Seine Luna

By the_mikey

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Das Leben gemeinsam mit Werwölfen ist nicht mehr anderes vorstellbar. Seit etwa 30 Jahren wusste man von Werw... More

1 / Der letzte Ball
2 / Kleiner Smalltalk
3 / Mein Mate
4 / Nenn mich Ty
5 / Abschiedskuss?
6 / (M)ein Auto
7 / Uni und Sport
8 / Abschied von Zuhause
9 / Autofahrt
10 / Die neue Stadt
11 / Das Rudel und die Wette
12 / Der Helfer
13 / Mein wirklicher Mate?
14 / Ein wenig Small Talk
15 / Das Telefonat
16 / Der Mate Test
17 / Mein Mate traf auf mein besten Freund
18 / Komisches Verhalten
19 / Hoffnungen
20 / Reden hilft
21 / Die Wahrheit kommt ans Licht
22 / Neuer Alpha
23 / Neuer Beta
24 / Schlüssel
25 / Ein guter Morgen
26 / Eine falsche Luna
27 / Mysteriöser Gang
28 / Fragen über Fragen
29 / Familie
30 / Organisieren
32 / Das Rudeltreffen
33 / Die Rede
34 / Wiedersehen
35 / Alte Geschichte
36 / Das Gespräch
37 / Die Wiederkehr
38 / Im Wald
39 / Verfolgt
40 - Special - Tylers Sicht
41 / Entführt
42 / Neues Rudel
43 / Chaos
44 / Krankenhaus
45 / Der Gedanke und das Geschenk
46 / Innerer Wolf
47 / Das Wiedersehen
48 / Wald
49 / Normale Rudel Probleme
50 / Urlaub

