sagen sollte. Wie sollte ich denn anfangen ?

„Es tut mir leid ich- mir ging es so schlecht in der letzten Zeit, ich hatte niemanden zum reden und wusste nicht was ich tun sollte", fing ich gestresst an und fuhr mir durchs Haar. „Ich hab gedacht du hörst mir zu, doch ich hatte das Gefühl du wolltest das alles nicht wissen, weshalb ich ausgerastet bin. Aber ich möchte doch nicht mit dir streiten", versuchte ich weiter zu erklären.

Phoenix seufzte und verschränkte die Arme.

„Meinst du ich will mit dir streiten? Aber du hättest mich ja nicht gleich so anmachen müssen. Ich weiß ja dass du mit mir reden wolltest, aber trotzdem", entgegnete Phoenix mir.

„Können wir uns bitte wieder vertragen und einfach die Sache vergessen? Ich verspreche dir , dass ich dich nicht mehr mit meinen Sachen nerve", ich senkte nochmal meinen Kopf.

Es blieb still und Phoenix sagte nichts mehr, bevor ich dann spürte wie er mir mit seiner Faust gegen die Schulter leicht schlug.

„Nein man. Du bist mein bester Freund, natürlich sollst du mit mir reden", meinte Phoenix und seufzte dann schwer. „Meinst du ich fand das lustig dich die ganze Zeit alleine zu sehen? Aber du kennst mich. Ich wollte meinen Stolz nicht verletzen. Doch ich würde dir nie irgendwas antun", sagte er und ich lächelte nun doch etwas.

„Also alles wieder gut?", fragte ich. „Ja", erwiderte er und nahm mich darauf kurzer Hand in den arm.

Ich war glücklich. Mit Phoenix und mit Jesse hatte ich mich wieder vertragen. Sofort änderte sich mein Gefühl und ich hatte nichts mehr, woran ich merkte, dass ich mich unwohl fühlte. Dabei hoffte ich dass es erstmal so blieb.

Es dauerte noch ein paar Stunden bis die Schule dann aus war.

Draußen regnete es immer noch und ich hatte eigentlich kein Bock zu Fuß zu gehen oder mit dem Bus zufahren. Deshalb hielt ich Ausschau nach Jesse, damit ich auch noch mit ihm reden konnte.

Ich fand ihn draußen bei seinen Kifferfreunden und seufzend kam ich auf ihn zu.

„Jesse?", fragte ich ihn und der angesprochene sowie der Rest in der Gruppe schaute mich an.

„Kannst du mich zuhause absetzen?", fragte ich und jesse nickte direkt. „Klar süßer", erwiderte er und ich hakte mich lächelnd bei ihm ein. Jesse verabschiedete sich noch von seinen Freunden und zog mich dann mit sich zu seinem Auto.

„Hast du ein Glück, dass du einen Freund hast, der fahren kann", scherzte Jesse und ich drückte mich enger an ihn, bis wir am Auto ankamen.

„Danke dass du mich fährst", bedankte ich mich als Jesse den Wagen startete.

„ich lass meinen Schatz doch nicht im Regen alleine", sagte er und ich lächelte. Dann fuhr er los und ich kam nun auf die Idee, ihn auf heute anzusprechen.

„Du Jesse? Ich weiß das kommt jetzt kurzfristig, aber ich wollte dich von meinen Eltern aus fragen, ob du und deine Eltern heute Abend zum Essen kommen wollt?", fragte ich ihn und rieb meine Hände aneinander.

„oh das kommt echt etwas plötzlich. Eigentlich habe ich den anderen versprochen etwas heute mit Ihnen zu machen", murmelte Jesse und konzentrierte sich nebenbei auf den Verkehr.

Ich schluckte schwer und nickte.

„Oh ok. I-ist nicht schlimm. Ich sag meinen eltern Einfach dass es heute nicht geht. Kein Stress und wir können ja..immer noch was machen irgendwann", sagte ich und war schon recht enttäuscht. Immerhin haben wir lange nichts gemacht und ich vermisste ihn.

Jesse seufzte schwer und schüttelte den Kopf.

„Nrin, ich werde gleich mit meinen Eltern reden und sag dir dann Bescheid. Ich möchte auch wieder was mit dir machen", meinte er und ich lächelte etwas.

