Willkommen in der Familie, Ps...

By Elandm

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Phoenix Eltern Mr. und Mrs. Abernathy führen ein eigenes Unternehmen in Richtung Therapeut. Die Aufgabe ihres... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57 (Special)
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Epilog (extra lang)
Nochmal Danke und neue Story
Surprise

Kapitel 60

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By Elandm

(Tag vor Heiligabend)

Jesse POV

"Ich glaube das war keine gute Idee", murmelte ich zu mir selber und kniff die Augen zu.

Aaron saß auf meinen Schoß und richtete meine Haare. Allerdings zog er wie verrückt daran und das tat weh.

Da er jetzt verletzt war, am Auge und an der Nase, tat er vor unseren Eltern immer so verletzt. Dann kam er urplötzlich auf die Idee mehr mit mir unternehmen zu wollen, da das damals bei meinem Absturz ja nicht ging.

Tja. Diese kleine miese Ratte.

"So fertig...", meinte Aaron und kniete sich auf meinen Schoß. Er nahm den Handspiegel von Mum und zeigte mir meine Frisur.

"Jesus...was hast du gemacht?", geschockt musterte ich die Frisur und Aaron grinste fies. "Das ist schön. Kannst du die so lassen wenn Jordan kommt?", er klimperte mit den Wimpern. "Ich will dass Jordan mich mag und nicht mit mir Schluss macht", meinte ich und nahm den Spiegel weg.

"MUUUUM?", rief Aaron auch schon, doch ich legte ihm meine Hand auf den Mund. "Ist ja gut du Biest", zischte ich und nahm meine Hand wieder weg.

"Yay", freute er sich gespielt und drückte mir einen Kuss auf die Wange. "Iiiihh Aaron", angewidert drehte ich mein Gesicht leicht weg. Aaron spitzte Unverschämt die Lippen und kam mir wieder näher. Ich verzog mein Gesicht, was Aaron zum Lachen brachte.

"Spar dir das für Elias gleich auf", sagte ich und ertappt sah mich Aaron an. "Halt die Klappe Jesse", sofort stieg Aaron von meinem Schoß.

Vor ein paar Stunden war ich noch bei Jordan gewesen, doch er würde zusammen mit Elias gleich kommen und ein letztes Mal vor Weihnachten übernachten, so dass ich ihm morgen das Geschenk geben könnte. Ich war gespannt wie es laufen würde und freute mich schon ihn gleich wiederzusehen. Selbst wenn er ein wenig sauer auf mich war. Aber hey...selbst ein Blinder könnte sehen, dass Phoenix in Percy verschossen war und nur weil ich das gesagt hatte, war Jordan sowie Phoenix angepisst.

Es war doch nicht böse gemeint und Percy juckte das bestimmt nicht. Ich wollte ihm doch nur unter die Arme greifen. Immerhin kannte ich Percy ja wohl gut genug und wusste genau was er dachte. Außerdem war Percy auch nicht uninteressiert an Phoenix.

Ich meine, wie oft hatte ich Percy schon dabei erwischt wie er Phoenix auf den Arsch starrt.

Ja sowas kriege ich mich und vielleicht Percy selber nicht, aber das kriegen wir schon irgendwie geregelt.

Phoenix hat viel alleine geschafft, aber er versteht nicht, dass keiner von beiden den wirklich ersten Schritt machen würde. Genau deswegen wollte ich ihm doch helfen. Percy macht Phoenix glücklich und andersrum genauso.

Mag sein dass es komisch aus meinem Mund kommt, doch die beiden passten perfekt zu einander. Und ich wünschte mir für Percy so sehr, dass er zusammen mit Phoenix ein richtiges Leben führen wird.

Ich glaube dass beide das so ziemlich verdient hätten.

Vielleicht war ich ein wenig zu eitel im Moment um mich bei Phoenix zu entschuldigen. Vor allem jetzt erst recht nicht. Wenn überhaupt melde ich mich etwas später mal und wer weiß, vielleicht hatte es ja dann doch geholfen. Was es auch sein mochte, so oder so würde ich es erfahren.