31 / Überraschung

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By the_mikey

Ich fuhr wieder nach Hause und mir wurde klar, dass es recht sinnig war, dies zum Haupthaus zu machen. Je mehr ich Richtung Zuhause kam, desto weniger wurden die großen Gebäude und es wurden immer kleine Häuser.
Aber als ich Zuhause am Alpha Haus an kam, fiel mir noch etwas auf. Ein Auto stand vorm Haus. Nicht das es das nicht durfte, sondern es war selten das vor unserem Haus ein anderes Auto als das von mir oder Tyler stand.
Ich stieg aus dem Auto aus und ging zur Tür rein. Im Flur konnte man schon Gelächter hören. Es kam aus dem Wohnzimmer. Eines davon konnte ich identifizieren. Es war von Tyler.
Als ich in Wohnzimmer angekommen war, sah ich Tyler und einen Mann. Er war gut gebaut und etwa Mitte zwanzig.
"Ich weiß - ach Babe! Bist du schon zurück?" Fragte mich Tyler als er min in der Tür entdeckte.
"Ja und wie ich sehe bist du nicht weit gekommen?" Fragte ich ihn amüsiert, danach setzte ich mich zu ihm auf die Couch.
"Doch, doch. Ich bin sogar fertig, mit dem was ich vor hatte. Dann wollte ich eigentlich rüber gehen, doch Aaron kam mich besuchen." Sagte er und legte seinen Arm über meine Schulter.
"Oh, ich glaube das ist mein Stichwort." Sagte der Mann lachend, der anscheinend Aaron hieß. "Ich bin Aaron. In der Stadt gehört mir die Autowerkstatt und ich wohne ein paar Straßen von hier." Sagte er und streckte mir die Hand aus.
"Ich heiße Ivy. Ich bin die Freundin von Tyler und die zukünftige Luna des Rudels." Ich lächelte und ergriff seine Hand. Das war also der Aaron, von dem Caren und Jane erzählt hatten.
"Freut mich dich kennenzulernen. Tyler hatte erzählt du hast schon mal in einer Werkstatt gearbeitet?" Fragte er mich neugierig. Ach das hatte Tyler vor. Er wollte mir einen Job besorgen. Anscheinend haben ihm viele Leute gesagt, dass es nicht gut sei mich hier einzusperren. Natürlich weiß ich auch das es Jay und James waren, die ihm das geraten haben, aber ich hätte es genau so gemacht.
Ich und Aaron kamen so ins Gespräch. Ich erzählte ihm, das ich sozusagen sogar in einer Werkstatt aufgewachsen bin. Wir unter hielten und eine ganze Zeit über Autos und Autoteile. Aaron erzählte mir, dass er gerne mal in die USA fahren würde um dort zu schauen, welche Firmen sie benutzten. Wir erzählten einander viel über verschieden Marken und Firmen der amerikanischen und kanadischen Auto Industrie.
"Ich merke schon du hast echt viel Ahnung. Wie wäre es wenn du bei mir anfängst zu arbeiten?" Fragte Aaron irgendwann. Ich schaute rüber zu Tyler ich wusste nicht was ich sagen sollte. Was sollte ich auch sagen?
"Das ist deine Entscheidung, aber so würdest du auch eine Beschäftigung haben. Ich kann dich ja nicht immer bespaßen und die anderen sind auch Arbeiten oder in der Schule." Sagte Tyler zu mir und es hörte sich irgendwie an als würde Jay mit mir reden. Ja, meine Familie vermisste ich echt sehr.
"Okay, gerne." Ich hatte das Gefühl, das meine Mundwinkel sich über mein ganzes Gesicht ziehen bis zu meinen Augen. Ich strahlte extrem und war auch mega glücklich. Ich konnte endlich wieder in einer Werkstatt arbeiten.
"Gut. Du kannst dann ab September anfangen, ja? Tyler hatte mir ja erzählt, dass ihr noch Rudel Dinge zu tun habt und er will auch noch mit dir in Urlaub." Bei seinem letzten Satz grinste er richtig pervers. Aber irgendwie war ich an so etwas gewohnt. An meiner alten Schule haben die das jeden Tag gemacht.
"Okay. Ja, aber du bist auch im Rudel stimmt's? Du wirst also von uns noch hören." Sagte ich selbstsicher. Ich hatte im Gefühl, dass er ebenfalls im Rudel ist. Einerseits, weil Caren und Jane ihn kannten und ich kann mir vorstellen, dass Tyler's Mutter nicht jeden seiner früheren Freunde noch kennt. Meine Mutter hat es nie so richtig auf die Kette bekommen welche meine Freunde waren und welche die von meinem Bruder. Na gut wir waren auch Zwillinge, aber das ist doch fast das selbe.
"Okay, gut. Gibt's du mir noch deine Nummer? Und wenn du mal Zeit hast kannst du dann in die Werkstatt kommen für Arbeitskleidung und so. Aber wir können ja schreiben." Sagte er und gab mir sein Handy. Ich nickte und speichere meine Nummer bei ihm ein. Danach gab ich es ihm zurück, er verabschiedete sich von mir und  von Tyler und ging dann.
"Danke." Ich schlang meine Arme um Tyler's Hals und ging fast an ihm dran.
"Wofür Babe?" Fragte er mich gespielt verwirrt, doch ich und auch er wussten was ich meinte. Wir wussten beide das Aaron nicht einfach mal so vorbeigekommen ist, sondern, dass Tyler ihn angerufen hatte.
Aber es war mir egal, ob er es organisiert hat oder ob er wirklich damit nichts zu tun hatte. Es war schön genug, dass es überhaupt funktioniert hat.
"Das weißt du." Sagte ich lächelt und schloss meine Augen. Ich drückte mich noch mehr an seine Brust heran und lag fast darauf.
"Ja, das tue ich Baby." Sagte er und legte eine Hand auf meinen Rücken und drückte mich noch mehr an sich heran.
"Ich liebe dich, Baby." Fügte er noch hinzu und ich musste einfach lächeln. Ich lächelte vor mich hin und murmelte etwas gegen seine Brust.
"Ich dich auch, Schatz." Es war das erste mal das ICH ihn mit einem Spitzname betitelte. Vielleicht war es auch langsam Zeit dafür gewesen. Vielleicht schließe ich Tyler auch langsam in mein Herz.

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