„Also sagst du mir Bescheid?", fragte ich, als Jesse an meiner Einfahrt hielt. „Mach ich", versicherte mir Jesse und beugte sich zu mir rüber. „Bis später Liebling", raunte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Bis später Schatz", ich küsste ihn zurück auf die Wange bevor ich Ausstieg und mich ins Haus bewegte.

„MAMA! PAPA. IHR MÜSST FÜR HEUTE ABEND KOCHEN", brüllte ich und lief ich das Wohnzimmer, wo meine Eltern ein Spiel gerade zusammen spielten.

Elias saß daneben und machte seine Hausaufgaben.

„Ach wie schön. Kommt Jesses Familie heute?", fragte meine Mutter und lächelte glücklich. „Jesse sagt mir gleich Bescheid", sagte ich und meine Eltern nickten.

„Gut dann Zimmer aufräumen und helfen beim putzen Jungs. Eure Wäsche hab ich auch gemacht", fing meine Mutter an und ich nickte.

Schnell rannte ich in mein Zimmer und schmiss meine Tasche zur Seite, bevor ich wirklich anfing mein Zimmer aufzuräumen.

Nach einiger Zeit bekam ich von Jesse die Zusage für heute Abend und das vermittelte ich auch meinen Eltern.

In meine Zimmer räumte ich noch die letzten Sachen weg und als ich meine Nachttisch Schublade aufräumte, fiel mir die Kondompackung auf und ich schluckte schwer.

Ob Jesse heute wieder versucht mich ins Bett zu bekommen?

Ich kannte ihn ja und das war kein schlechter Scherz. Selbst in der Beziehung versuchte er zu versenken und ich fragte mich, warum ich als junge nicht so schlimm war.

Natürlich nahm ich es ihm nicht böse, aber ich hab ihm schon oft gesagt, dass ich nicht eine Beziehung möchte die ausschließlich aus Sex besteht.,

Klar fand ich es auch schön und gerade mit ihm. Doch es gibt noch andere Sachen die ich mit ihm machen möchte.

Zum Beispiel in den Park und einfach nur spazieren. Ich fände das viel romantischer als mich nur von ihm..nun ja, ne?

Ich schaute auf mein Handy und sah dass mir Jesse ein Bild geschickt hatte.

Bis gleich - stand auf seiner Nachricht.

Wie sehe ich aus? - Hatte er hinter her geschickt und dabei ein Bild mit seinem natürlich ordentlichen Spießeroutfit.

Ich grinste und zog mein Shirt hoch. Ich machte ein Bild und schickte es ihm, mit der Aufschrift -wunderschön- zurück.

Dabei sollte er jetzt einfach hierher kommen.

Meine Gebete wurden wohl nach einer guten Stunde erhört und es klingelte an der Tür. Meine Mutter machte schon auf und Jesses Familie kam rein, während ich ebenfalls in den Flur kam.

Ich begrüßte die Familie einzelnen und reichte den Eltern meine Hände, während ich Aaron umarmte.

„na Baby", raunte Jesse und küsste mich endlich nach so langer zeit auf den Mund.
„Hey", erwiderte ich seine Begrüßung und den Kuss kurz. Doch leider konnten wir uns nicht darauf konzentrieren und mussten uns lösen.

Auch Elias und mein Vater begrüßten die anderen und es dauerte noch was, bis wir uns alle an den Tisch setzen konnte.

Meine Familie verstand sich wirklich gut mit Jesses und meine und seine Eltern kamen gut miteinander klar. Auch Elias hatte sich wohl gefreut Aaron zu sehen und ihn direkt umarmt.

Beim Essen saß ich zwischen Jesse und meinem Bruder. Jesse und ich hatten unsere Hände verschränkt. Ich musterte ihn an und zu, da er wirklich gut aussah. Ich fand sowieso dass solche Outfits ihm wirklich gut standen. Dadurch wirkte er so erwachsen und vernünftig. Aber so heiß vernünftig.

Ich musste lachen wenn ich daran dachte, wie wir uns damals verstanden haben...nämlich gar nicht.

Und dass er mich eigentlich nur ins Bett kriegen wollte, selbst wenn er mich da noch hasste, verstand ich immer noch nicht. Jesse meinte er fand die Vorstellung so toll, wenn ich ihn nicht wütend ansah und ihn ärgerte, sondern unter ihm lag und ihn wollte.

Ja, sehr romantisch.