"Kannst du meine Luftmatratze nachher aufpumpen?", fragte mich Aaron dennoch und ich musterte ihn. Wir hatten uns jetzt doch endlich eine geholt, vor allem wenn Elias nun öfter zu besuch kam.

"Kannst du das nicht selbst?", fragte ich ihn grinsend, obwohl mir die Antwort schon bekannt war. Mit den ganzen blauen Flecken im Gesicht, sah Aaron wie ein kleines Biest aus und ich machte mich schon die ganze Zeit darüber lustig. Selbst wenn es Aaron deutlich nervte.

"Nein kann ich nicht", Aaron verschränkte die Arme und ich seufzte. "Na fein, falls ich aber nicht mehr daran denken sollte, dann frag gefälligst Dad ja?", meinte ich und Aaron nickte nur.

So nahm ich mir mein Handy und checkte ein paar Nachrichten. Percy zum Beispiel schrieb mir die ganze Zeit dass er nicht wusste wo Phoenix war und machte mich dafür verantwortlich. Allerdings verdrehte ich die Augen.

Alle hörten sich so an, als würde Phoenix sich in der nächsten Sekunde vom Dach stürzen. Dabei konnte ich nur denken, dass er sich gerade einfach nur irgendwo abregte. Bestimmt war er mit Marni oder so weg. Ich machte mir da nicht so viele Gedanken. Phoenix wird sich schon finden lassen von seinem Prinz.

"Du Jesse?", fragte mich Aaron und ich hob wieder den Kopf. "Mh?", machte ich und Aaron sah mich etwas fragend an. "Warum brauchst du keine Matratze für Jordan wenn er hier übernachtet?", fragte er auch schon und meine Augen wurden größer.

Ich hätte jetzt etwas perverses gesagt, aber nicht bei meinem neun jährigen Bruder.

"Na weil er mein Freund ist und ruhig neben mir schlafen kann", redete ich mich also kinderfreundlich raus und es war ja auch nicht gelogen.

"Ja ja schon klar. Aber ich lag doch auch schon neben Elias, warum muss ich dann eine Matratze im Zimmer haben?", er zog die Augenbrauen zusammen und ich zuckte mit den Schultern. "Dann nimm sie doch weg und schlaf neben ihm in Bett. Ist doch egal", ich zuckte mit den Schultern. "Ich möchte nicht dass Elias auf der Matratze schläft", fuhr er fort. "Na dann sag ihm das und gut ist", meinte ich. "So einfach sagen? Kommt das nicht doof?", fragte er. "Nö warum? Ich denke auch nicht dass das Elias stören wird und wenn sag einfach dass du kein Bock hast die Matratze aufzupumpen", ich winkte ab.

"Ich bitte dich. Natürlich wird er nichts dagegen haben und neben mir liegen wollen", Aaron musterte mich arrogant und ich verdrehte die Augen. "Falsche selbst Wahrnehmung, du hast noch echt viel zu lernen", grinste ich und Aaron erwiderte das grinsen falsch. "Aber nicht von dir, das ist unmöglich", konterte er und winkte mir dann zu, bevor er verduftete und ich ihm mit offenem Mund hinterher sah.

Dieses kleine Biest macht mich fertig. Mich und ich ich bin fast doppelt so alt wie er. Voll krank.

Jedoch stand ich auch auf und musterte nochmal mein Outfit im stehen. Ich hatte mich dieses Mal für einen mehr oder weniger lockeres Outfit entschieden. Dafür musste ich zwar erst Mum fragen, doch sie hatte gesagt dass das kein Problem war. Wir hatten fast Weihnachten und es war kalt draußen, ihr war es recht wenn ich mich warm Anzog.

Ja ja, immer diese Fürsorge. Und das obwohl ich schon 18 war. Hotel Mama sollte wohl nicht verschwinden.

Apropos Mum, sie kam gerade an mir vorbei um dann in die Küche zu gehen und nachdem essen zu schauen.

