Im Haus der Feinde

By Isa11091998

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England, 1670. Als die junge Frau Rose Vallington von ihren Eltern die Nachricht bekommt, sie solle Lord Adam... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 24
Kapitel 25

Kapitel 23

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By Isa11091998

Ein Zischen dicht neben seinem Ohr ließ ihn zusammenzucken. Er wich geschickt aus und hob sein Schwert zum Schutz vor seine Brust, bereit seinen Gegner anzugreifen. Bei dem nächsten Hieb, zudem der Mann ihm gegenüber ausholte, stieß Adam ihm blitzartig mit dem Ende seiner Waffe gegen die Brust, sodass er keuchend zu Boden fiel. Ja, er hatte schon immer eine unglaubliche Kraft gehabt. Er wies einen seiner Diener an, den fluchenden Eindringling vor ihm festzunehmen, um sich weiteren Feinden widmen zu können. Aus dem Augenwinkel nahm er wahr, wie ein junger Mann zwischen zwei Wachen hindurchstieß und in Richtung einer Treppe hechtete, die ihm ohne Zweifel nahe zu Adams Eltern führen würde. Ohne zu Zögern folgte Adam ihm. Zu seinem Glück kannte er vom Spielen im Schloss jeden Winkel und jede Unebenheit des Bodens ,sein Gegner nicht. Und so stolperte er und Adam konnte ihm von Hinten zusätzlich einen Stoß verpassen, der ihn gegen die Wand drückte. ,,Verschwindet aus unserem Haus ihr verdammten Bastarde oder wir werden jeden Einzelnen von euch persönlich in einem oder mehreren Teilen vor die Tür bringen, das schwöre ich euch!",  knurrte Adam. Doch der Mann vor ihm lachte nur. ,, Wen haben wir denn hier? Den kleinen, verwöhnten Sohn des Schlossherrn?", fragte er argwöhnisch. Adam biss die Zähne zusammen. ,,Ich habe keine Angst vor so einem Männlein wie euch, euer Hochwohlgeboren. Nur weil ihr blauen Blutes seid, heißt das nicht, dass ihr mich besiegen könnt."
Adam dachte kurz an die täglichen Kampfstunden, die ihn das kämpfen bis zur Perfektion gelehrt hatten.
,,Natürlich nicht.", erwiderte er mit gehobener Augenbraue. ,,Doch bevor ihr mich nun tötet, sagt mir was ihr hier wollt und wer ihr seid. Ich möchte wenigstens den Namen meines Mörders kennen." ,,Ich habe keinen Namen. Die Wenigsten von uns haben einen, Verstoßene sind wir.  Noch nie hatten wir Namen, denn wenn uns keiner rufen will, brauchen wir den nicht. Wir sind wie giftiger Nebel, wir kommen unbemerkt und bringen Tod. Und danach verschwinden wir ohne dass man weiß woher wir kamen."

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