„Jesse ich habe gute Nachrichten für dich", fing mein Vater an und auch ich sah neugierig beim Essen auf. „Echt?", mein Freund lächelte ebenso gespannt und mein Vater räusperte sich. „in der letzten Zeit habe ich nochmal mit dem Direktor eurer Schule auseinandergesetzt und er kam zu dem Entschluss, dass Baseball wieder eine SchulMannschaft haben sollte", erzählte mein Vater und erstaunt sahen wir meinen Vater an.

„Jetzt wirklich? Baseball soll wieder gespielt werden?", fragte Jesse und mein Vater nickte. „Ich rede morgen nochmal Über das organisatorische mit eurem Direktor. Doch das Training soll wohl dann nach der Schule aufgestellt werden", erklärte mein Vater weiter und immer noch erstaunt sah mein Freund zu meinem Vater.

„wow", kam es sprachlos von ihm. „Ja und ich habe ihm gesagt, dass du und Phoenix wohl gerne das Team auf die Beine stellen würden", fuhr mein Vater fort und ich lächelte auch fröhlich, da ich mich freute.

„Das wäre super", meinte Jesse und nickte. Selbst der Rest am Tisch wirkte begeistert. „Wie schön, dann wäre ich erfreut wenn Phoenix und du morgen nach der Schule mit zum Direktor kommt und euch dazu bereit erklärt", mein Vater sah zwar streng aus, doch schien sich auch zu freuen. Immerhin hat er damals selber an unserer Schule gespielt.

„Auf jeden Fall, nur müssen wir Phoenix noch Bescheid sagen", meinte Jesse und mein Vater nickte. „Wenn ihr wollt könnt ihr in dein Zimmer gehen Jordan", meine Mutter lächelte uns lieb an und wir bedankten uns.

Wir standen auf, da wir fertig gegessen hatten und liefen in das Zimmer von mir.

„Und tun wir es?", fragte mich Jesse und grinste mich breit an.

„Jesse meine Eltern sind da und deine auch", murmelte ich.

„Ja ich weiß? Die haben uns doch gerade Bescheid gesagt, wir dürfen es und haben uns auf dein Zimmer geschickt.

„Aber das ist so laut", murrte ich und Jesse winkte ab. „An der Lautstärke können wir ja was machen. Außerdem bin ich gerade so gut drauf", sagte Jesse und ich seufzte.

Eigentlich sollte ich nein sagen.

Ich hatte mich auch nicht rasiert und ich konnte auch nicht so leise sein. Außerdem war mein Bett alt und quietschte total.

„Dann tun wir es auf den Boden", verlangte ich und Jesse zuckte mit den Schultern. „Wo du willst", meinte Jesse und legte jedoch eine Decke von meinem Bett auf den Boden.

Warum überredete ich mich nur dazu? Mein hintern würde mir eh danach nur weh tun und auch wenn Jesse echt gut darin war...lieber nicht.

Plötzlich griff Jesse meinen Laptop und Lies sich neben mir auf den Boden nieder.

Verwirrt sah ich ihn an.

„Wofür brauchst du den Laptop?", fragte ich und unverständlich sah mich Jesse an. „Hä? Wie willst du denn sonst Phoenix Bescheid sagen", lachte Jesse und mit großen Augen sah ich ihn an.

„Ach darum ging's", verstand ich nun und Jesse lachte fragend. „Was dachtest du denn?", fragte er und ich sagte darauf nichts.

Plötzlich grinste Jesse breiter.

„Achso..daran", flüsterte er und ich verdrehte die augen. Er wollte mich küssen, doch ich drückte ihn weg und machte den Laptop an.

Jesse lachte und legte einen Arm um mich, während ich versuchte Phoenix mit meinem Laptop anzurufen.

Vielleicht ging er ja dran und wir konnten mit ihm videochatten.

Tatsächlich tauchte ein Bild auf und Phoenix sah uns durch den Bildschirm an.

„Hey", ertönte seine Stimme und er musterte uns. „Hi", erwiderte ich. „Ist Percy auch da?", fragte Jesse und Phoenix bejahte. „Percy komm mal". Phoenix winkte ihm zu sich und zwei Sekunden später tauchte Percy neben ihm auf.