"Jesse?", fragte sie als ich in die Küche zu ihr kam. "Ja?", fragend sah ich sie an. "Die von der Firma haben mir einen Kalender geschenkt, guck mal da im Korb", sie zeigte auf den Korb und mit zusammen gezogenen Augenbrauen zog ich ihn raus.

"Mir ist der zu peinlich, möchtest du ihn haben? Ich dachte da sofort an dich", Mum grinste etwas frech und ich lachte auch etwas.

(So sieht er aus der Kalender..von vorne)

"Ähm ja klar, wenn du ihn nicht haben möchtest, nimm ich ihn gerne", ich drückte ihm etwas an mich und grinste Mum zurück an.

Dass ich auf Männer stand und bi war, fanden meine Eltern wirklich nicht schlimm. Ich hatte Glück das wusste ich und natürlich waren meine Eltern auch erst erschrocken, doch nicht so, als hätte ich ein Verbrechen oder so vergangen.

Mädchen waren mir trotzdem nicht so lieb wie Jungs und wie schon damals gesagt, konnte man Jungs besser knallen.

Aber ich hatte mich geändert. Sowie Phoenix Percy half, half auch Jordan mir.

In letzter Zeit die wir zusammen verbrachten, ist dieser Junge mir ans Herz gewachsen. Ich wusste nicht ob ich verliebt war, mittlerweile fand ich es total normal mich mit ihm zu treffen und sonst was zu machen. Da vergaß ich auch mal ganz schnell den Deal und ich wusste nicht ob dass so der Sinn der Sache war. Und auch jetzt konnte ich nicht sicher sagen was zwischen Jordan und mir war, aber ich machte mir da gar keine Gedanken rum. Ich nahm es locker und fand es toll mit ihm was zu machen. Ich hatte es und ihn einfach akzeptiert. Auch wenn manchmal der falsche Jesse rauskam. Nur weil ich Jordan mochte, hieß das nicht dass ich mich ändern würde.

Ich stehe nun mal auf Sex mit Jungs und liebe meine etwas perverse Seite an mir. Das wird sicherlich auch Jordan nicht ändern können. Doch anders als vorher, achtete ich auch auf ihn und wenn es ihm einfach nicht Passte, dann könnte ich mich auch zurück ziehen. Ich hatte ihn schließlich versprochen eine normale Beziehung, jedenfalls bis zu Silvester, zu führen und ausprobieren. Tja und das Versprechen hielt ich auch.

Zum Beispiel hatte ich keine Probleme mehr mit Jordan zu kuscheln oder so ein Kitsch. Es war ok und daher fand ich mich damit zurecht. Jordan schien sich auch wohl zu fühlen und blieb der alte lustige Typ. Halt mein lässiger cooler Freund.

"Gut dann nimm ihn mit und schaff ihn raus. Ich will nicht dass dein Vater mich damit sieht", meine Mutter wirkte peinlich berührt und Kopf schüttelnd verließ ich die Küche um in mein Zimmer zu gehen. Ich verstand nicht was daran so peinlich war. War doch als lustiger Witz der Kollegen gemeint. Außerdem waren die Typen verdammt heiß.

Ich hing den Kalender an einen Schrank in meinem Zimmer und zog meine lockere Jeans hoch, bevor ich wieder zurück lief. Mein Dad half mit in der Küche und Aaron schaute wieder irgendeinen Katalog am Couchtisch durch.

Pünktlich fünf Minuten zu spät klingelte es und ich lief zur Tür. Aaron Half gerade noch zu Ende Tisch decken, weshalb ich alleine ging.

Ich machte die Haustür auf und Jordan stand zusammen mit seinem kleinen Bruder im Rahmen.

"Hey kommt rein", sagte ich und trat einen Schritt zur Seite. "Hey", Jordan trat gefolgt von Elias ein und ich beugte mich kurz zu ihm runter, um ihn einen kleinen Kuss zu geben. Danach umarmte ich noch Elias, bevor ich die beiden bat, ihre Sachen jeweils ins Zimmer zu bringen.

Zwei Minuten später liefen wir dann in die Küche, so dass sich alle begrüßen konnten.

"Jordan, Elias", freute sich meine Mutter und nahm sie kurzerhand in den Arm. Mein Vater schüttelte mit einem Lächeln ihre Hände.

Keine Ahnung wer das mal behauptete, aber irgendein Arsch meinte, dass meine Eltern mich fallen lassen würden und sich nicht richtig kümmern. Das stimmte nicht. Wenn sie sich nicht kümmern würden, hätte ich mich nie geändert und wäre so streng behandelt wurden. Und wer also sowas dachte, hatte meiner Meinung nach eine Schraube locker. Dabei ging es ja auch keinen an. Doch ich mochte es einfach nicht, wenn sich jemand in meine Familie einmischte.

Jordan grüßte zurück und kam dann bei Aaron zum stehen. "Hallo Jordan", meinte Aaron und umarmte meinen Freund. Jordan zwinkerte ihm zu.

Schließlich begrüßte Aaron Elias mit einer freundschaftlichen Umarmung, bevor wir uns alle zusammen an den Tisch setzten.

"Ist alles gut bei dir wieder Aaron?", erkundigte sich Jordan beim Essen und musterte meinen Bruder. "Ja ich habe zwar noch schmerzen, aber der Schock ist nicht mehr da", mein Bruder trank einen Schluck aus seinem Wasser und sah dabei zu Jordan.

"Das ist doch gut. Gute Besserung weiterhin", Jordan lächelte meinen Bruder an, der das kurz erwiderte.

"Und wie geht es euch?", fragte mein Vater die beiden Jungs. "Ganz gut. Ziemlich erleichtert um genau zu sein. In den letzten Tagen haben wir das Zimmer von Elias noch zusammen gebaut", erzählte Jordan. "Und? Gefällt es dir jetzt besser als vorher?", fragte meine Mutter an Elias gerichtet. "J-ja. Es i-ist viel g-größer", Elias lächelte schüchtern und meine Mum freute sich direkt für ihn.

Während des Essens sprachen wir noch ein bisschen, bis ich dann endlich mit Jordan alleine auf mein Zimmer konnte. Man merkte eigentlich nicht mehr dass er sauer auf mich war, was wohl daran lag, dass er mich verstand.

Oder auch nicht.

"Wie könntest du das nur sagen Jesse? Phoenix ist immer noch nicht zurück gekommen", Jordan murrte mich wütend an, als wir zu zweit in meinem Zimmer waren und er mir sein Handy vor die Nase hielt. Percy hatte ihn geschrieben, dass er noch immer nichts von Phoenix wusste.,

Ich stöhnte genervt auf und sah Jordan an. "Es tut mir leid, ich wollte doch nur helfen", verteidigte ich mich. Dass mich aber auch keiner verstand.

Jetzt mal wirklich. War das etwa so dermaßen schlimm gewesen?

"Helfen? Indem du Phoenix bloß stellst vor Percy?", hinterfragte mein Freund und lehnte sich lässig an meinen Schreibtisch, während ich mich auf mein Bett niederließ.

"Komm schon Jordan, ich bitte dich. Percy versteht doch sowieso nichts", ich winkte ab, "Trotzdem. Wir wollen Ihnen helfen und nicht dass sich der eine vor dem anderen schämt", Jordan nahm sich etwas von meinem Schreibtisch in die Hand und warf es immer wieder hoch, um es danach direkt wieder aufzufangen.

"Quatsch. Das bringt etwas mehr Stimmung rein. Komm schon..du findest das doch schon ein wenig lustig, nicht?", fragte ich ihn grinsend und konnte sehen, dass sich mein Freund ebenfalls ein grinsen verkneifen schwer verkneifen musste.

"Sieeeeehst du", ich provozierte ihn weiter und grinsend sowie ein wenig genervt musterte mich Jordan. "Stimmt du hast recht...vielleicht treiben es die beiden ja gleich", lachte Jordan und fing wieder das Ding auf. Ich stieg kurz mit ein und schüttelte den Kopf. "Dann tut mir Phoenix leid. Er muss dadurch", grinste ich.