„Was gibts?", fragte Phoenix nun und Jesse grinste wieder. „Morgen nach der Schule gehen wir beide mit Jordans Vater zu unserem Schuldirektor und sagen ihm, dass wir eine Baseball Mannschaft aufstellen werden", erzählte Jesse und Phoenix Augen wurden sofort groß. „Was? Baseball wird wieder eingeführt?", fragte er ungläubig. „Ja. Also bist du dabei?", fragte Jesse und schlang die Arme um mich.

„Natürlich", aufgeregt nickte Phoenix und lächelte.

„Tja Percy. Wärst du der Typ dafür, dann hätte Phoenix jetzt zu allem ja gesagt", grinste Jesse und ich schüttelte den Kopf.

Ob ich vielleicht einen Apfelkern einpflanzen sollte?

Nachdenklich sah ich durch die Gegend.

„Oh bitte. Als ob ihr eine Mannschaft aufstellen könnt", meinte Percy plötzlich und Phoenix sah ihn beleidigt an. „Glaubst du nicht an uns?", fragte er und Percy zuckte mit den Schultern. „Wird Schwer", fügte Percy hinzu.

„Ach für dich ist das also unwahrscheinlich?", hinterfragte Jesse und Percy überlegte kurz. Gespannt wartete ich auf seine Antwort, bis er dann Phoenix einen Blick zu warf und ihn von oben musterte.

„Ich formuliere es mal so..", fing er an. „Wenn ihr es schaffen solltet ein Team auf die Beine zustellen und das erste Spiel gegen die Gegner zu gewinnen, dann mhhh", Percy überlegte. „dann?", fragte ich nach und wir sahen ihn so gut es ging neugierig an, bis Percy auch grinste.

„Dann schlaf ich mit Phoenix", sagte er aus.

„Uuuuh", machten ich und Jesse.

„War das ein Versprechen?", fragte Phoenix und grinste seinen Freund an. „Wenn du es so willst", Percy reichte Phoenix die Hand.

„Jaaa Phoenix knallt Percy", lachte Jesse. „Nein Percy knallt Phoenix", ich machte eine schnute und verschränkte meine Arme.

„Wer so einen arsch hat, muss ihn hinhalten", fügte ich hinzu und lächelte die beiden durch den Bildschirm an.

Phoenix grinste nur blöd und Percy sah lächelnd runter.

„Phoenix sag es uns", forderte Jesse.

„Natürlich werde ich die Kontrolle haben", meinte der angesprochene und Jesse klopfte sich auf die Brust, während Percy Phoenix ebenso nur neugierig ansah.

„Ich will..", Phoenix legte einen Finger auf seinen Lippen und kam näher an die Kamera.

„..ihn reiten", er zwinkerte uns zu und ich zog scharf die Luft ein. 

Ich klopfte mir nun auf die Schulter und Phoenix grinste Percy an. „Mir egal. Solange du  das einhältst was du machen musst", meinte Percy und Phoenix biss sich auf die Lippe.

„Ok gut...ich glaube das ist der Zeitpunkt zum auflegen. Wir haben noch was vor", Jesse grinste. „Ach und was?", fragte ich ihn.

„Na wir werden jetzt vögeln", lachte Jesse und die Jungs hinterm Bildschirm verzogen das Gesicht.

„Percy du solltest lieber zu gucken, damit du weißt wie es geht", fügte Jesse hinzu und ich schüttelte den Kopf. „Jesse und ich haben jetzt keinen sex, bestimmt nicht", meinte ich.

„Oh doch ich war auf Entzug. Ihr könnt gerne zu gucken", meinte Jesse und grinste kurz kn Richtung des Laptops.

Mit Ruck drückte er mich runter und ich fiepte kurz auf.

„Ich Knall dich jetzt", grinste er und riss mir schon fast die Klamotten von Leib.

Den Laptop ließ er wirklich an, doch weder Jesse und ich haben uns dafür interessiert ob Phoenix und Percy noch da waren. Aber als ob.

______________

Hey :)

Wäre lustig wenn Phoenix und Percy nicht abschalten würden, nh..ich kenn euch doch 😂😂

Wer weiß, wer weiß.

Na gut ich weiß...

Aber was haltet ihr von Den Deal 🤔😌😏

🌚

Und wie würdet ihr euch den ersten Sex von Percy und Phoenix vorstellen? Wie würden die das angehen und wäre das Chaos? (Ernst gemeinte frage 😂😂)

Freue mich auf Meinungen ❣️

LG elandm xx

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