"Percy hat sich stark verändert, ich glaube er weiß mehr, als es rüberkommt", sagte Jordan und ich nickte. "Aber hallo", meinte ich und dachte an Percy und seine Erzählungen. Der Junge wird erwachsen.

Langsam aber immerhin.

Jordan seufzte und kam auf mich zu. Er setzte sich neben mich und schaute mich an.

"Weißt du, ich denke so oft über Phoenix und Percy nach, das ist schon krank", meinte er. "Warum?", ich lachte etwas. "Naja ich finde es voll spannend. Phoenix ist mein bester Freund und ich würde mich ehrlich so für ihn freuen. Er tut so viel für Percy und manchmal, ach manchmal da würde ich am Liebesten..", er ballte seine Hände zu Fäusten und ich musterte ihn fragen. "Ja?", meinte ich.

"keine Ahnung...Percy ist immer so unschuldig nach Phoenix Erzählungen und er sollte sich vielleicht etwas mehr öffnen für Phoenix. Deswegen denke ich öfters daran, wie es wäre, wenn wir ein bisschen mehr als Vorbilder rüberkämen", erklärte Jordan und ich legte den Kopf schief.

"Möchtest du etwa dass sie uns beim Ficken zu sehen oder was?", ich hob meine Augenbrauen. Jordan verdrehte die Augen und grinste dennoch. "Soweit soll es nun auch nicht gehen..naja", scherzte Jordan und ich lachte.

"Was dann?", fragte ich und Jordan lehnte sich an mich. So nutzte ich die Chance und legte meine Hände von hinten an seine Taille. "Ich will das Percy weiß, wie wichtig die Nähe für Phoenix ist und wie sehr sie braucht. Ich hab es schließlich auch gelernt", murmelte Jordan und schon als er zu Ende gesprochen hatte, lehnte er seinen Kopf seitlich zurück und drückte seine Lippen auf meine.

Ich erwiderte den Kuss direkt und schloss meine Augen. Schnell wurde unser Kuss leidenschaftlicher und Jordan drehte sich mehr zu mir.

Endlich war ich wieder in meinem Element und fuhr mit meinen Händen unter seinem Shirt. Ich streichelte seine Haut, während Jordan seine Hand auf meine Wange legte. Er strich sanft drüber und ich legte mich nach hinten. Jordan stützte sich über mich ab und grinsend erforschte ich weiter Jordans haut.

"Hast du Lust auf 'ne kleine Runde?", fragte ich grinsend in den Kuss rein, doch hielt meine Augen noch geschlossen. Jordan spielte mit meiner Zunge und seine Entwicklung war unglaublich. Ich denke schon dass er mit vertraute, da er viel lockerer mit mir umging und mich viel machen ließ. Jordan wurde offener und ich hatte das Gefühl, es gefiel ihm definitiv mehr als vorher.

"Wenn es schnell geht", Jordan erwiderte das grinsen und kurz lösten sich unsere Lippen. Ich sah in seine Augen, die mich schon etwas anleuchteten. Seine Augenfarbe war wirklich schön. Dieses grün..einfach erregend.

"Aber ich möchte mich nicht so viel bewegen..übernimmst du hab ich gehört", er lachte etwas und ich schüttelte grinsend über ihn den Kopf. "Du bist so faul..wir müssen auch nicht", meinte ich und Jordan griff in mein Hoodie. "Nein nein, können ruhig. Aber du machst die Arbeit", bestimmte er und ich zuckte mit den Schultern.

Ich drehte den Spieß um und lag schon wieder über ihm. Mein Blick fiel auf ihn herab und Jordan erwiderte meinen Blick unschuldig. Wir küssten uns wieder und er legte seine Arme um meinen Nacken.

Wir knutschten weiter rum, bis nach und nach meine Lust stieg. Ich fing an ihn und direkt auch mich auszuziehen.

"Ich hab nicht abgeschlossen Baby, wir müssen leise sein", flüsterte ich zwischen unseren küssen. "Ok", hauchte Jordan und reckte sich leicht, als ich seinen Hals küsste. Ein keuchen entwich ihm und ich fuhr mit meiner Haut über drinnen bereits nackten
Körper.

"Sicher ist sicher", meinte Jordan und legte eine Decke über uns. Ich schmiss unsere Klamotten vom Bett und wanderte weiter runter. Manchmal war ich zu ungeduldig und wollte dass es schnell ging.

Das Blut schoss in meine untere Region und Jordan ging es nicht anders. Mir wurde warm während wir uns weiter überall anfassten und streichelten. Meine Lust war groß und ich unterdrückte nur schwer ein stöhnen.

Ich griff zur Nachtisch Schublade und kramte ein Kondom raus.

Ohne weitere unnötige Sekunden zu verlieren rollte ich es mir über und wanderte mit meinen Händen zu seinen nackten Oberschenkel. Ich drückte sie auseinander und streichelte ihn kurz da.

Jordan stöhnte leise und ich legte meine Arme unter seine Kniekehle, bevor ich ihn so zu mir zog. Seine Beine waren also mehr oder weniger in der Luft und Jordan stützte sich mit den Unterarmen ab.

"Sanft oder hart?", fragte ich ihn und setzte mein typisches Jesse grinsen auf. Ich freute mich schon.

"Das was am schnellsten geht", meinte Jordan und sah mich neutral an. Ich grinste weiter und kniete mich hin.

"Na dann", mit einem Stoß versenkte ich mich in ihm und da er es am schnellsten wollte, nahm ich auch keine Rücksicht auf ihn.

Jordan legte sich zurück und verdrehte die Augen. Ich lachte was und er hielt sich eine Hand vor den Mund, während ich immer wieder tief in ihn eindrang.

Ich musste aufpassen dass das Bett nicht so laut quietschte. Nur Jordan litt, denn sein Körper zuckte jedes Mal wenn ich in ihm stieß.

Es wurde immer wärmer und es machte mich noch aggressiver dass wir nicht laut sein konnten. Hitze stieg auf und es fühlte sich so gut an.

Ich schmiss die Bettwäsche nun doch vom Bett, da es zu warm wurde. Ich hielt mich an seiner Schulter nun fest und drückte ihn mit auf mich runter.

Jordan kniff die Augen vor Schmerz zusammen und drückte seinen Rücken durch. Er stöhnte Lustvoll in seine Hand und ließ mich einfach so weiter machen.

"Oh Gott", flüsterte ich erregt und beugte mich über sein Gesicht. Meine Lippen an seinem Ohr und ich bewegte meine Hüfte.

"Jesse mach schon..ich kann nicht mehr", Jordan löste seine Hand und stöhnte leise vor sich hin. Ich stieß härter zu und in der letzten Minute achtete ich kaum auf ihn. Hauptsache ich bekam meine Befriedigung.

Jordan kam im nächsten Moment und leises keuchen und schweres Atmen war im Raum zu hören. Sein Bauch senkte sich schwer ab und auf. Er legte sich etwas entspannter zurück, überlies mir aber weiterhin den Spaß.

"Fuck", stöhnte ich leise und in mir zog sich alles zusammen. Ich kam ins Kondom und drückte mich nochmal solange in Jordan rein.

Stille herrschte und wir versuchten runter zu kommen.

Ich zog mich aus ihm raus und rollte mich neben ihn. Nackt lagen wir nebeneinander und erschöpft schloss ich kurz die Augen.

Jordan räusperte sich und setzte sich. "Gut Ähm...kann ich mir Sachen von dir nehmen? Dann geh ich duschen", fragte mich Jordan und etwas irritiert sah ich ihn an. Das kam jetzt irgendwie komisch. "Klar Ähm such dir was raus..", meinte ich noch leicht verwirrt. Jordan zog sich schnell seine Boxer über und marschierte zu meinem Schrank. Er nahm sich etwas raus und verließ dann mein Zimmer.

Ich seufzte und fiel wieder zurück. Ich war Kaputt. Der Sex war geil und hart. Ich liebte es. Ich könnte ihn ohne Gnade vögeln.

Grinsend zog ich mich nun auch wieder an. Eine Boxer und ein t-Shirt.

Eigentlich könnte ich direkt nochmal.

Wenn ich jetzt daran dachte wie er unter der Dusche stand. Oh Jordan...

"Fuck", murmelte ich, als ich wieder Druck in unterem Bereich spürte. Schell zog ich mir was über, nahm frische Sachen und tapste rüber zum Bad. Ich klopfte an. "Jordan?", fragte ich und hörte die Dusche.

"Jesse?", hörte ich von drinnen. "Mach mal auf", meinte ich und zwei Sekunden später öffnete ein nackter Jordan die Tür. Schnell trat ich ein und schloss ab.

"was ist?", fragte er und ich antwortete nicht, sondern zog meine Boxer aus. "Oh", murmelte er und musterte mein erneut steifes Glied.

"Bitte...ich bin irgendwie dauergeil", jammerte ich. Jordan seufzte und stieg wieder unter die Dusche. Er drückte seine Hände gegen die Wand und ließ mich hinter sich. Ich hob ein Bein von ihm um besser dran zu kommen, bevor ich wieder mal in ihm eindrang.

Während wir es, nun ja, taten blieb es still zwischen uns und ich war froh als ich nochmal kam. Allerdings entging mir nicht, dass Jordan nicht mal hart war, geschweige denn wurde.

"Danke Schatz", ich küsste ihn um mich zu bedanken und legte meine Arme um ihn, dabei lief das Wasser über uns. "Gerne", erwiderte Jordan leise und küsste mich halbherzig zurück.

Ich runzelte die Stirn. Irgendwas war anders, doch ich fragte nich nach, sondern wir duschten uns einfach.

Nachdem wir das getan hatten, trockneten wir uns ab und zogen uns um. Jordan trug eine Boxer und einen Hoodie von mir. Ich lächelte als ich ihn so sah und zog ihn zu mir, als wir später wieder im Bett lagen.

Zuvor hatten wir gezockt und von den weihnachtsplänen erzählt. Übrigens hatten wir erfahren dass Phoenix bei Jake vorher war, oder zumindest mit ihm unterwegs, so dass wir beruhigt schlafen gehen konnten.

Jordan lächelte mich zögerlich an und schloss dann die Augen. Er lag halb auf meiner Brust und komisch musterte ich ihn.

Irgendwas war anders. Und das schon seitdem ersten Sex heute. Wenn er nicht gut war, ok dann hätte er sich darüber lustig gemacht. Doch irgendwas war anders.

Ich seufzte leise und beschloss auch einfach zu schlafen. Vielleicht war morgen alles besser.

Doch so war es nicht.

Beim Frühstück waren meine Eltern nur kurz da. Die hatten sich schon mal von Jordan und Elias verabschiedet, da sie noch die letzten Vorbereitungen besorgen mussten und die Geschäfte heute Nachmittag nicht mehr aufhatten. Die um die Ecke jedenfalls.

Aaron und Elias zu wecken war süß und lustig zu gleich.

Die Matratze hatten sie echt nicht gebraucht, aber sie lagen mit nem halben Meter Abstand und rücken an rücken nebeneinander. Als wir sie geweckt haben, haben sie sich eine 'Guten Morgen Umarmung' gegeben.

Nein, ich wusste nicht was das war.

Jedoch war Jordan immer noch das Problem. Er sprach nicht mehr so viel und das passte gar nicht zu ihm. Gar nicht!

Ich wusste aber auch nicht wie ich ihn darauf ansprechen sollte. Stattdessen sprachen wir während des Frühstücks kaum. Nur grinsen musste ich, als Jordan zum Wohnzimmer humpelte, da ich ihm dort mein Geschenk geben wollte

Ich hoffte wirklich, dass dann seine miese Laune verflog. Ich dachte es wäre alles gut..

"J-Jordan?", fragte Elias und setzte sich neben Aaron. "Mh?", machte Jordan und ließ sich ebenfalls auf die Couch nieder, mit den Händen hinter den Rücken. Schmerzvoll verzog er das Gesicht.

Selbst schuld.

"W-warum hu-humpelst d-du?", fragte sein Bruder ihn und ich grinste. Jordan wanderte mit meinem Blick zu mir und ich setzte mich neben ihn. "Bin gegen das Bett gelaufen", redete sich Jordan heraus. Elias nickte nur.

"So Ähm...da wir uns nicht mehr sehen an Weihnachten...frohe Weihnachten Schatz", ich gab ihm den Umschlag mit den Gutschein drin, von dem ich Percy schon erzählt hatte und Jordan nahm ihn an.

Er öffnete diesen und seine Augen wurden größer.

Er würde sich freuen.

Ich grinste als ich recht behielt und Jordan mich anfunkelte. "Jesse...du weißt es noch?", fragte er mich irritiert. "Klar", sagte ich und bekam einen kurzen Kuss von Jordan. Dann drückte er mir einen Umschlag in die Hand.

"Auch von mir frohe Weihnachten", sagte er dazu und ich öffnete den Umschlag.

"Krass", mein Mund klappte auf und ich holte vier Karten für ein Baseball-Spiel raus. Von den Yankees.

Begeistert schaute ich meinen Freund an.

"Ich dachte das wäre was für dich...du kannst dir aussuchen mit wem du gehst, aber ich würde mich freuen wenn du mich dennoch mitnimmst", Jordan grinste mich an und ich Beugte mich zu ihm runter. "Natürlich kommst du mit", ich küsste ihn und Jordan erwiderte sofort. Meine Hand legte sich auf seine Wange und Jordan klammerte sich etwas an mich.

"Komm Elias. Sollen wir uns auch küssen?", hörten wir es sagen und sofort lösten wir uns.

Mein Bruder sah uns mit verschränkten Armen an und grinste dabei etwas mies.

Erleichtert stellten wir fest, dass er uns nur verarscht hatte und ich seufzte.

Aaron hatte sich mit Elias auch etwas überlegt. Sie schenkten sich nichts gegenseitiges, sondern hatten sich eigens anderes überlegt. Und zwar ein Ausflug in einen Freizeitpark als Winterland. Jordan, Phoenix, Percy und ich würden Mum zu liebe auch mitkommen.

Während Elias mit Aaron seine Sachen holen ging, tat Jordan das gleiche.

Ich wartete im Flur und hielt Jordans Handy in der Hand.

Er bekam eine Nachricht und sein Display leuchtete auf. Ich sah das Phoenix geschrieben hatte.

to J

Hast du mit Jesse mal darüber gesprochen?

Mit mir über was gesprochen?
Man machte sowas zwar nicht, aber ich war neugierig und las den Chat durch.

J to P

Der Sex war gut...aber ich habe nichts gefühlt. Nicht so wie sonst. Kein kribbeln, kein verdoppelter Herzschlag...nichts

Mit großen Augen las ich weiter.

P to J

Was heißt das? Bist du nicht mehr verliebt in Jesse

J to P

Ich weiß es nicht.

Mein herz zog sich zusammen und etwas schmerze gewaltig.

"Jesse? Wir sind fertig", Jordan kam in den Flur und ertappt sah ich hoch. Verwirrt musterte mich Jordan, doch ich sah ihn ausdruckslos an.

Er schluckte und nahm sein Handy. Sein Blick wanderte auf den geöffneten Chat und mit großen Augen sah er zurück.

"Jesse ich-", fing Jordan panisch an, doch ich schüttelte den Kopf.

"Alles gut Jordan. Es ist eine probebeziehung. Bis Silvester musst du dich entscheiden", murmelte ich und versuchte nicht gekränkt rüber zu kommen.

Jordan musterte mich mit offenen Mund und nickte dann. Er dachte wohl echt ich würde mich nicht dafür interessieren.

Doch es tat weh.

Zum ersten Mal war ich verletzt.

Und dafür könnte ich mir selber eine scheuern...

Warum tat es weh?

_______________________

Hey :)

Was meint ihr ist los bei Jordan? 🌸

Nächstes Kapitel Phoenix und Percy...Hoffnungen was passieren könnte? 😛

Freue mich auf Meinungen ❤️

LG elandm xx

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